Hallo Leute,
ich muss etwas Motoröl nachfüllen.
Da ich die VT700C (83/84) erst seit kurzer Zeit fahre u. kein Handbuch habe,
wūrde ich gerne wissen, was für ein Motoröl nachgefūllt werden muss.
Danke im voraus fūr eure Hilfe
Motoröl VT700C
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Laut WHB für VT 700 C ist es gemäss API Service Classification: SE oder SF
Viscosity: SAE 10W-40.Nimm kein vollsynthetisches Öl und auch nicht das Teure von Castrol sonst könnte dir die Kupplung rutschen.
Einfach eine günstige normale Qualität für Motorräder mit Nasskupplung.
Hier nachzulesen: 2.1 Lubrication
https://www.dropbox.com/s/e5es…2784_shop_manual.pdf?dl=0
(Das WHB ist übrigens zum Download freigeschaltet.)
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Diese Class. SE oder SF erfüllt heute locker fast jedes Billigöl.
Bei Nasskupplungen/Ölbadkupplungen ist viel wichtiger: JASO MA oder JASO MA2 ! -
Diese Class. SE oder SF erfüllt heute locker fast jedes Billigöl.
Genau !
Das Modell ist ja auch schon ein Drittel-Jahrhundert alt.
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Laut WHB für VT 700 C ist es gemäss API Service Classification: SE oder SF
Viscosity: SAE 10W-40.Nimm kein vollsynthetisches Öl und auch nicht das Teure von Castrol sonst könnte dir die Kupplung rutschen.
Einfach eine günstige normale Qualität für Motorräder mit Nasskupplung.
Hier nachzulesen: 2.1 Lubrication
https://www.dropbox.com/s/e5es…2784_shop_manual.pdf?dl=0
(Das WHB ist übrigens zum Download freigeschaltet.)
Diese pauschale Behauptung ist in den Foren auch nicht tot zu kriegen.
Es kommt nicht auf mineralisch oder synth oder halb syth an, sondern auf die schon genannte JASO MA, MA2
Auch ein Mineralöl kann Reibwertverminderer enthalten, dann kann auch die Kupplung rutschen.
Ich fahre in meiner 1000er VOLLSYNTH.-ÖL mit der JASO-MA2 und da rutscht mal gar nichts!
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Diese pauschale Behauptung blablabla... Ich fahre in meiner 1000er blablabla....
Erstens: Du wiederholst dich obwohl dir niemand widersprochen hat.
Zweitens: Was Du "Behauptung" nennst ist lediglich ein sehr gut gemeinter Ratschlag, der sehr gut begründet ist für die VT 700 c ! Und sonst ist halt wahrscheinlich auch das WHB von Idioten geschrieben worden, wa?
Drittens: Logisch kann man bessere Öle nehmen als SE und SF und ja, die Japanische Norm MA zeichnet nun mal die NORMALEN Öle für Motorräder mit Nasskupplung aus. Niemand hat was gegenteiliges geschrieben.
Viertens: Was Du in deiner Irgendwas fährst, interessiert hier keine Sau.
Fünftens: Falls Du eine RC 14 oder RC 19 fährst und womöglich da auch schon mal das Öl gewechselt hast, bist Du richtig hier.
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...Ein anderer Ton wäre total toll!
Das Handbuch wurde geschrieben, da gab es die heute deutlich besseren Motorenöle noch nicht. Ergo konnte man sich darauf nicht beziehen.
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Mais oui, c'est le ton qui fait la musique.
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oui oui,
anders gesagt:non è tanto importante quello che si dice, ma il modo in cui lo si dice!
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Fülle bei meiner VT600, Bj, 1996 seit 6 Jahren ein preisgünstiges Öl beim Wechseln ein.
Procycle 15W40 mineralisch . (Von der Tante)
Null Probleme, daher zufrieden.
Setze bei älteren Mopeds auf mineralisches Öl, weil es, glaub ich, damals nichts anderes gab.
Hochleistungsmotoren haben wir ja nicht.Guten Weg
Mickey -
Ist ja toll dass es bei deiner 1000er funktioniert. Bei meiner CB 400 ist die Kupplung gerutscht mit vollsyntetischem oder teilsyntetischem, trotz jaso-ma. Mineralisches ohne Jaso-Ma, alles war gut.
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Bei Jaso-Ma geht es um die Kupplung die bei den meisten Motorrädern im Gegensatz zum Auto im Ölbad läuft. Und manches Öl sorgt dann dafür dass die Kupplung rutscht, als wäre die defekt.
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Sorry, dass ich verbal etwas zu salopp unterwegs war.
Einen Aspekt möchte ich noch anfügen.
Der Motor der VT 700 hat Hydrostössel.
Wenn man die RC 14, RC 19 und RC 29 nach längerer Standzeit startet, vernimmt man deutlich ein Klappern der Ventile. Je "flüssiger" das Öl, desto schneller hört das Klappern auf.
Für diese Technologie wäre es tatsächlich besser ein synthetisches Öl zu verwenden, da vor Allem beim Kaltstart dieses Öl schneller/leichter zu den Ventilen geleitet wird.Das Problem bei dieser Ventiltechnologie ist, dass eine hohe Viskosität des Öls wohl nötig ist aber bei allzuguten Fliesseigenschaften, der über 30 jährige Motor durch alle möglichen Dichtungen anfangen kann die teure synthetische Suppe auzuschwitzen. Dann wundert man sich wegen den Oellachen am Boden: Der Bock war bisher doch immer dicht!!!
Das sind Erfahrungswerte und keine Theorien. Deshalb ist der Ratschlag, einfache, normale, mineralische Motorrad-Öle zu nehmen durchaus angebracht.
Zu der Frage: API SL übertrifft SE und SF und steht für höchste Anforderungen gegen Schlammbildung, Filmabriss, Verdampfungsverluste und Scherbelastung.
Achte beim Kauf an der Tanke auf die genannte Viskosität und die Nasskupplungtauglichkeit, also MA oder MA2. -
Bei mir kommt nur mineralisches Motoradmotoröl rein, meist 15W - 40.
Egal ob bei der 1000er, 650er oder der 125er.Muß aber jeder selber wissen.
