Modelle 2007: CBR600RR

  • CBR600RR 2007

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  • 2007



    CBR600RR



    PRESSEINFORMATION




    2007 i CBR600RR i PRESS INFORMATION
    <All specifications are provisional and subject to change without notice.
    CBR600RR
    New smaller and lighter 600cc liquid-cooled
    PGM-DSFI inline-4 engine.
    Longer Unit-Pro-Link hybrid
    aluminium swingarm.
    Slimmer seat, more compact tail cowl
    and lighter-weight ‘Centre-Up’ exhaust.
    Slim profile Line-Beam
    multi-reflector headlights.
    New-generation Honda Electronic Steering
    Damper (HESD).
    New low-lash transmission.
    New, significantly lighter and slimmer
    Fine Die-Cast aluminium frame.
    Lightweight triple-spoke aluminium
    wheels with compact hubs.
    310mm floating front disc brakes
    and radial-mount 4-piston-callipers.
    New ram air duct built into nose of front cowl.
    New, compact, lighter-weight ‘airfoil’ fairing design.
    Fully adjustable 41mm inverted HMAS
    cartridge-type front fork.
    New, more compact fully electronic
    instrument panel.
    Handlebars raised 10mm
    for enhanced riding ease.
    Effective HISS anti-theft immobiliser system.


    Einleitung


    Die neue CBR600RR des Modelljahres 2007 wurde von Grund auf neu
    gezeichnet. Mit einem schlanken und aerodynamischen, renntauglichen Design; einem
    leichteren und kraftvolleren, neuen 600-cm³-Reihenvierzylindermotor mit Dual-
    Sequential-Kraftstoffeinspritzsystem und den kleinsten Abmessungen in seiner Klasse;
    einem schlankeren und leichteren neuen Aluminiumgussrahmen mit kürzerem Radstand
    und längerer Schwinge; und einer beeindruckenden Liste leistungsstarker Merkmale
    garantiert die neue CBR600RR viel Spaß auf der Landstraße und Rennstrecke. Hier
    kommt der neue Champion in der Supersport-Klasse.


    Voll gepackt mit Renntechnologien, die direkt von Hondas MotoGP-Champion
    RC211V stammten, debütierte die CBR600RR im Jahr 2003, um in erster Linie Hondas
    Führungsanspruch in der wettbewerbsintensiven World Supersport-Kategorie zu
    untermauern. Anschließend gewann die CBR600RR dank ihrer einzigartigen
    Kombination von Leistungsmerkmalen dreimal hintereinander die World Supersport-
    Meisterschaft, nachdem die CBR600FS in 2002 den Titel errungen hatte. Jedes Jahr seit
    ihrer Premiere dominierte sie klar die Konkurrenz. Außerdem bot sie auf der Straße eine
    aufregende Mischung aus Spitzenperformance und bemerkenswert guten
    Fahreigenschaften. Ihre unglaublichen Renneigenschaften und ihr enormes
    Leistungspotenzial machten die CBR auch zu einem begehrten Objekt für alle, die
    einfach nur gerne sportlich schnell fahren.


    Die Zeit ging jedoch auch an der CBR600RR nicht spurlos vorüber und der
    Wettbewerb in der 600cm³-Supersportklasse wurde immer intensiver. Um ihre
    dominante Position in dieser Klasse zu halten, brauchte die CBR mehr als nur eine
    Überarbeitung und ein paar neue Merkmale als Ergänzung der bewährten Konstruktion.
    Stattdessen war die Zeit reif für eine Neukonstruktion mit allen Innovationen aus den
    Bereichen Konstruktion, Produktion und Renntechnologie, die im Laufe der Jahre
    entstanden waren, seitdem die CBR das Licht der Welt erblickte. Die Zeit war reif,
    Altes hinter sich zu lassen und die Bühne für einen neuen Champion zu bereiten.


    2007 CBR600RR – G2




    Entwicklungskonzept


    Eine neue Dimension in der 600-cm³-Supersport-Klasse


    Die Konzeption eines wettbewerbsfähigeren und gleichzeitig eine breitere
    Fahrerschicht ansprechenden Nachfolgers der exzellenten CBR600RR war sicherlich
    keine leichte Aufgabe. Ohne die Einschränkungen, die sich bei der Modellpflege einer
    bereits bestehenden Maschine ergeben, hatte das Entwicklungsteam der CBR600RR
    jedoch die Freiheit, die zahlreichen Möglichkeiten und das versteckte Potenzial
    vollkommen neuer Designinnovationen zu nutzen, um noch größere Fortschritte in
    Leistung und Handling zu machen.


    Das Team formulierte also seine Ideen für ein ganz neues Supersport-Bike der
    mittleren Hubraumklasse um die zentralen Konzepte „Weniger Gewicht für ultimative
    Kontrolle“ und „Neue Abmessungen im 600-cm³-Supersport-Design“ und konzentrierte
    sich auf ein noch stärkeres Leistungsgewicht - mit allen damit verbundenen Vorteilen -
    durch weniger Gewicht und einen reduzierten Luftwiderstand. Motor, Rahmen,
    Verkleidung, ja sogar Cockpit; nichts wurde ausgelassen bei der Entwicklung einer
    leichteren und schnelleren CBR.


    True to Function


    Im Laufe der Entwicklung, als die ersten Zeichnungen schon in Prototypen umgesetzt
    waren, kamen andere Konzepte zum Tragen. Die Idee vom „ultimativen Fahrspaß auf
    kurvigen Strecken“ spielte eine wegweisende Rolle bei den Bemühungen des Teams,
    überschüssiges Gewicht zu reduzieren und die gesamte Masse der neuen Supersport-
    Maschine effektiver zu zentralisieren. Das Konzept „True to Function“ spielte ebenfalls
    eine große Rolle bei der vollständigen Neukonstruktion von Chassis und Karosserie der
    neuen CBR. Es sollte nicht nur ein Gefühl von Leichtigkeit und Geschwindigkeit
    entstehen, sondern auch die stärkste Rennleistung aller Zeiten. So entstand das Konzept
    und die Zielsetzung, eine CBR600RR zu schaffen, die nicht nur auf der Rennstrecke,
    sondern überall die Schnellste ist.


    Die Gewichtsreduzierung war sicherlich das wichtigste Ziel bei der Konstruktion
    der neuen CBR600RR, und das Ergebnis ist der kompakteste Reihenvierer, der jemals
    eine Supersport-Maschine der mittleren Hubraumklasse angetrieben hat. Bei einer
    angestrebten Gewichtsreduzierung um 8 kg wurden die Motorkomponenten um
    insgesamt über 2 kg leichter gemacht, der Rahmen wurde um bemerkenswerte 4,5 kg
    „erleichtert“, andere Chassiskomponenten verloren weitere 1,2 kg und selbst die


    2007 CBR600RR – G3




    Elektronik der CBR wurde um immerhin 400 g reduziert. Im Prozess der
    Gewichtsreduzierung wurde kein noch so kleines Teil ausgelassen. Das Endergebnis ist
    ein geringes Gewicht, umgesetzt in raschere Beschleunigung und geschmeidigeres
    Handling.


    Obwohl die aktuelle CBR600RR aggressiv auf renntaugliche Leistung
    ausgerichtet ist, sollte das neue Modell diese Merkmale noch verbessern, und
    gleichzeitig das volle Leistungspotenzial der Maschine einer breiteren Fahrerschicht
    leichter zugänglich machen. Während das Team sich bemühte, Leistung und Handling
    für erfahrene Fahrer auf bekannten Strecken zu verbessern, war eines seiner Hauptziele,
    auch weniger erfahrenen Bikern den vollen Fahrgenuss auf kurvenreichen Strecken zu
    ermöglichen, insbesondere auf unbekannten Straßen, die erstmals befahren werden.


    Die auf der Suche nach den besten Möglichkeiten zur Erreichung eines
    gesteigerten Fahrgenusses in Kurven berücksichtigten Faktoren waren sicherlich die
    Verbesserung der Leistung und Beschleunigung des Motors, insbesondere im mittleren
    Drehzahlbereich und ein rasches, lineares Ansprechverhalten. Ein supergeschmeidiges
    Handling, das ohne Umschweife auf den Input des Fahrers reagiert, wurde durch einen
    22 mm kürzeren Radstand, verbesserte Massenzentralisierung und ein neues Honda
    Electronic Steering Damper-System erreicht. Die Verarbeitung insgesamt spielt
    ebenfalls eine wichtige Rolle für den Fahrgenuss. Der aggressive Stil und der attraktive
    Look der CBR600RR setzen einen neuen Maßstab in der Supersport-Klasse.


    Mit der beeindruckend gestalteten, kompakten Form, dem kleineren und
    leistungsstärkeren Motor, dem leichten neuen Aluminiumgussrahmen und vielen
    anderen dynamischen Merkmalen wie dem neuen HESD-Lenkungsdämpfer bereitet die
    CBR600RR des Modelljahres 2007 die Bühne für eine neue Generation, die die Straße
    und die Rennstrecke gleichermaßen dominiert und die mit ihrem elektrisierenden
    Fahrgefühl die Herzen höher schlagen lässt.


    2007 CBR600RR – G4




    Styling


    Von der kompakten, scharf angewinkelten Front bis zum geschwungenen Heck hat
    die neue CBR600RR den Look eines zukünftigen Champions. Jede Linie ihrer aufregend
    neuen Form ist das direkte Ergebnis des neuen Konstruktionsthemas „True to Function“,
    dem das Entwicklungsteam in dem Bestreben folgte, alles zu eliminieren, was nicht
    direkt der reinen Funktion und messbaren Leistungsverbesserungen dient. Von der Front
    bis zur Heckverkleidung wurde jedes Teil der Karosserie verfeinert und neu konstruiert.
    Das Ziel war eine deutliche Verbesserung der Massenzentralisierung und der
    Aerodynamik sowie des Leistungsgewichts der CBR für eine maximale Leistung auf der
    Straße und Rennstrecke gleichermaßen. Das Ergebnis ist ein Fahrwerks- und
    Verkleidungsdesign, dessen Optik, Massenzentralisierung und tatsächliches Gewicht
    erheblich verbessert wurden. So entstand ein unglaublich leichter und kompakter neuer
    Supersportler.


    Vollkommen neues Airfoil-Styling


    Die atemberaubende Verkleidung der neuen CBR600RR setzt mit einem großen
    Spalt zwischen der oberen Frontverkleidung und den Seitenverkleidungen einen neuen
    Maßstab im Supersport-Design. Diese Innovation basiert auf der Luftstromsteuerung
    durch Flügel und Seitenflossen bei Kampfflugzeugen und Formel-1-Boliden, die die
    Luft um und durch die kompaktere Form leiten.


    Verbesserte Massenzentralisierung


    Konsequente Anstrengungen zur Verbesserung der Massenzentralisierung und
    Verringerung des Gewichts an den exponierten Stellen der CBR führten zu erheblichen
    Größen- und Gewichtsreduzierungen an nahezu allen wichtigen Komponenten des
    Motorrads, von der neuen Frontverkleidung bis hin zur leichteren und kompakteren
    Centre-Up-Auspuffanlage und der Heckverkleidung.


    Zuerst einmal ist die Form der oberen Frontverkleidung jetzt kompakter. Die
    Frontpartie wurde um 30 mm nach hinten versetzt und sitzt jetzt näher am Lenkkopf für
    eine reduzierte Trägheit beim Einlenken und in Kurven. Die neue, niedrigere
    Verkleidung wurde außerdem kompakter gestaltet und umgibt die Auspuffkrümmer. Sie
    reicht bis unter den Motor, um den Luftstrom im Sinne einer effektiveren Kühlung zu
    leiten und gleichzeitig eine verbesserte Aerodynamik zu gewährleisten. Die schlankere
    Form betrifft auch den Kühler, der jetzt 40 mm schmaler und 33 mm länger ist. Trotz
    der kompakteren Proportionen bleibt die exzellente Kühlkapazität erhalten.


    2007 CBR600RR – G5




    Die Heckverkleidung wurde ebenfalls erheblich verkleinert und schlanker
    gestaltet. Kombiniert mit dem kürzeren, kompakteren Auspuffsystem trägt die
    kompaktere Form und reduzierte Masse an den exponierten Stellen der Maschine
    deutlich zu einem geschmeidigeren Einlenkverhalten und schnelleren
    Richtungswechseln bei.


    Neue Lufteinlasskanäle


    Ein weiterer wichtiger Punkt bei der aerodynamischen Konstruktion der neuen
    CBR600RR ist ihre Wirkung auf die Leistungsentfaltung des Motors. Dies zeigt sich


    u.a. in der Mitte der Frontverkleidung, die jetzt durch einen beeindruckend großen
    Lufteinlasskanal betont wird, der direkt in die Frontpartie eingebaut ist, und zwar genau
    da, wo der Luftdruck bei hohen Geschwindigkeiten am größten ist. Dieser nach dem
    Vorbild der siegreichen World Superbike-Maschine VTR1000SP-1 entwickelte neue
    Lufteinlasskanal führt direkt durch das offene Lenkkopfgehäuse in den größeren
    Luftfilter der CBR. Das neue Lufteinlasskanalsystem leitet bei hohen
    Geschwindigkeiten ein großes Luftvolumen direkt und ungehindert nach innen. Das
    Ergebnis ist eine drehmomentstarke Leistung auf kurvenreichen Straßen und auf der
    Rennstrecke.
    Zwischen diesem auffälligen Lufteinlasskanal und dem Lenkkopf befindet sich
    eine große und sehr robuste Einlasskanalverlängerung aus glasfaserverstärktem
    Kunststoff, die strukturell stark genug ist, die gesamte Frontverkleidung und die damit
    verbundenen Komponenten einschließlich der gewichtsarmen Line Beam-Scheinwerfer
    zu stützen.


    Verbesserte Manövrierbarkeit


    Auch wenn die Fahrposition der neuen CBR600RR im Wesentlichen unverändert
    bleibt, wurde die Hüftposition des Fahrers auf dem Sitz um ca. 15 mm nach hinten
    verlagert, um die Massenzentralisierung der Position des neuen Motors entsprechend zu
    optimieren. Der Bereich, in dem der Sitz und der hintere Tank zusammenkommen, wurde
    erheblich schmaler und glatter gestaltet, mit weniger vorstehenden Rändern im
    Beinbereich für leichtere Manövrierbarkeit insbesondere unter Rennbedingungen. Die
    Lenker wurden im Vergleich zum Vormodell ebenfalls um 10 mm erhöht, um Handling
    und Komfort zu verbessern. Der Abstand vom Lenker zum Sitz bleibt nahezu unverändert.


    2007 CBR600RR – G6




    Streckenausleuchtung


    Betont wird die aggressive neue Form der CBR600RR außerdem durch das
    charakteristische Paar „Line Beam"-Scheinwerfer in moderner Rennsportoptik. Diese
    gewichtsarmen, ultraschlanken Scheinwerfer sind weniger als halb so hoch wie die
    Scheinwerfer der meisten Straßenmaschinen. Ihre kompakten Multireflektorleuchten
    hinter Klarglas sorgen für eine brillante Sicht auch bei Nacht.


    Das LED-Rücklicht der CBR, das bei früheren Versionen in die Unterseite des
    Hecks integriert war, lugt jetzt unter dem Auspuffendrohr hervor, was ein saubereres
    und funktionaleres Bild ergibt.


    2007 CBR600RR – G7




    Farbkonzept


    Die neue CBR600RR des Modelljahres 2007 ist ihrer größeren Schwester, der
    CBR1000RR Fireblade, sehr ähnlich. Vier starke Farbvariationen stehen zur Verfügung


    Farben


    z Italian Red (mit Seitenverkleidung in Graphite Black & Matte Ray Silver)


    z Graphite Black (mit Seitenverkleidung in Matte Ray Silver Metallic)


    z Candy Tahitian Blue (mit Pearl Sunbeam White & Matte Caledonite Blue


    Metallic)


    z Pearl Sunbeam White (mit Seitenverkleidung in Achilles Black & Axis Grey Metallic)


    2007 CBR600RR – G8




    Motor


    Seit seiner Einführung vor vier Jahren ist der leistungsstarke 600-ccm-
    Reihenvierer nicht mehr von der Straße und der Rennstrecke wegzudenken. Mit einem
    breiten Drehzahlband und rascher Beschleunigung trägt die kompakte Konfiguration
    auch zur optimalen Massenzentralisierung bei, die dem Handling der CBR600RR
    zugute kommt.


    Für die nächste Generation der CBR600RR waren jedoch noch größere
    Anstrengungen zur Reduzierung von Größe und Gewicht erforderlich, um die neuen
    Entwicklungsziele eines noch präziseren und besser ansprechenden Handlings, sowie
    erhebliche Verbesserungen des Leistungsgewichts zu erreichen. So wurde also ein
    vollkommen neuer Motor entwickelt und konstruiert, der viel der modernsten
    rennerprobten Motorentechnologie von Honda enthält. Das Ergebnis ist ein effizienteres
    und leistungsstärkeres Aggregat mit der geringsten Größe und dem geringsten Gewicht
    in seiner Klasse.


    Der kleinste und leichteste Motor in der 600-cm³-Klasse


    Die Erreichung der neu gesteckten Ziele einer präziseren und stärkeren Leistung
    erforderte nicht nur eine Überarbeitung der etablierten Motorkonfiguration, sondern
    einen vollkommen neuen Ansatz von der ersten Zeichnung bis zur Endmontage. Das
    Endergebnis ist bemerkenswert. Die Abmessungen des neuen Motors sind die kleinsten
    in der 600-cm³-Klasse


    Die kleineren Abmessungen dieses neuen Motors erreichte man durch einen
    vollkommen neuen Ansatz und, unter anderem, durch eine Neupositionierung der
    Hauptwellen des Motors innerhalb des Kurbelgehäuses in einer engen
    Dreieckskonfiguration, die den Abstand von der Kurbelwelle zur Vorgelegewelle um
    über 30 mm verringert. In Kombination mit anderen Detailveränderungen in der
    Konstruktion ermöglichen diese neuen Abmessungen eine drastische Reduzierung der
    Größe des Kurbelgehäuses und somit des Gewichts. Allein die Gussteile des
    Kurbelgehäuses wiegen über 900 g weniger als beim Vormodell und machen den
    größten Teil der außerordentlichen Gewichtsreduzierung um 2 kg gegenüber dem
    Vormodell aus.


    Weitere Modifikationen zur Reduzierung des Motorgewichts sind ein neuer
    Magnesium-Zylinderkopfdeckel (330 g leichter), neue mutterlose Pleuel, neue
    Auslassventilfedern passend zu kleineren und leichteren Nocken, ein kleinerer, neuer


    2007 CBR600RR – G9




    Neodium-Lichtmaschinenmagnet und viele Detailveränderungen, die alle dazu
    beitragen, den Motor erstaunlich viel kleiner und leichter zu gestalten.


    Stärkere Leistung


    Ein weiteres vorrangiges Entwicklungsziel für den Motor, der sowohl auf der
    Rennstrecke als auch auf der Straße wettbewerbsfähig sein soll, war ein stärkeres und
    breiteres Drehzahl- und Leistungsband. Viele der neuen Technologien und
    Verbesserungen wurden an der CBR1000RR Fireblade entwickelt und getestet und dem
    neuen Motor angepasst. Dazu gehören modifizierte Einlass- und Auslasskanäle, sowie
    Veränderungen der Programmierung der elektronischen Steuereinheit, die das
    zweistufige PGM-DSFI-Kraftstoffeinspritzsystem steuert. Die leichtere, neue
    Edelstahlauspuffanlage der CBR verfügt auch über ein neues Auslasssystem zur
    Steuerung des Abgasdrucks für maximale Leistung.


    Die daraus resultierende Leistung ist nicht nur über das gesamte, breite
    Drehzahlband des Motors stärker, sondern auch geschmeidiger und linearer im Sinne
    einer leichter und besser nutzbaren Spitzenperformance. Der neue Motor verfügt auch
    über ein deutlich stärkeres Drehmoment zwischen 7.000 und 10.000 U/min-1, das nicht
    nur Experten, sondern allen Fahrern zugute kommt. Und für Momente, in denen
    Beschleunigung auch in anderen Drehzahlbereichen gefragt ist, wie auf der
    Rennstrecke, wurde die Drehzahlgrenze des Motors um 500 U/min-1 im Vergleich zum
    Vormodell erhöht.


    Verbessertes PGM-DSFI-Dual-Sequential-Kraftstoffeinspritzsystem


    Großzügig versorgt mit großem Volumen kühler dichter Luft von dem neuen
    Front-Einlasskanal, arbeitet die neue CBR600RR im Wesentlichen mit dem bisherigen
    zweistufigen PGM-DSFI-Kraftstoffeinspritzsystem, das für eine optimale
    Kraftstoffzerstäubung und Zylinderfüllung bei allen Motordrehzahlen steht. Ein Satz
    Einspritzdüsen am Eingang der Einlasskanäle sorgt für eine ideale Luft/
    Kraftstoffmischung für schnelle Starts und starke, geschmeidige Beschleunigung bei
    niedrigen bis mittleren Drehzahlen. Bei höheren Motordrehzahlen, wenn die
    Drosselklappe und der Einlasskanal weit geöffnet sind, kommt der zweite Satz
    Einspritzdüsen oben im Luftfilterkasten zum Einsatz, um einen minutiös getimten
    Kraftstoffstrahl abzugeben, der sich mit der Luft zu einem dichteren Gemisch verbindet
    und die volumetrische Zylinderfüllungseffizienz für eine raschere Beschleunigung
    verbessert.


    2007 CBR600RR – G10




    Für das Modelljahr 2007 wurde das Volumen des Luftfilterkastens um 0,7 l
    vergrößert, und die Kraftstoffzufuhrleitungen wurden vereinfacht durch die
    Verwendung von neuen, leichteren Kunststoffschläuchen und -verbindungen anstelle
    der gelöteten Metallleitungen des aktuellen Modells. Ein neues
    Leerlaufluftsteuerungsventil (IACV) minimiert übermäßige Drehmomentreaktionen
    beim schnellen Schließen der Drosselklappen und macht das Ansprechverhalten auf
    kleinere Veränderungen an der Drosselklappe geschmeidiger.


    Neue Kolben und Pleuel


    Die leichten Aluminiumkolben der CBR sind Molybdänbeschichtet. Dadurch wird
    die Oberfläche des Kolbenhemds robust und reibungsarm wie bei den Kolben der
    CBR1000RR Fireblade. Mit einem dünneren unteren Ölabstreifring zur weiteren
    Reduzierung der Reibung werden die Kolben auch von unten durch neue, in das
    Kurbelgehäuse eingebaute Hochdrucköldüsen gekühlt, die verhindern, dass die
    Unterseiten der Kolben zu heiß werden.


    Ebenfalls von der Fireblade stammen leichtere, mutterlose Pleuel mit
    standardmäßigen Gewindebolzen, die direkt in Gewindebohrungen geschraubt sind, um
    die Endkappen in Position zu halten. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der
    Masse. Im Zusammenspiel mit der minimierten Reibung der Kolben entsteht ein
    besseres Ansprechverhalten und eine schnellere Beschleunigung.


    Neuer Klopfsensor


    Der Motor der neuen CBR600RR wurde auch mit einem Klopfsensor ausgestattet,
    der bei mittleren bis hohen Geschwindigkeiten optimale Vorzündung gewährleistet und
    gleichzeitig ständig die Verbrennungsleistung überwacht, um eventuelles Klopfen
    festzustellen. Ist dies der Fall, nimmt das System automatisch die Zündung zurück, um
    das Problem zu beseitigen. Dieses System ist so programmiert, dass es das
    Klopfgeräusch von anderen Motorgeräuschen unterscheiden kann. Es kann sogar die
    Verwendung von Kraftstoff mit niedriger Oktanzahl ausgleichen, indem es sofort den
    Zündzeitpunkt verzögert, sobald Klopfgeräusche auftreten, und dann nach und nach das
    Timing wieder bis knapp unter die „Klopfgrenze“ beschleunigt, um bei allen
    Motordrehzahlen optimale Verbrennungseigenschaften zu erhalten.


    Neues „Low-Lash“-Getriebe


    Auch das neue Getriebe der CBR nutzt die Leistungscharakteristik des Motors für
    eine stärkere Beschleunigung und beweist auch bei Lastwechseln seine hohe technische


    2007 CBR600RR – G11




    Reife. Dieses neue Getriebe verfügt auch über neue hinterschliffene Schaltklauen, die
    beim Renneinsatz zu einem schnelleren Schaltverhalten führen und ein viel
    geschmeidigeres und exakteres Einrasten der Gänge bewirken, als es bei praktisch allen
    anderen Maschinen in dieser Klasse der Fall ist.


    2007 CBR600RR – G12




    Fahrwerk


    Der mit rennerprobter Technologie ausgestattete innovative
    Aluminiumgussrahmen der CBR600RR markiert einen großen Fortschritt in der
    Chassiskonstruktion. Er ermöglicht die effektivste Zentralisation der
    Hauptkomponenten des Motorrads im Sinne eines leichten Handlings und raschen
    Reagierens auf Richtungsänderungen des Fahrers. Die moderne Produktionstechnik
    ermöglicht eine organisch geformte Struktur, die eine optimale Balance aus geringem
    Gewicht und Steifigkeit gewährleistet, so dass die Maschine sich in Kurven und beim
    Überholen leichter fahren lässt, und zwar unabhängig von den Straßenbedingungen oder
    der Erfahrung des Fahrers.


    Um das Entwicklungskonzept der neuen CBR auch im Sinne genussreicher
    Kurvenfahrten und starker Rennperformance zu realisieren, wurde der Rahmen um den
    erstaunlich kompakten neuen Motor herum vollkommen neu konstruiert. Außerdem
    spielt die außerordentliche Reduzierung der Masse der CBR vorne und hinten eine
    wichtige Rolle bei der verbesserten Massenzentralisierung, was eine erhebliche
    Verbesserung des Einlenkverhaltens und bei Kurskorrekturen in Schräglage mit sich
    bringt.


    Neu konstruierter FDC-Rahmen (Fine Die-Cast)


    Mit dem Ziel der Gewichtsreduzierung und Massenzentralisierung wurde auch die
    Anzahl der Komponenten und Schweißnähte zur Herstellung des Rahmens erheblich
    verringert. Waren für den Bau des Rahmens der aktuellen CBR600RR noch elf größere
    Fein-Druckgussteile notwendig, kommt der Nachfolger mit vier aus. Das sind der neue
    Lenkkopf mit dem vorn platzierten Lufteinlasskanal, die beiden seitlichen
    Motorhalterungen und eine große U-förmige Schwingenaufnahme hinten unter dem
    Motor. Während alle Teile mit ungefähr der gleichen Wandstärke von 2,5 mm wie bei
    der Konstruktion des aktuellen Modells geformt wurden, ist der neue Rahmen ganze
    700 g leichter als bisher, und dabei gleichzeitig steifer, schlanker und kompakter.


    Kompakterer Motor als Herzstück


    Wie bereits erwähnt hat der Motor der neuen CBR600RR außerordentlich
    kompakte Abmessungen, die eine effektivere Positionierung innerhalb des Rahmens für
    eine optimierte Massenzentralisierung und verbessertes Handling ermöglichen.
    Aufgrund der kürzeren Länge konnte auch der Radstand der CBR um bemerkenswerte
    20 mm (von 1.395 auf 1.375 mm) reduziert werden. Zusätzlich wurde die Schwinge um


    2007 CBR600RR – G13




    5mm verkürzt (auf 573 mm) und der Abstand zwischen Kurbelwellenposition und
    Lenkschaftrohr um 13mm vergrößert. Der kürzere Radstand in Verbindung mit dem
    verlängerten Abstand zum Lenkschaftrohr ermöglicht ein präziseres, leichteres
    Handling und Einlenkverhalten.


    In Ergänzung des um 15 mm nach hinten verlagerten Motorschwerpunkts wurde
    auch die Fahrerposition um 15 mm nach hinten verlegt - für leichtere, besser
    ansprechende Manövrierfähigkeit und Handlingkontrolle. Der Schwerpunkt der
    Maschine insgesamt wurde ebenfalls um 3 mm angehoben, um ein neutraleres
    Ansprechen auf die Impulse des Fahrers zu ermöglichen und die Maschine sich leichter
    in die Kurven legen zu lassen.


    Renntaugliche Federelemente


    Nach der konsequenten Neukonstruktion von Motor, Rahmen und Geometrie der
    CBR600RR können auch die Federelemente besser arbeiten, so dass bei ihrer
    Konfiguration keine Veränderungen erforderlich erschienen. Für das Handling
    verantwortlich ist die gleiche beeindruckende 41mm-Upside-Down-HMAS-
    Kartuschenvorderradgabel, die für geschmeidig ansprechende Dämpfung gepaart mit
    exzellenter Steifigkeit und geringer ungefederter Masse sorgt und damit eine präzise
    und zuverlässige Kontrolle ermöglicht, die höchsten Ansprüchen genügt.


    In die steife und dennoch leichte Schwinge der CBR ist grundsätzlich die gleiche
    Pro-Link-Hinterradaufhängung integriert wie bei der siegreichen RC211V MotoGP-
    Rennmaschine. Ihre hochmoderne Konstruktion isoliert den Rahmen vollständig von
    den Stößen und Belastungen der konventionellen Hinterradaufhängungssysteme,
    insbesondere unter aggressiven Fahr- und Rennbedingungen. Dieses System macht eine
    besondere Rahmenverstärkung unnötig, so dass der Rahmen leichter ist als andere
    konventionelle Konstruktionen. Gleichzeitig wird Platz für die niedrigere Positionierung
    des Kraftstofftanks in der Mitte des Chassis gewonnen, was wiederum einen großen
    Beitrag zur Massenzentralisierung und exzellenten Fahrkontrolle leistet. Der integrierte
    HMAS-Dämpfer hinten hat ein eingebautes Gasreservoir sowie eine komplett
    einstellbare Vorspannung und Dämpfung für geschmeidig progressive Kontrolle und
    zuverlässiges Handling auf Straße und Rennstrecke.


    Felgen und Bremsen


    Ein weiterer Faktor spielt eine wichtige Rolle für das Erreichen des geringeren
    Gewichts und einer besseren Massenzentralisierung bei einer Hochleistungs-Straßen- und
    Rennmaschine: die Dreispeichen-Aluminiumfelgen der CBR mit kompakten Naben für


    2007 CBR600RR – G14




    ein ultraleichtes Design, das auch die ungefederte Masse minimiert. Wie beim Vormodell
    wird das Vorderrad von einem Paar radial montierter Bremszangen gestoppt. Die
    Bremsbeläge werden von drei horizontalen Bolzen für besseren Griff und eine
    gleichmäßigere Verteilung des Bremsdrucks über die gesamte Oberfläche
    zusammengehalten und greifen auf große, schwimmend gelagerte Bremsscheiben. Das
    Ergebnis ist hocheffiziente Bremskontrolle mit exzellentem Bremsgefühl. Hinten stoppt
    eine kompakte und gut ansprechende Einkolben-Bremszange eine 220mm-Bremsscheibe
    zwischen Sintermetallbelägen für zuverlässige, ausgeglichene Bremskontrolle, wie es
    sich für eine Spitzenrennmaschine gehört.


    2007 CBR600RR – G15




    Ausstattung


    HESD - elektronischer Lenkungsdämpfer der neuen Generation


    Die neue CBR600RR erhält eine weitere wichtige Innovation von der
    CBR1000RR Fireblade in Form des neuen Honda Electronic Steering Damper (HESD).
    Er sorgt für geschmeidig vorhersehbares Handling bei hohen Geschwindigkeiten, ohne
    die Kontrolle bei geringeren Geschwindigkeiten maßgeblich zu beeinträchtigen


    Wie bisher bewirkt jede Lenkerbewegung einen Ölfluss von einer Seite der
    Kammer zur anderen. Dies geschieht durch dicht verlegte Ölleitungen und wird von
    einem Magnetventil gesteuert. Mit steigender Fahrgeschwindigkeit und Beschleunigung
    wird der Ölfluss durch d Magnetventil immer weiter begrenzt, so dass schnellen
    Bewegungen der Gabel bzw. des Lenkers (z.B. bei Durchfahren eines Schlaglochs in
    einer schnellen Kurve) immer stärkere Dampfungskräfte gegenüberstehen. Bei
    nachlassender Geschwindigkeit öffnen sich die Leitungen allmählich wieder und der
    Dämpfungseffekt reduziert sich auf ein kaum noch wahrnehmbares Maß.


    Diese neue Generation des HESD-Lenkungsdämpfers erreicht mit ausgefeilter
    Technik eine exzellente Funktionsqualität im Betrieb. Hier zeigt sich einmal mehr
    Hondas Engagement für die Weiterentwicklung von Ausstattungsmerkmalen, die das
    Motorradfahren leichter machen - auch und gerade bei extrem sportlich orientierten
    Supersports-Maschinen wie der neuen CBR600RR.


    Kompakteres Cockpit


    Zur Ausstattung der neuen CBR600RR gehört auch ein neues und kompakter
    gestaltetes Cockpit. Auf dem Drehzahlmesser präsentieren sich die ungeraden Zahlen
    größer als die geraden, so dass sich eine bessere und schnellere Unterscheidbarkeit
    ergibt. Wie bisher bietet ein großes LCD-Display gut ablesbare Anzeigen für
    Geschwindigkeit, Kilometerstand, Kraftstoffstand, Tageskilometer und Uhrzeit. Auf
    den Außenseiten des Displays sitzen die Blinkerkontrollleuchten.


    HISS-Wegfahrsperre


    Um die neue CBR600RR vor unerwünschten Begehrlichkeiten zu schützen, ist sie
    mit der von Honda entwickelten HISS-Wegfahrsperre ausgerüstet. Diese bewirkt, dass
    sich die Maschine ausschließlich mit einem der beiden Originalschlüssel starten lässt.
    Da diese Sperre im Herzen der Zündanlage sitzt, kann sie auch nicht durch
    „Kurzschließen“ oder Austausch des Zündschalters umgangen werden. Das Risiko eines
    schnellen (Gelegenheits-) Diebstahls wird auf diese Weise wirksam reduziert.


    2007 CBR600RR – G16




    Zubehör


    Auch für die neue CBR600RR hat die Honda Access Corporation eine breite


    Palette an optionalem Zubehör entwickelt, das ihre Vorzüge auf Rennstrecke und Straße


    noch besser zur Geltung bringt.


    z Ein Windschild mit 70% Tönung betont die rennsportliche Ausrichtung der
    CBR600RR. Die Höhe ist gegenüber dem Serienmodell unverändert.
    z Averto-Alarmanlage mit Bewegungs- und Vibrationssensor reagiert mit einem
    lauten Heulton auf Eingriffe und Manipulationen.


    z Zur Betonung der Rennstreckenoptik lässt sich eine farblich abgestimmte
    Soziussitzabdeckung einrasten.
    z Eine Blende in 3D-Carbonoptik passt exakt über den Kunststoffrahmen des
    Cockpits und verleiht dem Bike einen scharfen High-Tech-Look.



    z Ebenfalls maßgeschneidert ist die 3D-Carbonblende für die Gabelbrücke, die das
    aggressive Leistungspotential der Maschine unmissverständlich betont. Das
    Carbonmuster passt exakt zur entsprechenden Cockpitblende.


    z Auch das Tank Pad und die Tankdeckelblende sind in Carbonoptik gestaltet und
    auf die anderen Blenden abgestimmt.


    z Vor Staubablagerungen in der Garage schützt die Indoor-Faltgarage. Eine große
    CBR-Silhouette in Honda-Rot garantiert auch im Stand einen starken optischen
    Effekt.


    z Ein Bügelschloss passt genau in das kompakte Staufach unter dem abschließbaren
    Soziussitz.


    z Reinigungsarbeiten sowie alle Wartungsarbeiten im Bereich des Hinterrades
    erleichtert ein Wartungsständer, der die Maschine am hinteren Teil der Schwinge
    anhebt.


    2007 CBR600RR – G17




    Technische Daten CBR600RR (ED-Typ)
    Motor
    Typ Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-
    Reihenmotor, DOHC, 16 Ventile mit geregeltem
    Katalysator
    Hubraum 599 cm3
    Bohrung x Hub 67 x 42,5 mm
    Verdichtung 12,2 : 1
    Max. Leistung 88,1 kW / 13.500 min-1 (95/1/EC)
    Max. Drehmoment 66 Nm / 11.250 min-1 (95/1/EC)
    Leerlaufdrehzahl 1,400 min-1
    Ölvolumen 3,5 Liter
    Kraftstoff-System
    Gemischaufbereitung PGM-DSFI, elektronische Kraftstoffeinspritzung
    Drosselklappendurchmesser 40 mm
    Luftfilter Papierfilter
    Tankinhalt 18 Liter (inkl. 3,5 Liter bei LCD-Reserveanzeige)
    Elektrik
    Zündsystem Computergesteuerte digitale Transistorzündung mit
    elektronischer Frühverstellung
    Zündkerzen IMR9C-9H (NGK); VUH27D (ND)
    Starter E-Starter
    Batterieleistung 12 V / 8,6 AH
    Lichtmaschinenleistung 343 W
    Scheinwerfer 12 V, 55 W x 1 (abgeblendet) / 55 W x 2 (aufgeblendet)
    Antrieb
    Kupplung Mehrscheibenkupplung im Ölbad
    Kupplungsbetätigung Mechanisch über Seilzug
    Getriebe 6-Gang
    Primärübersetzung 2,111 (76/36)
    Gangstufen 1 2,666 (32/12)
    2 1,937 (31/16)
    3 1,661 (29/18)
    4 1,409 (31/22)
    5 1,260 (29/23)
    6 1,166 (28/24)
    Sekundärübersetzung 2,562 (41/16)
    Endantrieb #525 O-Ring Kette


    2007 CBR600RR – G18




    Rahmen
    Typ FDC-Aluminium-Brückenrahmen (Fine Die-Cast)
    Abmessungen (LxBxH) 2.010 x 685 x 1.105 mm
    Radstand 1.375 mm
    Lenkkopfwinkel 23° 55'
    Nachlauf 98 mm
    Wendekreis 3,2 m
    Sitzhöhe 820 mm
    Bodenfreiheit 135 mm
    Trockengewicht 155 kg
    Leergewicht 184 kg (Vorn: 95 kg; Hinten: 89 kg)
    Maximale Zuladung 180 kg
    Zul. Gesamtgewicht 364 kg (Vorn: 130 kg; Hinten: 234 kg)
    Radaufhängung
    Typ Vorn 41mm-Ø-HMAS-Upside-Down-Gabel,
    Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung voll
    einstellbar, 120mm Federweg
    Hinten Unit Pro-Link mit gasdruckunterstütztem HMAS
    Federbein, Federvorspannung, Zug- und
    Druckstufendämpfung voll einstellbar, 135mm Federweg
    Räder
    Typ Hohlgegossene Dreispeichen-Aluminiumräder
    Felgen Vorn 17M/C x MT3,50
    Hinten 17M/C x MT5,50
    Reifen Vorn 120/70 ZR17M/C (58W)
    Hinten 180/55 ZR17M/C (73W)
    Reifendruck Vorn 2,5 bar
    Hinten 2,9 bar
    Bremsen
    Typ Vorn 310 x 4,5 mm Doppelscheibenbremsen mit
    Vierkolbenbremszangen und Sintermetallbelägen
    Hinten 220 x 5 mm Einscheibenbremse mit
    Einkolbenbremszange und Sintermetallbelägen


    Alle Angaben entsprechen den zum Zeitpunkt der Drucklegung vorliegenden Informationen.
    Änderungen von technischen Spezifikationen und des Ausstattungsumfanges vorbehalten.


    2007 CBR600RR – G19

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