Sicherheitslücken eures PCs selbst ermitteln

  • Moin,


    ich finde es nicht gut, wenn hier Links ohne weitere Erläuterung veröffentlicht werden.
    Wie oft klickt man auf einen Link, der eigentlich selbsterklärend erscheint, dann öffnen sich u.U. "SonstwasfürSeiten".


    ... also bitte etwas mehr Info.


    Gruß
    CPG

    Wir sind die, vor denen unsere Eltern uns immer gewarnt haben!


  • Wie oft klickt man auf einen Link, der eigentlich selbsterklärend erscheint, dann öffnen sich u.U. "SonstwasfürSeiten".


    Und damit hast Du "99%" der Sicherheitslücken erklärt - da es eigentlich ja nur eine einzige gibt und die sitzt an der Tastatur.


    Zur Sache (dem verbleibenen Prozent); warum in die Ferne schweifen ... Testseiten - zum Feststellen ob von der www-Seite aus "mein PC" größere Angriffsmöglichkeiten bietet - gibt es sogar in D von ziemlich vertrauenswürdigen Institutionenen!
    Wie zB "Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen" (IIRC sogar einer der Ersten im www überhaupt): http://www.lfd.niedersachsen.d…24065955_L20_D0_I560.html
    Sinn und Zweck der Tests unter Testangebote wird auch kurz erläutert.


    Guy ">20 Jahre keine Viren&Trojaner ohne so'n Quatschkram&Hilfsmittel. *eg*" B.

  • Moin,


    ja, so ist das nachvollziehbar. Mir sind auch seriöse Seiten bekannt, die sich mit der Thematik auseinandersetzen; so wird z.B. bei Heise ja auch immer wieder über das Thema berichtet.
    ... nur einen Link hier im Board ohne Erklärung fand ich allerdings etwas sinnlos, deshalb meine Rückmeldung.


    Gruß
    CPG

    Wir sind die, vor denen unsere Eltern uns immer gewarnt haben!

  • hi


    also habe den test mal gemacht
    ich weiß jetzt das meine ports dicht sind
    bis auf 139 NetBios


    toll, und nu?


    mfg
    heiner

  • ich denke was CPG näher bringen will ist, dass es verdammt gefährlich sein kann auf einen Link zur Sicherheitsüberprüfung zu drücken, ohne dass man die Quelle kennt und ganz sicher ist, dass es auch sicher ist.


    Scheinbar kennen noch nicht so viele hier das seit Wochen kursierende Backdoor Zlob... :( das eine Sicherheitsüberprüfungssoftware installiert, oder eine neue Backdoor, die alle Daten auf der Festplatte verschlüsselt und nur gegen Zahlung von einigen hundert Dollar der Schlüssel zugemailt wird.


    ----------------


    egal zum Thema


    mich beschäftigt diese permanente Bedrohung schon einige Zeit. Virenscanner sind schon lange machtlos gegen diesen Dreck - auch ein Router mit Firewall suggeriert nur noch Sicherheit, die es nicht mehr gibt.


    Die einzige Lösung zum sicheren surfen ist in meinen Augen ein virtueller Rechner oder ein Rechner der komplett als Prom funktioniert. Alles was geschieht wird nach beenden der Sitzung geschlossen.
    Leider ist mir aber noch nicht gelungen einen auf ein bestehendes XP oder Vista System aufzusetzen. Mit Linux scheinen schon einige mit USB Stick zu surfen.


    Ich habe vor einigen Tagen die Torpark Lösung ausprobiert. Torpark kombiniert einen modifizierten Firefox Browser und den Tor Onion Router.


    Man kann den Firefox Browser direkt durch aufrufen von Torpark starten, er hinterlässt keine Datenspuren auf dem Rechner und nutzt automatisch die Toranonymisierung.


    Er hat aber 2 entscheidende Nachteile. Er ist durch die 3 Server grottenlangsam und ich weiß nicht was mit Kennwörtern passieren könnte die ich da eingebe und dann Anfragen von einem Server der irgendwo steht passiert. Mir ist das nicht geheuer.


  • CPG


    Japp - so ganz ohne Text ist das immer so 'ne Sache, hab ich heute morgen schon so verstanden.



    bis auf 139 NetBios
    toll, und nu?


    Hast Du hoffentlich schon selbst mal gesucht was das sein könnte. BTW: Die Unterscheidung TCP/UDP wäre ggfs. noch interessant - und was genau die Testseite meinte (rot/gelb/grün, erreichbar, antwortet nicht oderoderoder).


    Alos:
    Im günstigsten Fall hast Du einfach eine Datei-/Druckerfreigabe im eigenen "Netz" aktiv, oder einfach nur eine Konfiguration die diesen Port offen hält.
    Im ungünstigsten Fall hast Du 'n "Problem".


    Leider jedoch muss man zugeben, das die Testseiten seit DSL öfter zu Fehlinfos neigen, da kaum noch ein Mensch ohne Router mit integriertem "Sicherheitssystem" online ist ... das kann verfälschen.


    Uwe
    Ein "Musterbeispiel" für das Klick-Ding gab's doch die Tage erst im Board, wo einer diese Kostenlos-PS2(oderso)-Action gleich mit seiner Bonus-/Werbekennung im Link hier reingestellt hat aber der Beschreibungstext anders lautete (IIRC).
    Ist halt Gewohnheitssache, keine Links "blind" zu klicken sondern zu kopieren und "händisch" einzusetzen.


    Meinst Du etwa 'ne VM? Da bietet doch M$ selbst was an, das sollte eigentlich auch laufen und für "wieder 'n Stück sicherer surfen" ausreichen meine ich gehört zu haben. Ansonsten: http://de.wikipedia.org/wiki/Sandbox


    Guy B.


    PS: Zlob gibt es seit 2005. :-/

  • mal ne frage ....
    warum nimmt niemand den ersten link raus ?
    ich habe auch gerade draufgedrückt, bevor ich euer geschreibsel gelesen habe !


    klasse !!!

  • Sorry für die Irritationen,
    für mein Dafürhalten stammt dieser Link aus einer vertrauenswürdigen Quelle.
    Allerdings vergesse ich gelegentlich als alter Linux-Mensch, dass ihr Windoof-User
    allgemein unter erhöhtem Risiko im Netz unterwegs seid.
    Das Thema Sicherheit im I-Net sollte allgemein halt immer mal wieder
    zur Aufmerksamkeit gebracht werden.
    Ich kann den Beitrag leider nicht mehr editieren, möge dies bitte im Zweifel ein Mod tun.
    Besten Dank!
    LG kayman.

  • Die einzige Lösung zum sicheren surfen ist in meinen Augen ein virtueller Rechner ... Alles was geschieht wird nach beenden der Sitzung geschlossen.


    Live-cd (zb XP-Live). Läuft komplett im Ram: alle Änderungen gehen verloren.
    Probematisch sind dann nur noch die heruntergeladenen und tatsächlich gespeicherten Daten.
    Wenn diese Daten auf Usb gespeichert und nach der Sitzung auf einen anderen Speicher (zb Festplatte oder Dvd) verschoben werden, der beim Surfen nicht zugänglich ist, dürfte man jedesmal in demselben Zustand surfen.