Graubünden 2009

  • Wie angedroht, hier nun mein kleiner Tourenbericht:

    Graubünden 2009

    Tja los ging es dieses Mal ja nicht von zu Hause aus, sondern das MT in Traben Trarbach war der Startpunkt. :happy:

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    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

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  • Am 6.9. gegen 9 Uhr fuhr ich in Richtung Hunsrück Höhenstraße, dann am Flughafen Hahn entlang und weiter zur A61. Bis zum Schwarzwald war Dosenbahn angesagt, da ich zur Kaffeezeit in Königsfeld sein wollte. Es ging über die A61/A5/A8 bis zur A81 aber sehr zügig voran, so dass ich bei Sindelfingen wieder von der Bahn runter bin und über schönste Schwarzwaldstraßen gegen 15 Uhr mein Tagesziel Königsfeld, bei Villingen-Schwenningen erreichte.

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  • Habe allerdings nicht in der Burgruine übernachten müssen! :D Das rote Haus am linken Bildrand war mein Quartier. :spitze:


    Nach einer Übernachtung bei Freunden machte ich mich am 7. Gegen 8:30 wieder auf den Weg Richtung Bodensee, ohne jedoch einen Besuch bei Touratech auszulassen. :50: Der neue Shop ist ja riesig und ich hätte sicherlich einen halben Tag dort verbringen können. So hat die Zeit nur zum Kauf einer neuen Gepäckrolle gereicht, da sich meine Billigrolle von Louis aufzulösen begann.

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
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  • Mein Navi führte mich dann weiter über wunderschöne Sträßchen bis kurz vor Konstanz, wo mich der erste Stau erwischte. Was wollten die da alle!? :mad: Also erst mal am Seeufer, bei schönstem Wetter, ein Päuschen eingelegt.


    Da ich am südlichen Bodenseeufer weiterfahren wollte, benutze ich einen innerstädtischen Grenzübergang in Konstanz und versorgte mich beim Zollamt erst mal mit einer Vignette zu 40 Fränkli. Ich hatte zwar eigentlich nicht vor Schweizer Dosenbahnen zu benutzen, aber man weiß ja nie… :D


    Was mir nach dem Grenzübertritt zuerst auffiel, ähnlich viele Kreisverkehre hatte ich bisher nur auf Mallorca erlebt. :o Man fährt keinen Kilometer ohne dass wieder so ein Kreisel „im Weg“ steht. Zudem war die B 13, die auf schweizerischer Seite am See entlang führt, total mit LKW überfüllt, was mich veranlasste, kurz vor Arbon auf die A 11 zu wechseln (ich hatte ja schließlich eine Vignette gekauft!). :topX: Weiter ging es dann über die A 1 und A 13, bis ich die erste Abfahrt nach Lichtenstein erreicht hatte. Nix wie runter, denn ich wollte mir doch wenigstens meine aktuellen Kontoauszüge mitnehmen, wenn ich schon mal hier war. :oops: Aber schon wieder daneben gegriffen! Auch in Vaduz haben die Banken über Mittag zu. Ansonsten hat man nicht viel verpasst, wenn man an Lichtenstein vorbei fährt.

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  • Da das Rheintal recht eintönig zu fahren ist und die Land- und Bundesstraßen wieder übervoll waren, ging es zurück auf die A13, die ich nun erst in Thusis verließ um dann aber endlich in die Schweizer Bergwelt einzutauchen. Über Tiefencastel und Alvaneu ging es nach Filisur, wo die Albula Passstraße beginnt und man sich zum ersten Mal so richtig an den "profihaften" Dosenpassfahrern erfreuen konnte! :mad: :D

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  • Gegen 15:30 war mein Ziel Bergün in Sicht und da die Hoteladresse „Hauptstraße“ lautete, war meine Unterkunft, bei einem 520 Seelendorf, nicht schwer zu finden. :D

    Nach einer sehr herzlichen Begrüßung durch die Chefin, meinte sie zu mir, dass sie mir ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung reserviert hätte. Töff-Fahrer bräuchten ja doch immer etwas mehr Platz im Zimmer! Das war doch schon mal ein positiver Auftakt! Anschließend zeigte sie mir noch den überdachten Moppedabstellplatz hinterm Haus, wo ich dann auch gleich den sehr schönen Biergarten bewundern konnte. :bier:

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  • Nach dem Auspacken war dann aber erst mal ne Runde :zzz: angesagt.

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    Gruß Jürgen
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  • ]Da ich am südlichen Bodenseeufer weiterfahren wollte, benutze ich einen innerstädtischen Grenzübergang in Konstanz und versorgte mich beim Zollamt erst mal mit einer Vignette zu 40 Fränkli. Ich hatte zwar eigentlich nicht vor Schweizer Dosenbahnen zu benutzen, aber man weiß ja nie… :D


    hätt ich das gewusst, hab im Tankrucksack eine gehabt die ungeklebt war :roll:

    Stolz darauf noch nie Harley gefahren zu sein und tief deprimiert über die knapp 10km BMW :D


    Gesendet von meinem Rechenbrett "Abakus" nach Adam Riese

  • Nach einem leckeren Essen im Hotelrestaurant und einer Runde durchs Dorf, war der 2. Reisetag dann auch schon zu Ende.

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  • Nach dem Aufstehen am nächsten Morgen bot sich mir dieser herrliche Ausblick aus meinem Zimmerfenster:

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  • Der Tag konnte also nur gut werden! :perfekt:



    ...und dann der Frühstücksraum :wow: Wohlgemerkt, es handelt sich um ein 2* Hotel!

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  • Nach dem leckeren Frühstück ging es auf die erste Rundtour. Da die Albula-Passstraße ja direkt an meinem Hotel vorbei führte, war der Einstieg recht einfach. :D Also erst mal hoch zum Albula-Hospitz. Die Straße quert dabei mehrmals die Trasse der Albulabahn, was immer wieder zum Anhalten "zwingt". Wozu hat man schließlich die Knipse dabei! :D

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  • Hallo hjl-d


    Was? Du fährst bei mir herum und ich weiss von nix? Unglaublich.


    Gruss aus dem Bündnerland


    Biker-Buddy

  • Da mein Ausgangsort Bergün schon knapp 1400m hoch liegt, war die Baumgrenze schnell erreicht und kurze Zeit später auch die weitläufige Passhöhe.

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    Gruß Jürgen
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  • Da ich schon recht früh unterwegs war, gab es es am Hospitz auch noch keinen :kaffee: :(. Dafür stand, ein paar Kurven weiter, plötzlich eine Kuhherde auf der Strasse. :shock: War Gott sei Dank recht langsam und konnte somit die Fuhre rechzeitig zum Stillstand bringen. Jedenfalls wussten die Viecher ganz genau, dass sie da Hausrecht hatten, denn sie machten erst mal keinerlei Anstalten, die Fahrbahn zu verlassen! :fetch: Auch Hupen half da nix, bis dann endlich der Bauer kam und seinen Kühen Beine machte! Leider hab ich kein Foto davon gemacht, war aber ne Schau. :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

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