Akku

  • ...musste gestern feststellen, dass der Akku platt ist, nach knapp 4 Jahren. Muss nicht, kann aber. :mad:
    Dachte mir, dann kommt auch gleich ein Lipo rein. Ab nach Tante Louise, da war er auch vorrätig.


    Lustig dann das Gespräch mit dem Verkäufer, als er die Vorteile von Lipos anpries: "Ja und vor Allem,
    hast du jede Menge an Gewicht gespart"! Hab dann nur gegrinst und gemeint, dass rund 2 kg Ersparnis,
    bei einem 300 kg Moped, auch wirklich heftig ins Gewicht fallen. Da musste er selber lachen. :D


    Aber Power hat das Ding! Der CT springt schon an, bevor ich den Startknopf betätige. :groel:

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Es ist zwar schon zu spät, aber ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich bisher nur beste Erfahrungen mit YUASA-Batterien gemacht habe.
    Gerade die größeren Akkus mit viel Kältestartstrom und Kapazität glänzen mit einer super Leistung und wirklich langer Lebensdauer.
    In meiner VTR hat sie beispielsweise 11 Jahre gehalten und ging letztlich nur über den Jordan, weil der Regler defekt war und dies die Batterie hat aufblähen lassen.
    Zweifelsfrei ein etwas preisintensiverer Hersteller, aber es lohnt sich wirklich!

  • gemeint sind übrigens "normale" Bleiakku's
    und das regelmäßige monatliche Nachladen im Winter setze ich mal als allgemein bekannt voraus

  • ..... regelmäßige monatliche Nachladen im Winter setze ich mal als allgemein bekannt voraus


    Ach du meinst diese völlig unnötige Nachladen, dass nur Lebensdauer kostet (wären dann bei dir 12 Jahre geworden) :-)


    Aus einem alten Beitrag von mir:


    Obwohl es sicher schon weit über 1000 Anleitungen zum Überwintern einer Batterie gibt...



    1. Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen, wenn die voraussichtliche Standzeit mehr als 4 Wochen dauert, mindestens aber das Massekabel demontieren.


    2. Batterie äußerlich reinigen, dabei die Batteriepole nicht vergessen. Diese können mit einem feinem Schleifpapier von einer evtl. vorhandenen Oxidschicht befreit werden.


    3. Bei herkömmlichen Batterien den Säurestand kontrollieren und bis zur Maximummarkierung mit "destilliertem" Wasser auffüllen und Batterie zur Verteilung der Flüssigkeit bewegen.


    4. Nach einer Standzeit von 2 Stunden die Ruhespannung der Batterie kontrollieren:
    Soll wartungsfreie Batterien 12,8 - 13,2 V
    Soll herkömmliche Batterie 12,5 - 12,8 V


    5. Wird die Sollspannung nicht erreicht, ist die Batterie mit einem geeigneten Ladegerät nachzuladen. Geeignet ist jedes Ladegerät dass eine Ladeschlussspanung von 14,4 V gewährleistet. Der Ladestrom beträgt üblicherweise 1/10 der Nennkapazität.


    6. Nach dem Laden eine Ruhedauer von 2 Stunden einhalten.


    7. Ruhespannung der Batterie wie in Punkt 4 beschrieben messen. Erreicht die Batterie die angegebene Ruhespannung nicht mehr, weist die Batterie bereits einen Defekt auf.


    8. Wenn die Batterie die Ruhespannung erreicht, ist die Batterie möglichst KALT zu lagern. Je niedriger die Lagertemperatur ist, desto geringer ist die Selbstentladung der Batterie. Auch Lagertemperaturen von unter - 20° C sind für eine geladene Batterie völlig unbedenklich, da eine geladene Batterie erst bei etwa - 60° und eine zu 50 % geladene Batterie bei etwa - 35° C "einfriert".


    Die Selbstentladung verursacht einen Ladungsabfall in Abhängigkeit von der Lagertemperatur:


    Temperatur 0 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf 90 % Ladezustand
    Temperatur 25 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf etwa 60 % Ladezustand
    Temperatur 40 Grad --> 6 Monate Standzeit --> von 100% auf etwa 25 % Ladezustand
    (Alle Werte für eine MF-Batterie von Yuasa)


    9. Bei wartungsfreien Batterien nach 3 Monaten Standzeit bei kalter Lagerung z.B. in der trockenen Garage die Ruhespannung überprüfen. Liegt die gemessene Spannung über 12,8 V sind keine Maßnahmen nötig, liegt die Spannung bei 12,5 - 12,8 V die Batterie wie unter Punkt 5 nachladen.


    Bei herkömmlichen Batterien nach 1 Monat Standzeit die Ruhespannung überprüfen. Liegt die gemessene Spannung über 12,5 V sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich, liegt die Spannung bei 12,2 - 12,5 V, die Batterie wie unter Punkt 5 nachladen.


    10. Die Kontrolle der Batterie wird wie unter Punkt 9 beschrieben in monatlichen Abständen wiederholt.


    11. Vor Saisonbetrieb wird die Batterie einmal wie unter Punkt 5 beschrieben nachgeladen. Bei guten Wartungsfreien Batterien beschränkt sich die übliche Wartung während einer Standzeit von 4 - 5 Monaten unter kalten Lagerbedingungen auf die Spannungsmessung und einer einmaligen Ladung vor Saisonbetrieb. Eine Erhaltungsladung ist unter normalen Umständen nicht erforderlich.



    Manfred

    Einmal editiert, zuletzt von ManfredK ()

  • Hi Jürgen, wie viel kleiner ist denn der neue Akku und hast du den freien Platz jetzt mit Schaumstoff aufgefüllt? Darf ich fragen welcher Hersteller dir jetzt wie viel Geld abverlangt hat für das gute Stück? Und hast du schon ein spezielles Ladegerät dafür oder fährst du den Winter durch?


    Danke ManfredK, so mach ich das auch immer, und meine Batterien halten echt überdurchschnittlich lang. Ich glaube fast die meisten pflegen ihre Batterien zu Tode, oder tun halt eben gar nix damit...

  • gemeint sind übrigens "normale" Bleiakku's
    und das regelmäßige monatliche Nachladen im Winter setze ich mal als allgemein bekannt voraus


    Wozu :nixweiss:


    Mein Reisebus seine Gelbatterie ist von 2013, 5 Monate Winterpause ohne Nachladen hat sie bis jetzt 4 mal geschafft :res:
    Am 1.4. dann Schlüssel rein, Knöpken drücken und nach wenigen Sekunden löpt der 4 Zülünder 1a :sup1:


    @Jürgen
    Tönt gut :perfekt:


    Manfred
    Danke für die Info :spitze:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX: