Preise Transalp Modelle

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und interessiere mcih stark für eine Transalp. Ich fahre seit Jahren Straßenmopeds und war auch auf ein paar längeren Touren. Macht mir immer viel Spaß, aber was mich doch etwas nervt, ist dass man halt nie so richtig von der Straße runter kommt, wegen fehlender Feldweg/Geländetauglichkeit.
    Im Frühjahr wollte ich eigentlich mal so just for fun ein Endurotraining machen, aber der Vernanstalter hat mir signalisiert, dass das leihen eines Mopeds vor Ort entgegen der Aussage auf seiner Homepage leider nicht mehr möglich ist. Das Gedankenkarussel drehte sich also fröhlich weiter und letztlich bin ich zu dem Schluss gekommen, das sich eigentlich sehr gerne eine eine simple, pflegeleiche Reiseenduro hätte, mit der man mit etwas Vorbereitung auch mal ein bisschen im Dreck rumfahren kann und nicht gleich Angst kriegen muss, wenn die Straße zu Schotter wird oder es auf dem Campongplatz in Strömen regnet oder oder oder.
    Die Transalp kam mir als alter Hondajünger direkt in den Sinn, da:


    - scheinbar wirklich unzerstörbar
    - einfache Technik
    - breites Zubehörangebot
    - von Weltreisenden erprobt und für gut befunden
    - nicht zu schwer


    und vor allem nicht so komplex und irrsinnig teuer wie modernes Zeug.


    Ich habe mitlerweile einiges gelesen (wahrscheinlich nicht annährend genug) und stelle mir jetzt die Frage welche TA die richtige für mich ist. Die Frage hängt auch eng mit der Preisgestaltung zusammen. Wenn ich die gängigen Plattformen so durchstöbere fällt mir auf, dass für zum Teil über 20 Jahre alte Mopeds mit ordentlich km drauf ziemlich mutige Preise aufgerufen werden. Zumindest im Vergleich mit anderen Motorrädern aus der Epoche. Ich fahre z.B. auf der Straße eine 95er CB seven Fifty. Sowas bekommt man in vernünftigen Zustand locker für 1500€. Bei der TA scheint das leider ganz anders auszusehen. Warum sit das so? Geht schon die Preissteigerung durch Kultimage los?
    Meine eigentlich Frage ist aber eine andere: Welches Modell würde am besten zu mir passen und was muss ich dafür etwa berappen? Zu mir: Ich bin ~1,95m groß, kräftig, schrauberisch nicht unerfahren. Originalität ist mir ziemlich egal. Ich habe zwar schon von astronomisch hohen Laufleistungen gelesen, aber so max. 50.000km wäre schon schön. Ich will mit dem Mopped ab und zu mal eine längere Tour machen, bei der man auch mal über Schotter/Waldwege etc. fahren kann. Gerne auch mal eine mehrwöchige Fernreise. Weltumrundung zwar gerne, sehe aber weder finaziell udn noch privat die Möglichkeit dazu. Hardcore-Enduro-Einsätze sind auch mangels Fähigkeiten nciht vorgesehen.
    Ich verlebe meine Mopoedtouren vorzugsweise im Zelt. Sprich das ganze Campinggerödel muss mit.


    Mir ist schon klar, dass man die Preise nicht nachschlagen kann und das auch immer von Zustand und Zubehörangebot abhängt. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn ihr mir mal einen groben Kurs für die für mcih geeigneten Modelle geben könntet.


    An Zubehör muss man ja, außer wenn man Glück hat doch auch ncoh ordentlich was ausgeben. Was mri so spontan in den Sinn kommt:


    - Hauptständer
    - Sturzbügel
    - Motorschutz
    - Stahlflex-Bremsleitungen
    - Gepäcksystem (Habe von meinem anderen Möp noch Krauser Koffer, vielleicht kann man die recyclen?)
    - Bordsteckdose
    - Kettenöler


    usw usf.....


    Auf welches sinnvolle Zubehör sollte man außerdem bei der Besichtigung achten?


    1000 Dank für eure Hilfe!

    Und warum das alles?



    Weil ich es kann!


  • Warum sit das so?


    weil:



    :D


    Fackel da nicht lange rum, such Dir "Deine" raus und nimm sie.
    Als ich damals auf der Suche war fiel die Wahl auf die Modelle mit Doppelbremsscheibe vorne, ich meine ab PD10


    Aber mir fehlte es ein bisken an Power und so wurde es dann die AT :D



    Sinnvolles Zubehör?
    Ich habe Sturzbügel, Koffertrager, Navi-Strom, Heizgriffe, Hauptständer und Schwerlastdübel als Lenkerendengewichte verbaut :D
    Stahlflex ist zumindest bei meiner ((94er) noch) nicht nötigt, bremst prima.
    Kettenoiler ist in Abreit - bald :oops:



    :0018:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
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    Einmal editiert, zuletzt von Kolle ()

  • Ja, AT war auch so ne Überlegung, aber die finde ich vieeeeel zu teuer. Da muss mann ja 4000€ für ne vernünftige hinlegen. XTZ 750 von Yamaha wäre auch noch ne Überlegung. Allerdings gibts da nicht so viele und Teileverfügbarkeit ist ein wichtiges Thema finde ich. So ganz sicher bin ich mir halt nciht, ob die 50PS nciht dann doch irgentwann nerven.

    Und warum das alles?



    Weil ich es kann!

  • Zum entspannten Motorradwandern reichen die 50-55 PS locker. Wenn Du eher Heizer bist,solltest Du von der TA Abstand nehmen.
    Ich bin übrigens auch von der SevenFifty zur TA gewechselt. Ich genieße vor allem die entspanntere Sitzposition, was auch der Grund für den Wechsel war.

    Einmal editiert, zuletzt von Sven1976 ()

  • You get what You pay for :wink:


    Teileverfügbarkeit braucht man aber nur bei Mopeds die Teile brauchen.
    Frag mal wie spannend Urlaube mit einer Y***a werden können :lol:



    Man munkelt das Honda eine ~100PS Reiseenduro in der pipeline hat :warte:
    So um 100€/PS für neuwertig ... :gruebelx:





    :D

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    Gruß - Kolle
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  • Die Transalp und die AT werden gern als Kultfahrzeuge angeboten.
    Die erwarteten Preise sind (überwiegen) nicht realistisch.
    Da muss man die Verkäufer schon auf den Boden der Realität zurück holen.
    Um einen gewissen Kultaufschlag kommt man allerdings nicht rum.
    Das Angebot ist allerdings auch groß genug,
    dass man auch mal bei einem NEIN DANKE bleiben kann.


    Wie bereits gesagt: Zum Wandern ist die Leistung völlig ausreichend.


    PS. Wenn Honda endlich mit den Nachfolgemodellen in die Pötte kommt,
    wird es hoffentlich bei den "Alten" einen Preisverfall geben.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • Die AT hat alles, was der transalp fehlt: Eine Bremse, brauchbare Federlemente, Ölkühler, richtigen Motorschutz etc.


    Die Transalp ist ein braves Muli - und entsprechend reizlos.
    Die AT ist ein Motorrad - und gut gepflegt zu recht teuer.
    Das Bessere ist halt des Guten Feind, damit muss man sich abfinden.

  • Möglicherweise sind sowohl TA wie auch AT preiswert :)-;)



    Aber man könnte ja auch mal bei den üblichen Verdächtigen die Eckdaten vom Wunschmoped eintippen ..


    Dann findet man z.B. sowas :shock: :D :topX:

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  • Nicht übel, der Kübel!* :D


    Die TÜV-Eintragung der Gabel würde ich allerdings dem Verkäufer überlassen wollen.
    Man schau sich mal ganz genau die Bremsscheibe an,
    die hat Jemand im Umfang passend gedreht.
    Die Lochung ist grad mal einen Millimeter vom Rand wech!


    (*Ist allerdings noch der schwarze Motor, der im Alter Öl will ...)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • Wenn einem die Transalp zu teuer ist, kann man sich ja ein Mountainbike kaufen....


    Eine Transalp mit schwarzem Motor würde ich aber keinesfalls kaufen, da hat Afrikaans recht.

  • Jo, danke für die hilfreichen Antworten. Die üblichen Verdächtigen habe ich natürlich schon durchstöbert, aber genau darum schreibe ich hier rein, weil sich mir da kein klares Muster abzeichnet, außer halt so ganz grob: Je neuer, desto teurer. km-Leistung spielt wohl eher ne untergeordnete Rolle. Was sidn dennd ie wesentlichen Unterschiede zwischen RD10 und RD11? Laut transalp.de : "Modifikationen an Vergaser und Sekundärluftsystem zur Einhaltung der Euro-2-Abgasnorm" Alles andere ist ja nicht sooo wesentlich.
    Ab wann hatte die Gute denn eigentlich einen KAT?

    Und warum das alles?



    Weil ich es kann!


  • Ab wann hatte die Gute denn eigentlich einen KAT?


    Wenn ich mich recht erinnere... RD10 mit Euro1 und RD11 mit Euro2.
    Über Kilometerleistungen lächelt ein Transenfahrer eher. Im 5-stelligen Bereich definitiv nachrangig. 6-Stellung auch normal...:D
    Zu den Unterschieden findest du an verschiedenen Stellen etwas. Sowohl allg. im Netz als auch hier bei uns




    Links setzen ist nicht meine Stärke, da spielt der Apfel auf Reisen nicht wirklich mit...


    "Frei haben" ist "frei sein" näher als "arbeiten müssen".
    :kaff: