CB400N drückt den Vergaser vom Motor...

Ganz schwer da was zu sagen, weil ja nix mehr serienmäßig ist und man nicht weiß wie gut das überhaupt alles passt. Im Zweifel mal den alten Luftfilter wieder dran und die alten Düsen und schauen wie sie dann läuft. Die Gemischschraube an dem Vergaser hat nur Auswirkungen auf das Standgas.
Ansonsten müsste man so wie sie jetzt ist Kompression und Steuerzeiten prüfen, wenn da alles ok ist Abgasmessung um zu schauen was am Gemisch nicht passt.

Vielleicht kann dir jemand anders helfen.

Das die vergaser abgedrückt werden kommt schon al vor , bei fehlzündungen durch falch luft oder fache vergaser einstellung dan patscht es Auch schon mal in der ansaug seite
wie alt ist der sprti mach sie das bei kaltem wie bei warmen Motor ?

MFG

Auf patschen hab ich geachtet, aber nix gehört. Patschen deutet, wenn ichs richtig im Kopf hab auf zu mageres Gemisch hin.

So wie es den Gummistutzen wegdrückt kann nicht normal sein. Fehlzündung und bei geöffnetem Ventil in den Gaser denk ich.

Hatte mal einen ganz merkwürdigen Fall. War ne Suzuki, da war der Impulsgeber, also das Plättchen dass den Zündzeitpunkt vorgibt locker. Schraube angeknallt dass sie knackte beim aufmachen, aber an der Passfeder sah man dass sich das bewegte. Fläche ölfrei gemacht, zusammengebaut und sie lief fehlerfrei.

Der Fehler fiel nur beim Starten auf, weil dann ab und an ne massive Frühzündung kam. Dann wurde der Zündzeitpunkt abgeblitzt und gesehen dass der Fehler an der Zündung lag. Zuvor wurde schon der Anlasserfreilauf getauscht. Dann habe ich die CDI getauscht, Fehler natürlich unverändert.

Nabend, solche Drehzahlschwankungen hatte ich auch mal.
Es hat sich dann herausgestellt, dass die rechte Zündkerze im Eimer war und der entsprechende Zylinder nur sporadisch gezündet hat.
Schau mal ob beide Krümmer gleich warm werden...

mfg

Wie alt der Sprit ist, der Kraftstoff, das Benzin, bzw. Super oder Super Plus im Tank. Patscher deuten auf zu mager hin, was ja mit den Lufis irgendwo logisch ist, evtl. Hauptdüse immer noch zu klein.

Bei meinem Tourer fing nach 'ner kleinen Änderung (Richtung "magere Gesamtabstimmung") das Patschen "rückwärts" in die Vergaser (oder auch nur in einen - hab ich nicht untersucht) an. Wurde bald schlimmer - schien "durchzufeuern" bis in den Luftfilterkasten.
War aber nur im Standgas bzw. bei niedrigen Drehtahlen, ging auch manchmal aus dadurch. Lief im mittleren und obere Bereich vollkommen normal - bin weitergefahren und hab das ignoriert, bis ich wieder zuhause war (war letztes Jahr im Urlaub - knapp 8000 Kilometer seltsames Gepuffe bei jedem Halt ).

Zuhause dann festgestellt: rechter Ansaugstutzen vollkommen abgerissen - Gummi und Metall sauber getrennt
Ansaugstutzen getauscht, auch den dünnen Dichtring - alles so wie ich haben wollte

Ferndiagnose also: Falschluft und/oder zu mageres Gemisch im Übergangsbereich.

Wenn der Motor auf die Standgasgemischregulierschrauben nicht reagiert, ist wahrscheinlich schon die Grundeinstellung falsch - läuft im Standgas auf der Übergangsbohrung.

Blöde Frage - was ist die Übergangsbohrung?

Beim Öffnen der Drosselklappe, also beim Übergang vom Standgas zum "Normalbetrieb" kommt bei der Gemischzusammenmischung jene Bohrung ins Spiel, um einen störungsfreien Übergang von der Standgasdüse zur Hauptdüse zu erreichen.

Vielleicht sind's sogar zwei Übergangsbohrungen - die Versager haben unten im Ansaugrohr (unter der Drosselklappe) 3 kleine Löcher, wenn ich mich recht erinnere. Eins davon sitzt direkt über der Standgasgemischregulierschraube, das ist die Standgasbohrung.

Wenn die Drossselklappe in Grundstellung zu weit offen ist, so dass schon Sprit aus der Übergangsbohrung gezogen wird, lässt sich das Standgas meistens nicht vernünftig einstellen.

Gibt schon sehr merkwürdige Fehler. Haben die dann zum falschen Zeitpunkt gezündet oder wie? Und beide gleichzeitig?