Empfehlung : Batterielader von Louis

  • Will keine Werbung machen, aber ich muss mal was empfehlen was echt klasse funzt: Batterieladergerät "Intelli Chrager " von Louis.
    Aus meiner 900 C die Batterie (Bosch) rausgeholt, die nach der langen Standzeit komplett tot war. Das Ding habe ich dann über Nacht an ein handelsübliches Ladegerät gehangen. Ausser Blubbern iss aber nix passiert. Dann von nem Kumpel den Intelli Charger aufgeschwatzt bekommen ( " Nimm dat, dat iss jut " ), Batterie 2 Tage drangehangen und sie da: Volle Power. Wunderbare Welt der Elektrik....

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber es haben nicht alle den gleichen Horizont - K. Adenauer -

  • Das Optimate ist genausogut: Batterie wiederbeleben, Erhaltungsladung, auch wartungsfreie Batterien... usw. usw.
    Habe es seit über 4 Jahren im DAUERBETRIEB und es funktioniert immer noch. Und kostet mit 49 Euro auch nicht die Welt.

  • Aha!!! Manfred, bist Du ein Lehrer bzw Ausbilder und ehemaliger Hondameister?? Daher das große Honda-Fachwissen??

  • So, und da stellt sich mir eine Batteriefrage die Manfred hoffentlich beantworten kann. :D


    Man nehme die Batterie einer CBR 600 RR und entlade sie einmal ordentlich bis das Licht fast aus ist.


    Dann nutze man einen IntelliCharger. Licht wieder da, Mopped springt an. Man versuche es am nächsten Tag wieder. Klack...Feierabend. (Anmerkung: Anlasser, Stromverbrauch beim "Rumstehen ist alles ok, keine technische Fehler). Selbst nach einer Fahrstrecke von über 200 km reicht der Saft nur zu einem kurzen Klack aber nicht zum Starten.


    Neuer Versuch, Laden mit Optimate´(Ladezeit jeweils mehrere Tage). Exakt das gleiche Verhalten wie zuvor.


    Daraufhin renne man zu seinem freundlichen HH, berichte davon. Dieser sagt das Ladegerät ist Mist, damit geht das nicht. Er lädt die Batterie einmal über Nacht und seitdem tuts ohne Probleme.


    So, ich bin jezt keine wirkliche Stromleuchte, aber wie kann man soetwas erklären? Irgendwie versteh ichdas nämlich überhaupt nicht.

  • Zitat

    Original von blacksparrow



    So, ich bin jezt keine wirkliche Stromleuchte


    sei doch froh, das waere wohl nicht wirklich angenehm.


    Zitat


    aber wie kann man soetwas erklären?


    ist doch klar, man muss erst die elektrodynamische Unwucht in den zirkulierenden Kreiselstroemen beseitigen!! Sonst vibrierts die Batterie leer.
    So kann das nichts werden <kopfschuettel>


    Frank (jetz nix wie weg bevor der Manfred kommt)

  • Manfred


    :perfekt::perfekt: Deine Beiträge sind echt TOP :perfekt::perfekt: :


    Danke und hoffe, Du bleibst uns hier im Board lange erhalten!!

  • Wie der Charger funzt nicht bei der 600RR, ich hab das Teil auch, naja habs noch nicht versucht. Aber bei meiner Hornet klappts tadellos, wo liegt denn bei den beiden Maschienen der Unterschied in der Batterie?????
    Bin jetzt echt mal Ratlos.

  • Ganz einfach....weil deine Batterie dann bereits fast tiefentladen ist. Und das packen nur Ladegeräte die mit höheren Spannungen arbeiten...das von deinem freundlichen HH kostet ja auch gute 500€


    Eine Batterie die noch ausreichend Ladung hat (Mehr als 2V Zellspannung) wird sowohl mit dem einen als auch dem anderen Ladegerät geladen.


    Tipp den Optimate gibt es auch in einer 12/24V Ausfführung....


    Gib deiner Batterie für ne halbe Stunde 24V und kontrollier dabei den Ladestrom (muss kleiner 1 A) bleiben, dann kannst du auch eine tiefentladene Batterie (teilweise) wieder zum Leben erwecken.


    Leider sind taugliche, richtig gute Ladegeräte für den Laien (also mich) zu teuer.


    Manfred


    Frank du hast die Einflüsse der Wirbelströme auf den Elektronenspin vergessen... und bei mehr als 200 km/h Windgeschwindigkeit in dem Wirbelstrom kippen die Rotationsebenen der Neutronen, sodass sich die elektrischen Ladungen vom Positron und Elektron aufheben --> Batterie wird nicht geladen. Dazu ist der nicht unerhebliche Einfluss des Sauerstoffkreislaufes zu beachten der aus der laminaren Strömung der Elektronen eine turbulente macht...ist ja kein Wunder dass die Ionen nicht wissen wohin.

  • Zitat

    Original von ManfredK



    Tipp den Optimate gibt es auch in einer 12/24V Ausfführung....
    Gib deiner Batterie für ne halbe Stunde 24V und kontrollier dabei den Ladestrom (muss kleiner 1 A) bleiben,


    ist der Strom an dem Teil regelbar?


    Zitat


    Leider sind taugliche, richtig gute Ladegeräte für den Laien (also mich) zu teuer.


    hm, hab mir schon ueberlegt, statt der 50 Euro f. so eine Ladegeraet ein regelbares 30 Vmax Netzgeraet zuzulegen (rund 70 Euros). Das hatte eigentlich immer gut geklappt. Nebenei in d. Garage ca. alle 2 h
    nachregeln . Welche Ladezyklen/Typen besitzt denn der Optimate?


    Zitat


    Wirbelstrom kippen die Rotationsebenen der Neutronen, sodass sich die elektrischen Ladungen vom Positron und Elektron aufheben


    Gott, wenn die sich begegnen! Dann zerstrahlt das Motorrad in einem Lichtblitz !!! [*]


    [*] Anlehung an einen "Spiegel"-Report

  • Netzgerät ist eine prima Lösung wenn es überwacht wird...aber das machst du schon


    Für wartungsfreie Batterien sähe ein Ladezyklus so aus (macht der Optimate auch nicht ganz richtig....zu billig):


    Bis zu einer Zellspannung von etwa 2,2 - 2,3 V wird die Batterie mit einem Ladestrom von ca 40 - 60 % der Nennkapzität geladen; Gehäusetemperatur sollte während des Ladeprozesses ca 40 - 45 Grad nicht übersteigen. Ladespannung ca 14 - 15 V


    Ab Zellspannung 2,3 V Ladestrom auf etwa 10 % reduzieren bis zu einer Zellspannung von etwa 2,4 - 2,5 V Ladespannung von etwa 14 V auf 16 V steigend


    Ab Zellspannung 2,4-2,5 V mit etwa 3 - 5 % Kapazität fertigladen. Die Spannung erreicht dabei etwa 16,5 - 17V.


    Die MF Batterie ist fertig geladen, wenn sie 30 Minuten nach Ladeende eine Spannung von 13 - 13,2 V aufweist.


    Wenn tiefentladen:


    24 - 30 V Ladespannung bei einem Ladestrom von etwa 1 - 2 % der Nennkapazität Dauer nach meinen Erfahrungen bis zu 48 Stunden (üblicherweise sollte es erst mal mit einer Stunde genug sein!)


    Danach normaler Ladezyklus mit Temperaturüberwachung.


    Manfred


    http://www.econ-wa.de/ Allgemeiner Überblick
    http://www.econ-wa.de/pdf/kapitel1.pdf Tester u.a. Optimate

  • Besten Dank Manfred. Dann stellt sich mir aber wiederum die Frage warum dann immer so nett darauf hingewiesen wird das auch tiefentladene Batterien aufgepeppelt werden können.
    Und unbelastet hats ja auch noch für 13 V Spannung gereicht....

  • Tiefentladene können ja (zum Teil) wieder aufgepäppelt werden... richtige Equipement vorausgesetzt.


    Problem ist das Optimate und Intellicharger oder wie das Wuscheldingens heißt, nach rund 30 Minuten in den normalen Zyklus übergehen. Wenn die Batterie zu dem Zeitpunkt noch nicht soweit ist, klappts halt nicht..


    Unter 60 Minuten hab ich bisher noch bei keiner geschafft....Ich hab auch schon knapp 2 Tage gebraucht bis die Batterie wieder lief!! Ich bin auch schon gescheitert (ne alte Batterie für den Wohnwagen...stand 3 Jahre rum... war doch tatsächlich mausetot...)

  • Was meint Ihr eigentlich mit "Dauerbetrieb" ? Habt Ihr da ne "Zweitbatterie" ständig dran, oder wie?


    Oder meintet Ihr den Dauerbetrieb der mit dem Dingens aufgeladenen Batterie...?


    Ich bin plont, ich darf das fragen...


    Andreas

    to bold(or)ly go where no one has gone before


    Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? :oops:


    ssc - safe, sane, consensual - sicher, gesund, einvernehmlich ;-)