Infos, Erfahrungen zu Isle Of Man TT

  • Hallo Bikerfreunde,


    4 Freunde von mir und ich wollen dieses Jahr die TT besuchen.
    Die Idee dazu kam relativ spontan, denn eigentlich war der Ausflug für nächstes Jahr geplant.


    Wir wollen mit einem Sprinter und einem Tansport unsere Maschinen natürlich dann auch mitnehmen und dort fahren. Also reisen wir selber an und möchten dort campen, denke so wird's am günstigsten für uns alle sein.
    Wir selber kommen alle aus Düsseldorf.


    Wir möchten ca. 4-5Tage dort bleiben und mal paar Rennen miterleben und auch am Mad Sunday auch mal selber die Strecke befahren.



    Könnt ihr mir vllt paar Infos zu geben oder von Erfahrungen berichten, die das mal mitgemacht haben.
    Welche Tage würdet ihr empfehlen? Dürften wir wirklich am Mad Sunday auf der Strecke fahren oder ist das auch nur für bestimmte Privatfahrer? Für was alles muss man da bezahlen (befahren der Stecke am Mad Sunday, Rennen zuschauen, etc.).



    Vielen Dank schonmal
    Liebe Grüsse


    Murat :)

  • Moin Murat,


    offenbar war außer mir vom Honda-Board noch niemand auf der Isle of Man. Ich war vor 5 Jahren auf der Isle of Man. Ich finde, dass man in gewisser Weise schon durch die Anreise Eintritt für die Insel bezahlt. Die Fährgesellschaft hatte zumindest damals ein Monopol für die Fährlinie. Das spiegelt sich dann auch im Preis nieder. Dafür sind dann auf der Insel viele Sachen ohne Eintritt.:wink: Die Insel bietet aber viel mehr als nur das Rennen.:!::wink:


    Das Befahren der Rennstrecke außerhalb der Renn- und Trainingszeiten ist kostenlos. Auch am Mad Sunday kann man die Strecke kostenlos befahren. Die Rennstrecke ist außerhalb der Renn- und Trainingszeiten eine ganz normale Straße und wird nur während der Zeiten gesperrt. Ein Überqueren des Rundkurses ist dann nicht möglich. Ein kleiner Teil der Rennstrecke wird seit einigen Jahren vor und während der Renn- und Trainingszeiten als Einbahnstraße eingerichtet. Diese Maßnahme hat dazu beigetragen, dass es zu weniger Unfällen kommt. Wenn es außerhalb geschlossener Ortschaften keine Geschwindigkeitsbegrenzung gab, galt damals, dass es keine Beschränkung gab.


    Extra und auch nur für deutschsprachige Inselbesucher gibt es Hinweisschilder auf denen "LINKS FAHREN" steht.:gruebelx::wink:


    Dann noch ein Tipp, die Isle of Man hat eigene Pfundnoten. Diese werden, obwohl auf Ihnen auch die Queen abgebildet ist und sie den gleichen Wert haben, in England nicht als Zahlungsmittel akzeptiert. Wir haben damals vor der Rückreise alle Insel-Pfundnoten in britische Pfundnoten umgetauscht. Mit denen kann man dort auch zahlen. Dann muss man nur beim Wechselgeld um britische Pfund bitten und hat dann in England keine Probleme mit dem Inselgeld.


    Und jetzt muss ich erst mal los.


    Gruß


    Wolfgang

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“


    Benjamin Franklin


    Bitte keine Bilder von mir bei whatsapp, facebook und Co

  • Moin,


    gute Infos zur Insel findet Ihr auch hier.
    Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Lady Isabella.:wink:


    "Auf der Isle of Man kennen selbst Nebenstraßen kein Tempolimit. Allerdings gab es auf der 74.000 Einwohner fassenden Insel von 1993 bis 2003 112 Tote und 1042 (circa 1,4 % der Gesamtbevölkerung) schwer verletzte Opfer im Straßenverkehr. Ein Ende 2004 eingebrachter Vorschlag zur Einführung von Tempolimits stieß auf überwiegende Ablehnung und wurde nicht weiter verfolgt."
    Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit


    Gruß


    Wolfgang

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