Vorderrad schwergängig nach Ausbau

  • Hi,


    ich heiße Marvin, bin 20 Jahre alt und fahre ne PC37. Hab jetzt seit Monaten in dem Forum mitgelesen, brauche jetzt aber mal euren Rat :-)
    Nachdem ich mein Vorderrad ausgebaut habe, lässt es sich kaum eine halbe Umdrehung drehen, zudem ist ein Schleifgeräusch zu hören. Obwohl ich gleichzeitig das Hinterrad ausgebaut habe, gab es dort keine Probleme :roll:
    Habe es nach dieser Anleitung gemacht
    http://www.honda-board.de/hb/threads/55868-Vorderrad-Ausbau


    Die Distanzhülsen sind richtig herum drinnen, die Achse ist auch nicht zu feste angezogen.
    Ich wäre über ein paar Tipps dankbar :-)


    Gruß Marvin

  • Hast das Problem mit oder ohne Bremssättel bzw. schon mal ohne probiert!?!?

    Wer vor Kurven nich bremst, is auf der Geraden zu langsam!!!


  • Ja, ohne Bremssättel ist es etwas besser, aber schafft trotz allem kaum eine ganze Umdrehung..

  • ... Obwohl ich gleichzeitig das Hinterrad ausgebaut habe, gab es dort keine Probleme :roll: ...


    Vertauscht hast die beiden Räder aber nicht beim Einbau???




    Nee, Spaß bei Seite... Kann man den hören aus welcher Gegend das Schleifgeräusch kommt? Ich würd zum Probieren nochmal die Achse lösen (wenn sich das so schwer dreht scheinst du ja irgendwie beim fest schrauben die Lager verspannt zu haben!?!?) und drehen und dann beim Zusammenbau wieder darauf achten ab wann es schwer dreht...


    Mit den beiden Hülsen bist dir aber definitiv sicher???

    Wer vor Kurven nich bremst, is auf der Geraden zu langsam!!!


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  • Sind die Distanzhülsen vorne nichtn gleich? Hinten sind die Unterschiedlich wegen Kette und Ritzel....


    Kann es sein, dass ihr nachdem die Felge draussen war bisi mit der Bremse gespielt habt? Könnte sein, dass ihr die Kolben zu stark zugedrückt habt und nun mehr Reibung da ist als vorher. Das es etwas schleift wäre normal .... aber 1-2 Umdrehungen sollten drinne sein....

    CBR Team Konica Minolta :D
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  • Kann es sein, dass ihr nachdem die Felge draussen war bisi mit der Bremse gespielt habt? Könnte sein, dass ihr die Kolben zu stark zugedrückt habt und nun mehr Reibung da ist als vorher. Das es etwas schleift wäre normal .... aber 1-2 Umdrehungen sollten drinne sein....


    Beantwortet das deine Frage?


    Ja, ohne Bremssättel ist es etwas besser, aber schafft trotz allem kaum eine ganze Umdrehung..

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  • Ops.... geschickt überlesen.... Sorry :D


    Hmmm dann wird eng.... würde nochmal alles ausbauen und nochmal von vorne einbauen.....zur Not mit Handbuch etc.

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  • Die Steckachse auch schön sauber gemacht und wiedern bisschen Fett aufgeschmiert?

  • Alle schrauben mit dem richtigen drehmoment angezogen?

  • Danke für die Antworten.. leider hab ich alles schon erneut auseinander genommen und nach Anleitung eingebaut.. Gleiches Problem. Die Drehmomente stimmen, an der Bremse wurde nicht rumgespielt, die Achse gefettet und die Distanzhülsen richtig herum eingebaut, da ich alles nach dem Ausbau auf den Boden der jeweiligen Seite gelegt habe..


    Gruß

  • Dann bau nochmal alles aus und schiebe die Achse ins ausgebaute Vorderrad und schau ob es schwer geht.

  • Dann bau nochmal alles aus und schiebe die Achse ins ausgebaute Vorderrad und schau ob es schwer geht.


    Du meinst die Achse in das ausgebaute Vorderrad schieben? Kann ich machen, aber was bringt es mir?

  • Um zu sehen, ob die Achse etc. was ab bekommen hat....


    Hmm von der PC40 weiss ich, dass die Achse nur von einer bestimmten Seite rein gesteckt werden kann und entsprechend gekontert wird. Check mal ab, ob da vielleicht der fehler ist.

    CBR Team Konica Minolta :D
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  • Bei der PC37 kann man auch die Achse nur von einer Seite rein stecken. Die ist ja auch abgesetzt.
    Koennte sein, dass die Gabel nicht entspannt wurde beim Einbau.
    Duerfte aber beim Drehen des Rades keinen Unterschied machen, nur beim Einfedern.


    Die Huelsen sind im Uebrigen vorne unterschiedlich.
    Der einfache Ring kommt auf die linke Seite, die andere Huelse ist rechts.
    Ohne Bremsen muesste das eingebaute Vorderrad ziemlich lange drehen.
    Schleift ja normalerweise nirgends.


    Auch eine leicht verbogene Achse verhindert nicht das Drehen des Rades.
    Das Rad bzw. die inneren Ringe der Radlager werden mit den Huelsen auf der Achse festgespannt.
    Die Lager rutschen nicht auf der Achse, sonst haette man ungeahnten Verschleiss.

    Gruss Streusel

    Einmal editiert, zuletzt von Streusel13 ()