ölwechsel steht an

  • ölwechsel steht an :o
    für Pc31 Bj 1996 44.000km
    Welche Öl könnt ihr empfehlen:confusedx:
    10/40 oder 15/40 Marke?:gruebelx:

  • Guck mal, als alter Honda Schrauber kann ich schon meine erste Auskunft geben.


    Honda empfiehlt SAE 10W/40!! Steht auch so im WHB!


    Auf keinen Fall 15W/40 reinkippen. Das wird dein Mopped gar nicht mögen, und Dir bald eine Quittung ausstellen, die Du garantiert nicht haben willst!


    Motul, oder Castrol. Damit hatte ich noch nie Probleme.


    Solltest Du das Lebenselixier deines Motors, irgendwo bei keinem Motorradgeschäft holen, Polo,Louis etc. achte unbedingt darauf, dass es für Motorräder geeignet ist.


    Das Öl dieser Spezifikation gibt es auch für Autos, die drehen aber nicht so hoch wie deine schicke PC31!!


    Und nicht vergessen den Ölfilter zu wechseln!!


    Gruß Balzi

  • (bei Louis)
    CASTROL OEL GRAND-PRIX 4L 10W-40 4 Liter 35 euro oder
    MOTORENOEL PROCYCLE 4-T. TEILS., SAE 10W-40, 4 Liter 23 euro


    Glaube das Gastrol ist gutgenug :wink: oder ?

  • Danke
    Da wird sich die Honda freun :danke:

    Dateien

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  • auch ich werde kommendes (dieses) wochenende einen ölwechsel samt filter machen, nur stelllt sich mir eine frage, ein kumpel hat eine ktm mit 2 ölfilter, meine pc 31 hat nur den einen ersichtlichen ölfilter der außen auf den motorblock in fahrtrichtung aufgeschraubt ist. ist im motor-innenraum nochmal einer versteckt oder hat die kiste nur einen filter?...


    mfg adam

  • meine pc 31 hat nur den einen ersichtlichen ölfilter der außen auf den motorblock in fahrtrichtung aufgeschraubt ist. ist im motor-innenraum nochmal einer versteckt oder hat die kiste nur einen filter?...


    mfg adam


    es ist nur der ... :wink1:

  • Hallo
    Es ist soviel ich weiß noch ein Vorsieb in der Ölwanne! Grundsätzlich kann man schonmal nicht eine Aussage treffen was für ein ÖL am besten ist! 10W 15W 20w 30er 40er 50er...
    Es kommt doch immer auf den Einsatzbereich an. Wenn du nur im Sommer fährst würde auch ein 20W reichen.Oder sogar ein Einbreichsöl. Also Aussagen das 10w wird es dir danken und beim 15w hast du einen Motorschaden ist blödsinn!


    Die Viskosität
    Viskosität ist eine definierte Zähflüssigkeit des Öles. Die Viskosität wird in SAE-Klassen (Society of American Engineers) angegeben. So ist SAE 10 ein sehr dünnes ÖL, SAE 30 eine mittlere Viskosität, und SAE 50 sehr dückflüssiges Öl.
    Die richtige Viskosität zu verwenden, ist sehr wichtig, aber leider auch schwierig. Folgende Einflußfaktoren spielen eine Rolle:
    Außentemperatur: Vom Kühlsystem eines Motors wird eine bestimmte Energiemenge abgeleitet. Diese benötigt eine Temperaturdifferenz zwischen Motor und Umgebung. Erreicht der Motor bei kalter Witterung (0 Grad) und einer bestimmten Belastung vielleicht 80 Grad Öltemperatur, wird bei gleicher Last und 25 Grad Außentemperatur 105 Grad Öltemperatur erreicht. Je wärmer der Motor, desto dünner das Öl, daher verwendet man im Winter dünnere Öle als im Sommer. Diese dünnen Öle für den Winterbetrieb haben ein “W” nachgestellt (z.B. SAE 15W). Sommeröle heißen nur z.B. SAE 30.
    Betriebstemperatur des Motors: Manche Motoren werden konstruktiv wärmer als andere (z.B. weil den hinteren Zylinder eines Harley-Twin nur die vorgewärmte Luft des vorderen erreicht). Je höher die Temperatur, desto höher muß die Viskosität sein (und damit die SAE-Zahl).
    Lagerung der Wellen: Gleitlagermotoren haben gern dünneres Öl, damit beim Kaltstart die Lager schnell mit Öldruck versorgt werden. Rollengelagerte Motoren mögen etwas dickeres Öl, welches dann gut in den Lagern haften bleibt.
    Mehrbereichsöle
    Moderne Öle suchen sich ihren “Arbeitspunkt” innerhalb weiter Grenzen selbst. SAE 15 W - 40 bedeutet, daß es sich um ein Öl handelt, welches im Winter dünn wie ein Winteröl der Viskosität 15 W ist, und im Sommer dann dickflüssig wie ein Sommeröl der Viskosität SAE 40 ist.



    Ich benutze auch ein 10W40 API-SH da ich auch bei kältem Wetter und im Hochsommer fahre!


    Die API-Klasse
    Bei ÖL sollte man nätürlich auch auf die API Klasse achten. Die API-Klasse gibt die wahre Qualität an und nicht die Viskosität .Bei diesen ist darauf zu achten das der Buchstabe hinter dem S (API-SG) möglichst weit hinten im ABC ist. z.b A ist schlechter als B.
    Wer es noch genauer haben will.


    Schmieröl ? Wikipedia


    Alles Klasse und sachlich erklärt!


    Aber ich hätte noch eine Frage.
    Was soll an "Motorrad" Öl besser sein als bei "normalem" Öl ,wenn diese die gleiche API-Klasse haben??? In meinen Augen Geldmacherrei.Bei dem Casrol Öl steht "Übertrifft API SG". Dann müßte es ja ein API-SH sein !!! Ist es aber nicht!!!



    P.S: Der Ölkanister ist die Werbefläche der Firma die ihn euch verkaufen will. Sonst würde die API-Klasse ganz groß auf der Vorderseite stehn. Das wichtige steht auf der Rückseite klein gedruckt!!!!


    Das unwissen über Öle wird gnadenlos zu Geld gemacht. Was denkt ihr denn was für ein Öl in den "No Name" Kanistern drin ist? Die laufen alle vom selben Band. Rechts Castrol, links das Polo Öl.


    Sry bei dem Thema bekomm ich immer wieder Puls an den Hals.:mad:

    19 Mal editiert, zuletzt von homte ()

  • Hallo homte,
    auch auf die Gefahr hin, dass dein Kamm weiter schwillt! :wink:


    Du hast im Prinzip recht, ABER es gibt zwischen "Auto" und Motorradölen einen gravierenden Unterschied, den Du in deiner Auflistung ausser acht gelassen hast.


    Ein Auto hat normalerweise eine Trockenkupplung, mit einem separaten Getriebe welches mit speziellem Getrieböl befüllt ist.


    Beim Mopped geschieht die Schmierung der Kupplung/Getriebes und des Motors in der Regel aus ein und demselben Ölbad.


    Das Öl des Motorrades, muss also beide Eigenschaften in sich Vereinigen. "Normales" Autoöl, hat einen Reibwertverminderungsadditiv zu gesetzt, um den Kraftstoffverbrauch bei PKW`s zu senken.


    Genau dieses Additiv, würde auch in deiner Kupplung beim Motorrad wirken, und deine Kupplung würde rutschen.


    Man, man gerade registriert, vorher mit meiner CBF nur mitgelesen, und jetzt muss ich gleich solche harten aber konstruktiven Diskussionen führen! :D



    Das unwissen über Öle wird gnadenlos zu Geld gemacht. Was denkt ihr denn was für ein Öl in den "No Name" Kanistern drin ist? Die laufen alle vom selben Band. Rechts Castrol, links das Polo Öl.


    Hier hast du allerdings Recht! :D


    Ein Seitenhieb sei mir gewährt: SAE heißt --->> Society of AUTOMOTIVE Engineers! :D


    Hier noch was zum Lesen, (ich weiß ist von Motul) nicht gut für deinen Hals, aber vielleicht interessant:



    Warum Motorräder einen besonderen Schmierstoff brauchen
    Es gibt doch tatsächlich unter den Bikern immer noch Leute, die glauben Ihrem Motorrad
    etwas Gutes zu tun, wenn sie wie in ihrem Auto das Super-High-Tech-Motorenöl verwenden.
    Es gibt aber auch Leute die der Meinung sind, daß es die "Billig-Plempe" aus dem Baumarkt
    auch tut. Dabei wird aber nicht bedacht, daß so ein Motorradmotor unter ganz anderen
    Betriebsbedingungen als ein Auto betrieben wird und das Öl auch noch zusätzliche
    Funktionen erfüllen muß. Im nachfolgenden Text wird kurz und prägnant erläutert, welche
    Anforderungen ein Öl für Motorradmotoren erfüllen muß und welche Unterschiede zu Auto-
    Motorenölen bestehen.
    Betriebsbedingungen von Motorradmotoren und daraus resultierende Anforderungen für das
    zu verwendende Öl:
    Höhere Drehzahl, Kolbengeschwindigkeit und Literleistung als im Auto-Motor beanspruchen
    das Motorenöl extrem auf Scherung. Dadurch verlieren die in mineralischen
    Mehrbereichsölen eingesetzten VI-Verbesserer ihre Wirkung und das Öl wird dünner.
    Das führt zur Verringerung der Schmierfähigkeit des Öles; im schlimmsten Fall zum
    sogenannten Abriß des Schmierfilms und zur Verschmutzung der Brennräume. Die Folge
    davon ist ein vorzeitiger Verschleiß bzw. Motorschaden.
    Sehr häufig werden Naßkupplungen zur Kraftübertragung in Motorradmotoren eingesetzt.
    Diese Kupplungsart wird über den Schmierstoffkreislauf des Motors mit Öl
    versorgt. Werden hier synthetische Motorenöle der Leichtlauf- bzw. Super-Leichtlaufklasse
    für Auto-Motoren verwandt, so kommt es durch die in diesen Ölen
    vorhandenen Reibwertverminderer zum Rutschen der Kupplung. Diese Additive bewirken
    in Auto-Motoren durch Verringerung der Reibung eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauches.
    Beim Motorrad mit dieser Kupplungsart bewirken sie hingegen eine
    Verringerung des Wirkungsgrades der Kraftübertragung.
    Werden einfache mineralische Auto-Öle verwandt, kann dies wiederum zum Verkleben
    der Kupplungslamellen führen.
    Das Getriebe wird ebenfalls bei den meisten Motorrädern über den Ölkreislauf des
    Motors versorgt. Aus diesem Grund sind im Öl spezielle Additive enthalten, welche die
    Anforderungen von Schaltgetrieben erfüllen. Dazu gehören:
    · Hohe Druckfestigkeit des Schmierfilms; verhindert die Freßneigung auf den
    Zahnflanken
    - Hohe thermische Stabilität und gutes Wärmeleitvermögen
    - Keine Schaumbildung und Anti-Korrosionswirkung
    - Gute Dichtungsverträglichkeit und hohe Alterungsstabilität
    - Optimales Viskositäts-Temperatur-Verhalten für leichte Schaltbarkeit des Getriebes
    Diese Zusätze sind in den Motorenölen für Autos nicht enthalten.
    Im Vergleich zum Auto-Motor ist die Literleistung des Motorrad-Motors um einiges höher,
    MOTUL Deutschland GmbH · Kölner Straße 263 · 51149 Köln · Tel.: 02203/1700-0 FAX: 02203/1700-199 · Internet: Motul Deutschland GmbH · e-Mail: info@motul.de
    Diese Zusätze sind in den Motorenölen für Autos nicht enthalten.
    Im Vergleich zum Auto-Motor ist die Literleistung des Motorrad-Motors um einiges höher,
    die Ölfüllmenge jedoch geringer. Hier muß das Öl also volle Leistung zeigen und außer
    der zuverlässigen Schmierung und Kraftübertragung noch folgenden Anforderungen
    gerecht werden:
    - Abdichtung des Ringspaltes zwischen Kolben und Zylinder
    - Gutes Wärmeleitverhalten; Transport der Wärme zum Kurbelgehäuse oder Ölkühler
    - Hohe Temperaturstabilität; es werden Öltemperaturen von 160°C in der Ölwanne bis
    zu 300°C zwischen Kolbenring und Zylinder erreicht
    Hinweis: Bei luftgekühlten Motoren wird das Öl thermisch besonders stark belastet
    - Gutes Reinigungsverhalten; Verhinderung der Ablagerung von Verbrennungsrückständen
    - Optimales Viskositäts-Temperatur-Verhalten; für ein gutes Kaltstartverhalten sowie
    ausreichende Schmierfilmdicke im Vollastbetrieb
    - Gute Dichtungsverträglichkeit und hohe Alterungsstabilität
    - Keine Schaumbildung und gute Anti-Korrosionswirkung
    Letztendlich sind fast alle Auto-Motorenöle, egal ob High- oder Low-Tech, nur eine
    Kompromißlösung, denn sie sind für den Einsatz in Otto- und Dieselmotoren konzipiert.
    Auto-Motorenöle enthalten also auch spezielle Dieseladditive, welche verstärkt
    Rußpartikel und saure Verbrennungsprodukte binden und deren Ablagerung im Motor
    verhindern. Motorrad-Motorenöle sind ausschließlich für den Einsatz in Benzin-Motoren
    und deren spezifische Betriebsbedingungen vorgesehen und enthalten diese Zusätze
    nicht.
    Es werden also spezielle Additiv-Packages für Motorradöle formuliert, welche einen
    optimalen Betrieb des Motors garantieren und somit eine hohe Laufleistung des Motorrades
    ermöglichen.
    Übrigens:
    Alle japanischen Motorradhersteller lassen in Europa die Verwendung
    von Motorenölen mit einer Viskosität, welche niedriger ist als 10W-X,
    nur bedingt zu. Die API-Klassfikation (American Petroleum Institute)
    darf generell nicht SG überschreiten. Das Produkt muß JASO
    (Japanese Automobile Standard Organization) MA oder die
    Anforderungen des Reibwert-Tests nach JASO T 904 erfüllen.
    MOTUL als Schmierstoffspezialist bietet über den Fachhandel eine breite Palette an
    Motorradprodukten an. Wir sind der Meinung, daß ein spezielles Produkt auch einer
    besonderen Beratung bedarf.
    Noch Fragen? Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachverkäufer.
    Weitere Informationen im Internet unter: Motul Deutschland GmbH
    oder e-Mail: info@motul.de

  • Hi
    Ich finde ernst gemeinte Diskusionen sehr interesant also habe ich mit Kritik kein Problem.:D


    @balzi
    Ein Seitenhieb sei mir gewährt: SAE heißt --->> Society of AUTOMOTIVE Engineers!


    Ganz klarer Punkt an dich:D


    So,zu deiner b.z.w der Meinung der Fa.Modul.


    Es simmt das ein Motorradmotor schneller dreht als einer aus einem PKW. Aber beide Motoren werden fast in den selben Betriebstemperaturen betrieben! Also zwichen ca.90-110C°. Das Kühlwasser kühlt den Block so ab das die Temperatur nicht wirklich viel höher sein werden als die beim KFZ. Die thermische Belastung dürfe in meinen Augen ganz klar bei einem Abgasturbolader an einem KFZ liegen. Drehzahl an die 100 000 und temperatur geschäzt 600-800C°. Da ist noch viel platz zu den angegebene 300C° von Modul.Ich hab schon glühende Lader gesehn da wäre ein Alublock vom Motorrad schon längst weggeschmolzen!!! Also ein Abriss der Schmierung, nicht wirklich vorhanden. Vorausgesetzt die Öl und Kühlkreislauf funktioniert!!! Da das Kühlwasser indirekt ja auch das Öl kühlt.


    Wenn ich schon wieder lese "billig Plempe".Billig,ja. Aber gleichwertig!!! Dank API-Klassen. Denke mal kein Kommentar!


    Man sollte natürlich keine LL Öle mit den genannten Additiven in einem Motorrad benutzen. Stink normals Öl , ohne die Wundermittel die sowieso sehr fragwürtig sind und nach mehreren Tausend km meist nicht mehr ihre "Funktion" erfüllen.Wenn überhaupt.
    Aber was will man schon für ein Agument vorbringen das das eingene Öl viel besser ist als das der Konkurrenz wenn es in der selben Klasse ist.
    Muss sich jeder SELBST eine Meinung bilden. Genau aus so einem Grund wurden die API-Klassen durchgesetzt.
    In denen ganz klar definiert ist was ein Öl für Eigenschaften haben MUSS um in eine bestimmte Klasse zu kommen!
    Dazu sag ich nur Castrol ""Übertrifft API-SG". Wenns so wäre warum ist es dann kein SH Öl ??? Wenn es viel besser wäre würden doch die Hersteller um jeden Preis versuchen in die nächste Klasse zu kommen! Oder nicht ?



    Tu mir mal einen gefallen. Schau mal was in deiner Bedienungsanleitung drin steht. Da steht nichts von: "Nur speziell entwickelte Motorradöle benutzen".
    Bei mir stehten die SAE und API Klassen drin und sonst nichts! Also ganz normales Öl benutzen.Ich finde es sogar lustig das auf den Ölen extra 4-Takt Öl drauf steht. Ein Benzinmotor (Ottomotor) ist immer ein 4 Takter. Egal ob KFZ oder KRAD. Ok vieleicht um der Verwechslung zu dem 2-Takt Öl vorzubeugen.


    Grüße Homte


    P.S: Es gibt speziell entwickelte Öle für Motorräder.Die sind aber nicht in der API-S Klasse sondern in der API-T Klasse. Die wird aber nicht in der Bedienungsanleitung von Honda erwähnt!!!:D
    Ich habe eine Falschaussage gemacht!!!
    War nochmal im Keller und hab gesehn das ich ein API-SL fahre und kein API-SH.

    12 Mal editiert, zuletzt von homte ()