Seitenständer sehr schwer zu erreichen

  • Hallo.
    Ich habe seit kurzem die PC38 und bin sehr zufrieden damit. Nur mit dem Seitenständer hab ich so meine Probleme. Auf der Maschine sitzend ist das eine elende Fummelei da der Hebel fast unter der Fußraste sitzt. Seitdem ich meine neuen Motorradstiefel, die an der Ferse verstärkt sind habe, ist es besonders schlimm.
    Hat noch Jemand das Problem und eine Lösung dafür gefunden? Ich dachte schon daran ein Stück daran zu schweißen.


    Gruß Werner

  • Ich dachte schon daran ein Stück daran zu schweißen.


    Salü Werner,


    Das haben andere auch schon so gelöst!


    Aber hänge vorher den Accu ab und lass das Angeschweisste nicht zu weit hervorstehen, dass es nicht Kratzt in der Kurve ! :D


    (Mein Neffe hat damit an irgendwas angehängt, machte eine Pirouette und brach sich den Knöchel)

    Schützt die Wälder - Esst mehr Biber!

  • Vielleicht etwas an die Hacke des Stiefels schrauben? :gruebelx:
    Ich fahre seit vielen Jahren mit den Daytona GTX und hatte nur eine kurze Zeit
    der Gewöhnung und keine Schwierigkeiten.
    Die CBF 600, die CBF 1000 und auch die CB 1100 haben einen ähnlichen Seitenständer.

  • Servas,
    das Problem kenne ich von der PC43 nicht, von der "neu" gekauften SC58 aber auch... das ist irgendwie eine üble Fummelei. Vielleicht gewöhne ich mich noch dran, aber bis dahin stelle ich sie wann immer es geht auf den Hauptständer. Macht auch die heimische Kettenpflege einfacher. ;)
    LzG,
    André

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • Ich kenne diesen Seitenständer nicht, wohl aber das Problem.


    An einem meiner Moppeds habe ich ein Stück alten Bremsschlauch auf den Dorn geschoben und damit verlängert,
    bei einem anderen habe ich an dem < förmigen Ausleger eine Schlaufe aus Bremsschlauch mit Kabelbindern angebracht.
    Bremsschlauch ist stabil/steif genug, um den Ständer mit dem Fuß in Position zu fummeln und andererseits weich genug,
    um keine Furchen in den Asphalt zu fräsen, falls mal Bodenkontakt vorkommen sollte.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Der Vorbesitzer von meiner hat sie auf den Ständer draufgelegt und ihn dadurch verbogen. Vielleicht ist das deiner ja auch passiert. Schwierig ist es im Normalzustand trotzdem, aber solange es irgendwie geht, merkt sich der Fuß irgendwann auch, wo er hin muss und dann klappt es auch ohne weitere Bastelarbeiten wie von alleine.

  • Ich kenne diesen Seitenständer nicht, wohl aber das Problem.


    An einem meiner Moppeds habe ich ein Stück alten Bremsschlauch auf den Dorn geschoben und damit verlängert,
    bei einem anderen habe ich an dem < förmigen Ausleger eine Schlaufe aus Bremsschlauch mit Kabelbindern angebracht.
    Bremsschlauch ist stabil/steif genug, um den Ständer mit dem Fuß in Position zu fummeln und andererseits weich genug,
    um keine Furchen in den Asphalt zu fräsen, falls mal Bodenkontakt vorkommen sollte.


    Coole Tips, danke. Probier ich mal aus.

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • Ich bekomme den mit dem Hacken rausgekickt, würde das Problem sonst aber durch Absteigen lösen.

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Absteigen ist keine Lösung, sondern ein "workaround", wie ich auf däm, äh denglish zu sagen pflege.



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    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Kommt darauf an.
    Bei Motorrädern wie der F6C oder VTX1800 sehe ich meine Standsicherheit erheblich gefährdet, sollte nicht ein Seitenständer den freien Fall der Maschine beim Absteigen verhindern.
    Bei einer CBF600 ist allerdings klar, wer von uns das Alphatier ist, da kann ich durchaus erst mal absteigen und in Ruhe nach dem Seitenständer suchen.
    Hier steht übrigens gerade eine PC38. Anhalten, kick, absteigen. Einfach so, ohne angeschweißtes Brimborium...

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Absteigen wäre für mich keine Option. Bin wohl kein Alphatier. :D
    Beim Anbringen des Gummischlauchs hab ich gemerkt das der Hebel leicht verbogen war. Vorbesitzer hatte einen Umfaller. Jetzt klappt das ganz hervorragend.