Jaaa, manchmal muss „man“ sich mal wieder auf die vielleicht wichtigen sachen des lebens besinnen, das was wirklich –jajaaaa, subjektiv, ok---schön ist.
Heute morge fahr ich—wie immer-- um 05.00 nach einem leckeren frühstück uhr auf die menschenleeren strassen-urlaubszeit--, der motor läuft schön ruhig, es ist angenehm kühl und diese dringt leicht aber auch hier angenehm an/durch die klamotten.
Die illumination durch die strassenlaternen sieht sogar schön aus, die licht/leuchtreklamen sind tatsächlich nicht aufdringlich..
Herrlich, grüne welle, die 15 km city gurkerei fast non stop….alles passt , alles läuft.
Dann hab ich die gelegenheit und noch zeitreserve und mach noch einen kleinen umweg über eine landstrasse, wunderbare ruhige 10 km genussfahrt,
es riecht nach feld, das blaue licht des tachos sieht richtig schön aus
--wann kann man dies schon mal in RUHE betrachten--, ich seh jetzt mal in RUHE wie das licht des scheinwerfes auf der strasse spielt, der auspuff summt sein ruhiges sonores lied,
keine hast, kein druck überholen zu müssen, kein druck von hinten, einfach rollen lassen.
Wenn jetzt noch der geruch eines holzbrandes—kamin/ofen der einzelnen häuser an der strecke- mich erreichen würde könne ich glatt denken ich fahr durch frankreich“s provence
(jau, ein bischen übertrieben, aber vorstellungskraft und schöne erinnerungen lassen sowas zu).
Dann das erreichen der maloche, langsames ausrollen, ab in das warme büro, ruhige atmosphäre, kaffeeduft, nette kollegen, kurze übergabe..
Dann kommt langsam die sonne raus, alles erstrahlt schön und warm…..
gleich geh ich raus—ich hab ne kleine terasse an meinem büro—un schlabber in der morgensonne nomma ne tass kaff
Ja!!! Dat isset.
Ok, einer empfindet das rattern des servers wunderbar, das stampfen der presse, das laufen der bänder oder was weis ich auch immer—schön. So soll es sein.
Manchmal sind es simple, einfache dinge, die einem sagen: geht doch,
was soll die hetze um ps, ampelkillereien, acras, devil“s, mallossi“s, pollini“s, nieder oder was auch immer für einenquerschnitt, einfach mal : dasein, fühlen.
Auch wenns mal kalt ist, es regnet, es zu warm ist…egal. Einfach mal fühlen, das man : lebt.
--ok, das war ein kurzer sensibler (kein seniler, bittäschööön) :Dausritt, aber mir war danach, das mal zur erinnerung bzw. mal zu posten.
Es grüsst aus der ruhe, mit der –momentanen gelassenheit eines DUDE aus: big lebowski--- bonobo
Das leben ist wunderbar.
PS. wenn die geneigten leser möchten, können sie ja auch ihre kleine freude mal posten, mal sehen was alles nicht materielles glücklich macht
und: ok, vielleicht wird mich die hektik des alltages auch wieder einholen, aber diese paar minuten immer wieder herbeigedacht helfen tatsächlich über"n berg.