Reifenfrage allgemein

  • hallo TA-gemeinde!


    hat jemand von euch erfahrungen damit gemacht, einen straßenorientierten reifen auf feld- oder schotterwegen mit reduziertem reifendruck zu fahren um den grip zu verbessern? ist schon klar, daß das kein ersatz für einen echten geländereifen ist, aber als 99% asphaltfahrer will ich mich wegen ein paar zufällig anstehender pistenkilometer nicht grobstollig für 2-3 saisonen binden. luftdruckmesser und handpumpe habe ich sowieso immer dabei, wenn es wieder zurück in zivilisierte gegend geht. ist ja ein thema bei den wüstenfüchsen und pistenfahrern. kann jemand etwas dazu sagen? ich fahre dzt. den anakee 2 seit ca. 11k und der hält auch noch bis diesen sommer durch (wenn nicht länger).

    gruß aus wien
    roland
    - 2 zylinder sind besser als keiner -

  • Mit dem Motorrad hab ich da keine Erfahrung.
    Mit dem Auto im Tiefsand bringt der gesenkte Luftdruck natürlich was (größere Ausstandfläche).


    Mit dem Motorrad fahre ich einfach ohne abgesenkten Luftdruck weiter.
    TROCKENER Schotter ist kein Problem. Tiefer Sand schon eher.
    Ganz schnell am Ende ist man mit Straßenreifen jedoch,
    sobald es feucht wird.
    Eine Wiese mit Morgentau reicht schon, erst recht nasses Erdreich.
    Das Profil setzt sich zu und die Haftung ist weg.


    Ob abgesenkter Luftdruck daran viel ändert?

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()


  • Mit dem Motorrad fahre ich einfach ohne abgesenkten Luftdruck weiter.
    TROCKENER Schotter ist kein Problem. Tiefer Sand schon eher.
    Ganz schnell am Ende ist man mit Straßenreifen jedoch,
    sobald es feucht wird.


    Mach ich auch so.
    Solange es nur Feld- und Schotterwege sind, gibts da auch keine Probleme.
    Ausser man will richtig schnell auf Schotter fahren... ;)


    KTM Adventure 1190 R 658153_5.png