Hallo, mein Name ist Rolf. Habe zur Zeit Probleme den Rotor abzubekommen, da ich nicht weiß ob die Befestigungsschraube (17mm Schlüsselweite) ein Rechts- oder Linksgewinde hat. Die Schraube sitzt Bombenfest. Über Lösungen wäre ich sehr dankbar.
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Hallo Rolf,
hatte vor einiger Zeit vor dem gleichen Prob gestanden.
Die Rotorschraube hat ein Rechtsgewinde, ist aber sauschwer zu öffnen.Tatkräftige Hife vom Forum gabs unter:
http://www.honda-board.de/foru…id=20391&highlight=#20391
Gruß Dieter
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Hy rolf,
die Rotorschraube mitnen Sclüssel oder Ratsche aufklopfen/draufklopfen bis sie auf ist,dabei vorher einen Gang einlegen und kräftig die Hiterradbremse betätigen,damit die Bolle nicht fortfährt...
Dann nen Rotorabzieher 18x1,5 von Louis/HG oder die Hinterradachse benutzten zum abziehen vom Rotor....
Dabei ebenfalls wieder nen Gang und Hinterradbremse betätigen...
So ca.beim 10-100 klopfer müßte sich was tun....oder mehr.Tschau
Frank -
Hallo, Rolf!
Hatte das Problem vor zwei Jahren. Da die Schraube (Rechtsgewinde) so fest saß, dass ich meine Kupplung durchgedreht habe, musste nen anderer Plan her: Aus einem Autowrack vom Schrottplatz den Sicherheitsgurt rausgeschnitten, der ist, wenn man ihn ganz auszieht, fast 2 Meter lang.
Gurt ein paar mal um den Rotor gewickelt, dann am Fussrastenhalter festgeknotet. Schraubenschlüssel auf die Rotorschraube und erstmal den Gurt stramm wickeln, dann KRAFT aufgebaut: Und siehe, die Schraube löste sich mit einem harten Ruck. Wäre fast mitsamt Bike über´n Hof gepurzelt.
Wenn die Schraube dann raus ist, die Ölfilterschraube oder die Hinterachse in den Rotor einschrauben und eindrehen, bis sie auf der Kurbelwelle aufliegt. Dann gut festziehen und ein paar mal mit dem Hammer drauf klopfen. Dann sollte sich der Rotor lösen. btw.: Der Hondahändler um die Ecke hat mir damals auch noch nen Dorn geliehen, den man in den Rotor einschrauben kann, um das Biest von der Kurbelwelle abzudrücken..Ist bei deinem Rotor die Wicklung hin? Fahr mal damit bei einem Elektromotoren - Istandsetzer vorbei. Wenn man dem sagt, dass der Rotorkörper TEILBAR ist, kommt ihm vielleicht die richtige Idee, um den Rotor sehr preiswert neu zu wickeln. Ich habe damals den Rotor selber auseinander und wieder zusammen gebaut und für die Wicklung und den Tränklack mit Aushärten im Ofen ca. 30DM bezahlt..
In diesem Sinne: Gutes Gelingen!!!
OH, by the way: Willkommen an Board!!
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Hallo , mein Name ist Rolf
Ich bedanke mich für die vielen Vorschläge, die Ihr mir geschickt habt.Ich habe festgestellt, das das Lösen der Schraube am einfachsten mit einem Schlagschrauber ist. Nun beginnt das zählen der vielen windungen der Spule.
Vielen Dank nocheinmal Rolf -
Zitat
das das Lösen der Schraube am einfachsten mit einem Schlagschrauber ist.Wohl dem, der einen sein eigen nennen darf :-)
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Hallo, Allerseits..!
Rolf Schlink:
Ich habe vor 2.5 Jahren die Rotorwicklung von meiner CB750KZ mit RC04-Motor abgewickelt und ausgezählt weil sie hin war. Ergebniss: 625 Windungen...
Klar, führe das gern genauer aus:
Hab vor 2.5 Jahren festgestellt, dass der Rotor kurzgeschlossen war.
Wenn sowieso hin, gabs nicht mehr viel zu verlieren, also erstmal die Schleifringplatte unter die Lupe genommen. Da gibt es vier Pfropfen aus Vergussmasse. Rausprokeln.
Darunter sind vier Kreuzschlitz-Schrauben. Rausdrehen.
Wicklungsanschlüsse von der Schleifringplatte ablöten, dann gaanz vorsichtig den Kleber zwischen Schleifringplatte und Rotor mit einem scharfen Messer trennen. Schleifringplatte und vier Schrauben in Sicherheit bringen. Eine grosse Schraube in das Gewinde im Rotorunterteil (so nenne ich jetzt mal die kurbelwellenseitige Hälfte) reindrehen. Einen Klauenabzieher mit seiner Spindel auf der Schraube abstützen und mit den Klauen am Rotoroberteil ansetzen und die beiden Hälften auseinander ziehen.
Gründlich saubermachen, mit Glasfasermatte auslegen, neue Wicklung rein. Glasfaser drauf, Rotoroberteil mit einer Presse wieder aufdrücken. !!Ich habe dazu einen Hammer benutzt, dadurch ist der Rotor unwuchtig geworden => wirklich Presse o.ä. benutzen!!
Rotor, Schleifringplatte und die Schrauben zu einem Elektromaschinenbauer bringen, dort mit Tränklack einweichen lassen bzw. die Schleifringplatte mit Tränklack ankleben und festschrauben. Wicklungsanschlüsse mit der Schleifringplatte verlöten. Aushärten im Heizofen.
Fertig.. ich musste meinen Rotor mit der Flex etwas "nachbehandeln"
, damit er nicht am Statorring schleift, wegen der Hammer-Zusammenbau-Methode. Klingt zwar barbarisch, war aber im Nachhinein unkritisch, das Ding funzt seit dem tadellos.. und so hat mich die Rep. ca. 30 DM gekostet.. -
nicht schlecht der Specht! 10 Jahre her aber ich versuche das auch mal.
