Spannungsdoppler/6-12V einbauen!!

  • Hey,
    ich bin gerade dabei einer CM 200 T Bj.1980 etwas Leben ein zu hauchen! Nun möchte ich die Bordspannung von 6 auf 12V erhöhen eben mit einem Spannungs doppler.
    Im Moment sind 4 St. Mini led Blinker,Led Rück und Bremslicht sowie die Nr.Schildbel. auf 12 Volt zu betreiben,die Armaturenbel.soll 12v Birnchen bekommen. Der Anlasser sollte weiter auf 6V brummen ebenso die Zündanlage.
    Meine Frage hat da jemand erfahrung damit? Wo wird der Sp.doppler implantiert?Betrifft das vielleicht noch andere Verbraucher die ich vergessen habe?:roll:


    Diese Teile werden im Netz ja mit recht großen Preißunterschieden angeboten? Gibt es Kaufempfehlungen?
    cm5 002.jpg Bikergruß aus der NW Pfalz !!

  • :wink1:


    Hi, wenn Du den Schaltplan kaum lesen kannst, hast Du Dir aber 'ne ungünstige Baustelle ausgesucht - Du musst dafür den Kabelbaum fast komplett neu stricken, da alle Verbraucher über einen Kontakt im Zündschloss und eine etwas längere Leitung mit diversen Abzweigungen versorgt werden.


    Was ist mit dem Hauptscheinwerfer? Wenn Du die Beleuchtung teilweise auf 6V und auf 12V betreiben willst, brauchst Du 'nen doppelten Lichtschalter - oder Du wirfst den Lichtschalter ganz raus, dass mit der Zündung immer das Fahrlicht angeht.
    'ne komplette 12V-Anlage von der späteren CM 200 einzubauen wäre wahrscheinlich einfacher - zu welchem Preis die zu haben ist :nixweiss:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Shalom,
    Olaf, das würd ich anders machen.


    • orchinooles Leitungswerk alles lassen wie es ist (rückrüstbar)
    • DC-DC-Wandler untern Sitz
    • 3mal +12V-Leitungen, 1 ins Heck, 1 ans Blinkrelais, 1 an Frontbeleuchtung
    • mit den orchinool Leitungen nahe beim Leuchtmittel ans Gate eines MOSFET, welchselbiger das Leuchtmittel 12V helle macht oder nicht.
    • Leucht/Signalmittel für die Uhren setzt man statt Glühzeugs diskrete LED ein und stellt die Vorwiderstände für 6V ein.


    Beachte:
    • du brauchst unbedingt ein lastunabhängiges Blinkrelais
    • der Wandler muss einen eingangsseitig grösseren Spannungsbereich aushalten können, also 5,5 bis 7V, die CB200 dürfte kaum geregelt sein


    Das ist überhaupt nicht kompliziert. Wenn du extra Honda-Steckverbinder beibringen kannst, lässt du dir die MOSFET von nem Elektrofuzzi verlöten und in Röhrchen einkleben.
    +12V Leitungen verlegen und die Schaltelemente an den orchinoolen Steckverbindern zwischenstöpseln. Ganz einfach das.


    So meine Idee zur Sache.


    Banzai, Bürger Carlos!


    ;-)




    DC-DC-Wandler schaust du bei Conrad und Kollegen, MOSFET gibt's dort auch.

    Einmal editiert, zuletzt von Nepomuk ()

  • Hee super, vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich denke Nepomuks Vorschlag ist der richtige Weg.Ich musste erstmal googeln was ein Mosfet ist! Wo sollte der Spannungsdoppler genau zwischen geschaltet werden? Welchen Mosfet benötige ich?Wie stelle ich die Vorwiderstände auf 6V? Welche Led sind für die Kontrolleuchten geeignet? Ist es dir event. möglich einen einfach zu verstehenden Stromplan, Einbauplätze ais Skizze mal auf zu zeichnen? Sind für das einlöten der Mosfet besondere werkzeuge notwendig?
    Sorry, ich hoffe nicht allzuviel doofe Fragen gestellt zu haben.


    Gruß Carlos

  • Hallo,
    doofe Fragen gibt's nicht.
    Es gibt Fragen zu Sachen, die einem Neuland sind. Solche Fragen hatte Columbus auch ;-)


    Die MOSFETs sind nichts anderes als elektrisch betätigte Schalter wie das ehrwürdige Relais, nur eben ohne Mechanik und deshalb robuster, moderner.
    Beim Aussuchen, Einkaufen, verlöten musst du, glaub ich, dir vorort von einem Kumpel helfen lassen. Ist eine Frage der Zuverlässigkeit des aufgebauten Mopeds, aber auch des Werkzeugs und der Bereitstellung von Kleinmaterial (Schrumpfschlauch usw).


    Das gilt auch für den Wandler. Es ist z.B. lässig dahingesagt: 6V-12V-Wandler.
    Wörtlich darfst du das nicht nehmen, die Bordspannung der originalen Anlagen liegt natürlich immer wesentlich höher, also statt 12V ca 13,4 bis 13,8V. Bei exakt 12V Bordspannung halten die Leuchtmittel zwar ewig, sie sind aber nicht besonders hell.
    Vorwiderstände: auch da solltest du dir vorort von einem Kumpel mit Elektronikerfahrung helfen lassen.
    Prinzipiell wird mit den Vorwiderständen der Spannungsüberschuss bzw die Differenz zwischen Bordspannung (in dem Fall 6V) und der Flusspannung der LED in Wärme gewandelt. Flusspannung ist grundsätzlich von der Farbe der LED abhängig, aber auch vom Arbeitspunkt der LED, du kannst mit dem Vorwiderstand die Helligkeit beeinflussen (bzw mit etwas grösserem Widerstand die LED weniger hell leuchten lassen). Das wird also eine individuelle bzw Geschmacksache.


    Was den Stromlauf betrifft: entweder originales deutsches Wartungsbuch von Honda verwenden (in der Hoffnung, dass der Hobel ein deutsches Modell ist).
    Oder in US- Foren nach dem Modell googeln und kleine Abweichungen (z.B. vorhandener Regler, Leitungsfarben) am eigenen Hobel feststellen.
    Dann zeichnest du aus den 1-Blatt-Strickmusterbögen Skizzen für die Funktionseinheiten
    • Generator und Batterie
    • Zündung
    • Anlasser
    • Lichtanlage
    • Signaleinrichtungen (Kontrolllampen + Blinker + Hupe + Bremslicht)
    raus… das passt immer. zusätzlich kann man eigene Änderungen gleich dokumentieren.
    Es sind grad mal 5 Seiten… bedenke, dass du in modernen Bürgerkäfigen mehr als hundert Seiten Stromlaufplan hast.
    Ist ein bisschen Aufwand, aber wenn du den Hobel individualisieren möchtest kommst du nicht umhin, den Hobel zu verstehen.

  • Sehr gute Antwort, hätte auch von mir kommen können, in einem anderen Bereich natürlich!!
    Ich hatte einen Freund der mir mit Sicherheit helfen würde,doch der ist leider vor 3 Monaten gestorben.Und jetzt stehe ich halt etwas auf dem Schlauch,da muss ich durch.Werkstatt kommt auch nicht in Frage, knapp gesagt keine Kohle/kein Vertrauen!Vielleicht finde ich ja jemanden der mir bei der Planung hilft.Ich denke ausführen kann ich das alleine! Top,nochmals ein dickes Danke!! Carlos

  • Hi


    Naja so problemlos wie Nepomuk das darstellt sehe ich dass nicht.
    Du hast als erstes mal das Problem einen passenden Spannungswandler zu bekommen, einen der bei 12 Volt mindestens 10 Ampere liefert, so was ist nicht wirklich günstig und produziert mehr als nur ein bisschen Wärme.
    Also sowas: https://www.ebay.de/itm/NEU-SP…4c56ca:g:4DYAAOxy7nNTWOVe
    Wird mit Sicherheit nicht reichen.
    Du brauchst mindestens so etwas:https://www.ebay.de/itm/10A-DC…eede46:g:kjcAAOSwv0tVOqRY
    Man beachte die Größe von dem Teil!
    Damit kommt auch schon das Problem des Einbauorts von so einem Teil, das muss nämlich auch so sitzen dass es genug Kühlung bekommt. Unter der Sitzbank ist das eher nicht der Fall.
    Und dann kommt die Frage nach der Stromaufnahme von dem Wandler; Die Verlustleistung die der produziert muss Deine Lichtmaschine erst mal bringen. Ich denke die wird dabei schnell an Ihre Grenzen stoßen.
    Und das ist nur der Anfang; Was dann noch im Detail kommt ist erfahrungsgemäß auch nicht ohne.



    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Ein MOSFET-Transistor ist mitnichten robuster und billiger als Relais!


    Man muss bei diesen Transistoren aufpassen, dass die Ugs (Gate-Source-Spannung) und die Uds (Drain-Source-Spannung) niemals überschritten wird. Gerade bei der Ugs stirbt dann sofort die Gate-Isolation, bei zu hoher Uds legiert er durch und leitet dauerhaft.


    Dann möchte ich den für Automotive geeigneten MOSFET sehen, der einerseits den erforderlich geringen ON-Widerstand hat, sich aber andererseits auch dazu überreden lässt bei 6 V Gate-Spannung zu leiten und vor allen Dingen auch wieder zu sperren!


    Ohne externe Schutzbeschaltung, die Dir sämtlichste Spannungsspitzen von induktiven Verbrauchern (Andere Relais, E-Starter, Hupe) abfängt, lebt das nur einige Minuten lang. Zusätzlich benötigst Du eine Treiberschaltung mit Hilfsspannung, damit der FET ordentlich sperrt und auch seinen geringen Rdson erreicht. Also alles nicht ganz so trivial...


    Mein Tipp: Nimm' 6V-Relais, um die 12 V zu schalten. Das ist einfacher und billiger!


    Sven

  • Moin Calos,


    es gibt zwei Weg die Du gehen könntest.
    6 Volt belassen & den Kabelbaum optimieren, Relaisschaltungen einbauen. Alle Hauptleitungen 2 x 2,5q, Massepunkte in der Rahmen Mitte, im Heck & vorne beim Scheinwerfer.
    Zündschloss auf Relaisschaltung, alle Lenkerschalter als Fernschalter umrüsten.
    Alle Kabel von der Lima zum Regler auf 2,5q.
    Alle Kontakte saubern & mit Vaseline behandeln, Antioxidanz.
    Stop- & Rüklicht werden mit einem Wechselrelais geschaltet, trist Du auf die Bremse, geht das Rücklicht aus, das Stoplicht an.
    Das sind nur einige 6 Volt Maßnahmen.
    Ferner gibt es auch 6 V Blinker-Wechsel-Relais, wo der hintere & vordere Blinker abwechselnd blinken.


    Hast Du einen Schaltplan?
    Wieviel Leistung hat die originale Lima?


    Bei den 6V MZs laßen sich die Limas auf 12 V mittels eines Reglers auf 12 V puschen. Daher würd ich gerne wissen was für'n Limatyp verbaut ist.


    Bedenke, das ein Spannungswandler auch ordentliche Leistung haben kann.


    Sonnigst Nadja

  • Hallo,

    Ein MOSFET-Transistor ist mitnichten robuster und billiger als Relais!


    Herr Prof. Dr. Zuse sen., wir begrüssen Sie in unserem Forum.


    ;-))


    Schpässle muas sei, gell?


    Danke für die rege Beteiligung.
    MOSFET schaltest du, allerdings nicht jeden Typ, mit TTL-Pegel, also ab 4,5V, bis zu einem Durchgangswiderstand im unteren Mili-Ohm-Bereich. Da kommt auch kein mechanischer Kontakt besser.
    MOSFET nicht für automotiven Bereich geeignet? Sag das deinem Bürgerkäfig ab Generation Golf5, der weiss vielleicht nicht, dass seine Leuchtmittel allesamt per CAN-Bus und PWM mit MOSFET geschaltet werden. Die Steuergeräte werden auch nicht grad mit Fluidik werkeln. Selbst ein DIY-Arduino hält im automotiven Bereich ohne Schutzbeschaltung durch.
    Ich glaub, einige Leute wissen auch nicht, wer oder was in einem DC-DC-Wandler (ebenso wie in einem DC-AC[230V] Inverter) werkelt. Bipolar war gestern. Schnatterrelais-Wandler waren kurz nach dem letzten Krieg. Alles MOSFET! Wandler-Wirkungsgrade deutlich höher 90% sind üblich. Der Generator liefert grad mal knapp über 100W, Zündung weg sind das ca 100W, 10% (grenzwertig) gäben dann 10W Abwärme, wenn alle 12V-Leuchtmittel am leuchten sind, wer bremst und blinkt und lichthupt während er Fahrt dauernd?


    Abkoppelung von Spannungsspitzen der Hupe (die ferkelt tatsächlich) und Generator/Anlasser übernimmt der Wandler 6V-seitig. Für das 12V-Netz kommt der Strom aus der Steckdose und die Milch aus dem Kühlschrank. ;-) Ergo: Spannungsspitzen im 12V-Bordnetz durch Induktivitäten-schalten im 6V-Bordnetz kennt die vorgeschlagene Variante nicht, denn Leuchtmittel im 12V-Bordnetz sind minimalst induktiv. Man könnte überlegen, ob man noch Dämpfungsmassnahmen im 6V-Bordnetz einpflegt, eine schnelle Schutzdiode würde genügen.


    Einfach ist es nicht, aber um Lichtjahre besser als einen neuen Kabelbaum mit großen Querschnitten + Relais aufzulegen. Ich hab das in den frühen 70ern bei der Aufrüstung auf H4 gemacht, als man MOSFET nicht mal in den Entwicklungslabors kannte. Riesengewerkel und Moped ist 5kg schwerer. ;-)


    So meine Meinung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nepomuk ()

  • Hallo,
    Ich glaub, einige Leute wissen auch nicht, wer oder was in einem DC-DC-Wandler (ebenso wie in einem DC-AC[230V] Inverter) werkelt. Bipolar war gestern. Schnatterrelais-Wandler waren kurz nach dem letzten Krieg. Alles MOSFET! Wandler-Wirkungsgrade deutlich höher 90% sind üblich. Der Generator liefert grad mal knapp über 100W, Zündung weg sind das ca 100W, 10% (grenzwertig) gäben dann 10W Abwärme, wenn alle 12V-Leuchtmittel am leuchten sind, wer bremst und blinkt und lichthupt während er Fahrt dauernd?


    Na gut dann mal mit Fakten:
    Und dabei beziehe ich mich auf das Datenblatt das hier zu finden ist.
    Stromaufnahme bei Volllast 24 A; Bei 6 Volt entspricht das einer Leistung von 144 Watt. Für eine Ausgansleistung von max 120 Watt (10 A x 12 V) entsprechen 24 Watt Verlust etwa einem Wirkungsgrad von 83%, und das nur im Idealfall bei geringeren Strömen sinkt der Wirkungsgrad normalerweise.


    Und das Problem mit dem Einbauort ist bei der Größe des Teils auch noch nicht gelöst. Abgesehen von den Vorschriften bzgl. Feuchtigkeit, Temperatur, Belüftung usw. (Diese Teile sind nicht für die Montage im Freien gemacht).


    Der Eingangsstrom für die Box sollte auch über Relais geschaltet werden weil nur bei eingeschaltetem Licht schon permanent etwa 13-15 Ampere fließen.



    Einfach ist es nicht, aber um Lichtjahre besser als einen neuen Kabelbaum mit großen Querschnitten + Relais aufzulegen. Ich hab das in den frühen 70ern bei der Aufrüstung auf H4 gemacht, als man MOSFET nicht mal in den Entwicklungslabors kannte. Riesengewerkel und Moped ist 5kg schwerer. ;-)
    So meine Meinung.


    Mit dem von Dir beschriebenen Umbau mit Box und Gedöns bist Du mit Sicherheit schwerer...


    Abgesehen davon wäre es bei einer CM200 sowieso am einfachsten die Lichtmaschine und Peripherie eines späteren Modelljahres zu montieren das schon die 12V Lichtmaschine hatte.



    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

    Einmal editiert, zuletzt von GS_man ()

  • Falsch. Pferd von hinten aufgezäumt. Aus maximalem Eingangsstrom und realer Last errechnest du keinen Wirkungsgrad … die Spannung im 6V-Bordnetz ist ebensowenig 6V wie beim 12V-Bordnetz 12V…
    Zunächst:
    addiere alle Lasten: H4, 2*LED-Blinker, Bremslicht, Rücklicht. Wobei ich nicht weiss, ob im Heck alles doppelt ist wie bei Güllepumpe und RC03/05…
    ev noch Lichthupe, aber das kann man mit Fahrlicht alternierend machen.
    mehr ist nicht…
    ca 60+5+21+5+3 nach StVO
    also im Grenzfall unter 100W, da bleibst du auf der 6V-Seite unter 110W Last
    Du hast durch den Klimbim 10W Mehrlast, aber H4 und verfügbare (!) Leuchtmittel und (!!!) keinen Spannungsabfall auf den uralten Kontakten.
    Haste das alles bei Umbau mit Altteilen auf 12V ? Und ist das billiger?
    Weiter…
    110/6,9 macht rd. 15A, mir schleierhaft wo du die 24A herbringst… siehe oben
    Einschalten…
    MOSFET, kannst aber auch ein 6V-Relais nehmen. Oder ev. vorhandenen Steuereingang. Bleibt sich gleich.
    >>weil nur bei eingeschaltetem Licht schon permanent etwa 13-15 Ampere fließen.<<
    richtig. siehe oben - mehr kanns nicht werden. Vergessen? das Ding ist nur für … Licht.
    nebenbei: beim Gewicht irrst du auch, hast das falsche Datenblatt bzw eins für ein Gerät, das nicht für den Zweck taugt.


    Das Elektronikgedöns muss nicht das Gelbe vom Ei sein, war nur eine Überlegung, aber sinnfrei zerpflücken sollte man es auch nicht.

  • Jetzt bin ich wieder am Anfang, ist es machbar Anlasser,Magnetschalter ,Spannungsregler zu belassen und nur Licht,Blinker,Stoplicht an den Wandler ran?? Bei Louis gibt es einen Wandler und es heißt man kann vier Verbraucher dranhängen? Taugt das was?


    Oh Oh da kommt etwas auf mich zu! :confusedx:

  • Hallo,


    Oh Oh da kommt etwas auf mich zu! :confusedx:


    ich schrub ja, du brauchst Vorort Hilfe, im Team lernt man schneller.
    Ohne Hilfe wirst du ein ziemliches Problem mit Aussuchkriterien für die Bauteile haben. Lösbar, aber zeitaufwändig.
    ganz einfacher Tip: Zahl der Verbraucher ist Wurscht, was gilt ist die angeschlossene Dauer- und Spitzenleistung, also Summe der Leistung der Leuchtmittel.
    etwas aufwändiger: einlesen in Technik von einfachen Schaltnetzteilen. Das besteht beim geplanten Verwendungszweck grob aus einem gesteuerten Schalter und einer Induktivität.
    Das, was du planst (Wandler), ist ein Schaltnetzteil. Im Prinzip hast du das in jeder LED-Taschenlampe, in jedem LED-Installationsleuchtmittel, in jedem USB-Powerblock.


    Analoge Wandler mit Transistoren und Trafo hab ich als Azubi gebaut, die sind Geschichte.


    Das vorgeschlagene Gerät siehe verlinktem Datenblatt taugt tatsächlich nur für trockene staubfreie Räume.
    IP30 ist extrem wasserscheu -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart
    Hat auch sonst noch paar Punkte, die es für den hier vorgesehenen Einsatz überdimensioniert bzw untauglich machen.
    Ansonsten werkelt ein baugleiches Gerät 12-24V seit über 20 Jahren bei mir im Transporter, damit heize ich mobil den 24V Weller.

  • Sorry Nepomuk aber lies einfach nach.


    Die Angaben stammen aus dem Datenblatt. bei max 120 watt Ausgangsleistung werden 144 Watt aufgenommen. Punkt! (steht im Link schwarz auf weiss).
    D.h. das Teil hat bei Vollast eine Wirkungsgrad von 83komma %.
    Und da diese Art von Schaltnetzteil den optimalen Wirkungsgrad bei Volllast hat wird er bei Teillast noch schlechter.


    Generell möcht ich den DC/DC Wandler sehen bei dem die Ausgangsspannung höher als die Eingangsspannung ist und der einen zweistelligen Wirkungsgrad hat bei dem eine 9 vorne steht.
    Ich bestreite nicht, dass es die gibt, aber in der Leistungsklasse die hier gewünscht wird kostet ein solches Qualitätsteil mehr als 2 gebrauchte CM200.


    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!