Pyrenäen 2016

  • Hallo,


    nachdem wir die Planung für die eigentlich angestrebte Nordkap Tour dieses Jahr leider aus terminlichen Gründen begraben mussten, haben wir uns ein neues Ziel in den Kopf gesetzt. Die Pyrenäen, da auch diese recht weit von meiner Heimat (Braunschweig) entfernt sind, haben wir uns umgeschaut wie wir am zügigsten dort hin verlegen können, um "ausreichend" Zeit vor Ort zu verbringen. Hier gilt also ausnahmsweise mal nicht das Motto, "der Weg ist das Ziel".


    Nunja wirklich viele Alternativen sind jedoch am Ende nicht geblieben, umso mehr geriert der Autozug in den Fokus. Nun zu meiner Frage, hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Autozügen in Europa gemacht? Ich musste leider feststellen, dass die gute alte Deutsche Bahn kundenfreundlicherweise nahezu komplett eingestellt hat. Lediglich die Route HH - MÜNCHEN und HH-Lörrach(CH) sind geblieben. Beides liegt leider nicht wirklich auf dem Weg in die Pyrenäen. Besonders hilfreich wären also Erfahrungen mit der Strecke Paris - Narbonne.


    Daher haben wir uns Angebote der französischen Bahngesellschaft angeschaut. Für uns besonders interessant Paris - Narbonne. Da Paris jedoch auch über 850km von unserer Heimat entfernt liegt, werden wir wohl BS-Paris als zwei Tagestour fahren. Bei einem Zeitansatz von 14 Tagen und je drei Tagen An-/Abreise bleiben also effektiv noch +/-7 Tage vor Ort. Ist das unterm Strich noch lohnend und ausreichend für die Mittel-/Ost Pyrenäen? Nach unserer Meinung schon, was sagt ihr dazu?


    Viele Dank schon einmal für mögliche Erfahrungsberichte.
    PS: Für Ziele/Sehenswürdigkeiten in den Pyrenäen wäre ich auch immer offen =)


    Grüße
    Stefan

    Hier ein Video meiner letzten Tour:


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  • Vielen Dank schon mal für deine Antwort, aber ich glaube das sprengt preislich etwas den Rahmen, da die Personenbeförderung zu teuer wird. Aber gute Idee! :)

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  • Hi Stefan,


    früher fuhren im Sommer auch Autozüge der SNCF von Metz nach Narbonne - wäre (wenn noch aktiv) wohl interessanter als Paris-Narbonne. Hab jetzt nicht recherchiert ...


    Das französische System ist aber kompliziert, da Kfz und Personen getrennt reisen :o (sofern die Franzosen das nicht grundlegend umgebaut haben) ...
    Fahrzeug innerhalb von 24 Stunden vor Abfahrt des gebuchten Transports zum Verladeterminal bringen, von dort irgendwie zum Personenbahnhof gelangen und mit 'nem regulären Reisezug an's Ziel, dort innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft des Fahrzeugs selbiges abholen - gerade im Sommer mit Motorradkleidung und Gepäck (Gepäckrollen u. ä. dürfen nicht am Fahreug verbleiben, nur abschließbare Koffer und Topcases) erschien mir das doch zu mühselig, um es jemals zu nutzen :wink1:
    Und braucht Personentickets zusätzlich zum Transportticket - auch nicht grad billig :o


    Mit DB-Autozug bin ich des öfteren gefahren (als da noch ein ernstzunehmendes Angebot existierte) und fand das sehr praktisch (z. B. bei schlechtem Wetter warm und trocken über Nacht nach Narbonne ...).


    Wenn ihr es zügiger gehenlassen könnt/wollt, seid ihr von BS aus am dritten Abend locker in den Pyrenäen - ich würde (mit meiner Erfahrung aus 20 Jahren Frankreich-Touren) dafür von hier aus 3 Tage über Land (weitestgehend ohne Autobahnen und Schnellstrassen - evtl. Lyon-Stadtumfahrung, um nicht stundenlang von Ampel zu Ampel zu humpeln :o) veranschlagen ...


    Ich kenne nur Céret in den östlichen Pyrenäen - ein nettes kleines Städtchen mit einem netten kleinen Campingplatz, von dort aus bin ich etliche Tagestouren (rauf nach Andora, Mittelmeer-Küstenstrasse etc.) gefahren.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.