Hund auf Roller... (quasi: Gepäckunterbringung)

    Da wir jetzt den Umstieg von zwei Autos im Normalalltag zu zwei Pantheons ziemlich durchhaben (obwohl wir einen Wagen behalten), stellt sich eine neue Frage: Wohin mit dem Hund (20 Kg, mittelgross).
    Im Volvo hat er 1 Kubikmeter Platz, aber auch am Zweirad sollte irgendwie mitkommen können.


    Ich mag keinen Riesencontainer hintendrauf (schwer, Wind, Winterfahreigeneschaften besch***).
    Meine Überlegung:


    • Kleine Gepäckbrücke überm Mitteltunnel, angeschraubte Sitzschale und ein gefütteter Cordura-Sitzsack mit Halsverschluss (müsste ich bauen). Dazu Brille oder ein Hundehelm (gibts).
    • Alternativ: Die Sitzbank runter, ein Single Fahrersitz, die Kofferraumwände hinten aufschneiden und zum Liegeplatz verbreitern.


    Was meint ihr? Hat jemand das Problem - und eine praktikable Lösung gefunden?


    lgw

    Lass es lieber bleiben!


    Du wirst nicht mehr anhalten können,
    ohne das Menschen den Hund und dich fotografieren wollen.
    Die Lokalpresse wird über dich berichten
    und nachts werden Tierschutzaktivisten deinen Roller
    künstlerisch aufwerten....


    :wink:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    "und nachts werden Tierschutzaktivisten deinen Roller künstlerisch aufwerten...."


    Schön gesagt ;)
    Vielleicht nimmt mich ja einer der TSA's mit meinem Hund in seinem SUV mit :)


    Dein Einwand ist nicht zu vernachlässigen, aber das Problem bleibt und bellt zu Hause... und umgekehrt ist es auch keine echte Lösung

    Du wird eine Lösung finden (müssen).
    Ein 20-KG-Hund ist allerdings eine Herausforderung.


    Vergleichbar Schwerwiegendes ist mir noch nicht begegnet,
    bzw. nicht auf einen Zweirad,
    nur im Gespann.


    Wenn, würde ich den Platz vorne wählen,
    damit der Hund gucken kann,
    wo´s lang geht.
    (Das sieht aber bei deinem Gefährt schwierig aus.
    Einzelsitz und Hundplatz hinten scheint machbarer).

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()



    Hallo ,


    gesehen in Frankfurt (Gedenkfahrt ) , auch eine Möglichkeit . Oder ?






    oder mit viel Training geht es auch so vielleicht


    Einmal editiert, zuletzt von henrik ()



    er schreibt doch, er will kein Auto mehr :D


    Also die Idee mit dem Sack find ich nicht schlecht, die Frage ist nur ob der Hund mit klarkommt und was ist wenn du hart bremsen musst? Oder wenn der Hund plötzlich abspringen will, 20kg die hinten hin und her wackeln merkt man glaub ich schon :S

    Ich fahre meinen sh 125 i hauptsächlich als "Beiboot" zu meinem WOMO. Auch ich wollte immer meinen Labi (30kg) am Roller mitnehmen und habe dies so gelöst:


    Ich habe für den Durchstieg eine Verbreiterung (links und rechts ca. 10cm) aus Sperrholz gebaut. Darauf PE Schaumstoff (3cm) geklebt (für Stossdämpfung und Halt für den Hund). Diese Platte wird nur eingelegt und hält von selbst. Den Hund habe ich von klein an an das Rollerfahren gewohnt. Nun fährt Lissy leidenschaftlich gerne mit (ohne Leine). Sobald ich starte steigt sie auf und steigt erst ab wenn der Motor abgestellt wird. Sie bleibt sogar vor dem Supermarkt auf dem Roller alleine sitzen, so gut gefällt es ihr! Ich bin mit ihr schon einige 100 km gefahren. Ich fahre mit ihr jedoch nur kurze Strecken (10km) und nur max. ca. 70 kmh schnell.


    Wie es rechtlich aussieht weiß ich nicht (Hunde sind rechtlich eine Ladung). Hab aber auch noch nie eine Kontrolle gehabt.
    Auf jedenfall sind wir immer sehr auffällig, die Leute lachen und zücken die Fotoapperate.



    Grüße Franz

    2 Mal editiert, zuletzt von weissfranz ()

    EDIT: Den Beitrag über mir, danke, Franz, sah ich erst noch nicht, weil ich zulange geschreibselt hatte! Dein Bildlink geht zwar nicht, aber ich denke, es ist so ziemlich das, was ich auch vorhabe. Das bestätigt mich!


    • Goldwing ist zwar schon ok (irgendwie absurd, aber ok), aber braucht mehr als mein Auto.
    • Anhänger kommen nicht in Frage, weil entweder zu schwer für die 125er (ich fahre ja 100 Km täglich) oder zu leicht und dann hüpfen sie mit dem leichten Hund. Ausserdem erlebe ich 2x die Woche Autofahreridioten, die mir auf einen Meter auffahren (und einer hat mich ja bereits erwischt...
    • Beiwagen geht nicht, weil zu teuer und zu breit (einen Teil meines Arbeitsweges fahre ich am Dauerstau auf dem Pannenstreifen vorbei und zeitweise müsste ich den Schnuff mitnehmen).


    Ich denke, der Hund wäre zwischen meinen Beinen oder nicht zu hoch über/hinter mir noch am ehesten (auch Wetter-) geschützt. Aber keine Ahnung, ob ihm so ein Sack taugen würde...


    Ich dürfte bis jetzt der einzige Rollerfahrer sein, der da eine ersthafte Lösung sucht (die, die ihre Hunde einfach so draufsetzen, sind eher Irre oder Angeber...)

    Einmal editiert, zuletzt von pineas ()

    Meine Kollegin hat sich einen Hundekorb für vorne dran gekauft. Aber ich glaube nicht, dass der Hund 20 kg wiegt. Sie hat den Hund langsam daran gewöhnt, und nun klappt das ganz gut. Sie war da auch im Laden mit dem Hund Probe sitzen.