Macht jemand von euch die jährliche Inspektion oder Teile davon selbst? Oder auch sonstige Reparaturen?
Ich bin am überlegen mir ein Reparatur Handbuch zu kaufen und relativ einfache Sachen wie Filter, Bremsflüssigkeit und Öl selber zu wechseln, auch wenn es natürlich viel besser wäre das alles von einem Mechaniker gezeigt zu bekommen 
Also ich mach alles an allen Fahrzeugen selbst, hab noch nie ne Werkstatt gebraucht...:D
najo , also Ölwechseln oder Kette schmieren und so Flüssigkeitskontrolle iss ja ok ... aber die Bremse iss schon anderes Thema , wie viel Schrauberfahrung haste ?
Ich mach grundsätzlich alles selber.
Man kann alles lernen wenn man nicht zwei linke Hände hat.
Man kann sich ja auch langsam steigern, nen Ölwechsel ist wahrlich kein Hexenwerk und beim Luftfilterwechsel kann man auch nicht viel falsch machen.
Je nach eigenem zutrauen ist auch ein Bremsenservice nicht wirklich schwer, wenn man sich an gewisse Dinge hält.
Sowas kann man ja auch vielleicht mit jemanden machen der sich damit auskennt und dazu lernen.
Ich hab auch irgendwann damit angefangen und immer wieder was dazu gelernt, heute regt micht auch der wechsel einer Getriebewelle nicht mehr auf.
Hab alles schon gemacht. Komplette Motoren zerlegt, Auto und Motorrad, Getriebe zerlegt, Fahrwerk sowieso alles schon. Das ganze bei mir und im Bekanntenkreis.
Aber mach nicht mehr als du dir zutraust, hast schon recht. Beim ersten mal jemand dabeihaben, der Ahnung hat schadet nix. Hab zum Beispiel meinen ersten Zahnriemen auch nicht allein gemacht....
Schließe mich da an. Mache auch alles an allen Fahrzeugen selber. Dann weiß man das es gemacht ist
Die Kosten fürs Werkzeug kommen insgesamt billiger. Selbst mit meinem 1500 Teuros Diagnosegerät kommt selbermachen auf Dauer billiger.....
Und das Argument dass man weiß was gemacht ist ist sowieso mit Geld nicht aufzuwiegen.
Denke es kommt hauptsächlich auf das eigene Hintergrundwissen und Resourcen an.
Wenn man jemanden kennt der einem im Ernstfall hilft, kann man schon viel versuchen und auch hinbekommen. Wenn man aber niemandenn kennt sollte man sich nur an Sachen trauen die auch überschaubar sind.
Wenn man einen technische Ausbildung hat, kann man viel Wissen adaptieren.
Ist beides nicht vorhanden wird es schon schwerer.
Öl-, Filter- und Kerzenwechsel sollte aber schon machbar sein.
Ein Bremsbelagwechsel ist mit Sorgfalt auch kein Hexenwerk, genauso der Wechsel der Flüssigkeit, ohne Sorgfalt aber lebensgefährlich.
Im Endeffekt musst du es selbst verantworten ob du es dir zutraust oder nicht. Machbar ist es...
Im Endeffekt musst du es selbst verantworten ob du es dir zutraust oder nicht. Machbar ist es...
So ist es. Gilt aber auch: Wer nur macht was er kann wird nix dazulernen. Wahrscheinlich kennt doch fast jeder nen Schrauber und Schrauber sind doch fast immer nette, hilfsbereite Menschen...:D
Ich kann nur empfehlen sich ein Werkstatthandbuch zu kaufen.(original)
Oder, wenns etwas billiger sein darf, ein Haynes Handbuch.
Da ist alles drin was man braucht, bis zur Zerlegung des kompletten Fahrzeugs, alle Drehmomentwerte etc. ...
Vorteil: Bei Honda sind dann teilweise mehrere Modellreihen und auch Modelle enthalten.
Kostet unter 40 Euro und ist jeden cent Wert !
Ich kann nur empfehlen sich ein Werkstatthandbuch zu kaufen.
Ersetzt zwar nicht das Gehirn, unter anderem auch weil des öfteren Fehler enthalten sind aber es ist wirklich oft sehr hilfreich...
So ist es. Gilt aber auch: Wer nur macht was er kann wird nix dazulernen. Wahrscheinlich kennt doch fast jeder nen Schrauber und Schrauber sind doch fast immer nette, hilfsbereite Menschen...:D
Nur weil man es noch nicht gemacht hat, heißt das ja nicht, das man es sich nicht zutraut, aber ohne Schrauberfahrung muss man nicht gleich nen Motor zerlegen...
Aber stimmt schon, man muss auch mal was riskieren um dazu zu lernen, dazu gehört auch ein wenig Lehrgeld in Form von Schrott...
Das Schlimme am Halbwissen ist das man garnicht merkt welch wichtige Informationen einem fehlen 
Und so ist es auch beim Schrauben am Moped: Es ist schon etwas mehr als nur LEGO-Steine zusammen stecken.
Und wenn man dann hier im Forum liest das teilweise die Leute sogar zu geizig sind sich ein Werkstatthandbuch für 30€ zu kaufen, geschweigen denn ordentliches Werkzeug, Drehmomentschlüssel ... dann wundert es nicht das sowas passiert. 
Wohl dem der seine Fehler beim Schrauben überlebt hat.
Vor solch einem Fehler ist man auch in der Fachwerkstatt nicht sicher, und der Fehler in diesem Artikel könnte auch jemandem passiert sein der schon viel Erfahrung hat. Ein Fehler muss nicht aus Unwissenheit resultieren, kann auch unachtsamkeit gewesen sein. Ich hab mal meine Radlager gewechselt. Ein Lager raus, die Buchse dazwischen raus, das zweite Lager raus. Dann Telefon klingelt, Leute kammen mit Fragen und und und. Das Ende vom Lied ich hab beide Lager eingepresst und die Buchse vergessen. Also Reifen nicht eingebaut, sondern ein neues Lager bestellt. War es jetzt unwissenheit? Nein. Waren die Leute schuld die kammen und angerufen haben? Wohl kaum, ich war einfach abgelenkt.
Womit ich nicht abstreite, dass du recht hast, ich würde es nur nicht pauschalisieren, und du wirst genauso wie ich nicht wissen, warum ihm der Fehler mit den Schrauben unterlaufen ist.
Prinzipiell kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
Es gibt aber noch einen wichtigen Punkt, den es zu beachten gibt. Es muss (sollte) einem Spaß machen, man muss (sollte) es (lernen) wollen. Wenn man einfach anfängt, weil es eben sein muss und man sich die Werkstatt sparen will oder sich nicht leisten kann, dann sind das schlechte Voraussetzungen. Und man sollte sich vorher informieren. Literatur (WHB, Louis Schrauber-Tipps, "Bucheli"-Buch, Fachbücher...), (meine) Filme schauen, Leute fragen... 
