CB 400N Probleme mit dem Getriebe

  • Hallo, seit etwa einem Monat habe ich eine CB 400N (Bj 1981/47000km/27Ps)


    Ich bin jetzt etwa 600km problemlos unterwegs gewesen. Allerdings hat letzte Woche während einer Tour das Getriebe angefangen Probleme zu machen.


    Das erste was schief lief war das der 1. Gang einmal nicht so richtig rein wollte und als er dann drin war wieder raus sprang beim anfahren. Auf dem Weg nach Hause wurde das ganze nicht besser und es gelang mir immer häufiger nicht den ersten Gang sauber einzulegen. (Es klakkert erst ein paar Sekunden bis der gewohnte "Schlag" in den ersten kam)


    Als ich jetzt heute wieder gefahren bin wurde es noch schlechter. Der erste ließ sich meist garnicht einlegen und ich musste an Ampeln im 2ten Gang anfahren, das ging aber ohne Probleme (auch Gang 3,4,5,6).


    Aber dann auf einmal ließ sich der Schalthebel nichtmehr richtig bewegen und ich bin jetzt im neutral "hängengeblieben". Motor starten und schieben geht, nur klakkert es beim schieben ganz leicht.


    Jetzt meine Frage an euch: Hatte jemand schon einmal sowas ähnliches oder kann mir einen Tip geben?


    Vielen Dank!!!


    P.s: Ölstand passt!

  • Macht meine CB200 auch manchmal.
    Wird wohl das Kupplungspaket etwas kleben.


    Wenn sich der Gang nicht mehr einlegen lässt, lass einfach die Kupplung etwas schleifen...dann müsste sich der Gang wieder rausziehen und du kannst nochmal versuchen zu schalten :)-

  • :o


    Moin, da hat sich wahrscheinlich die Scheibe mit den Mitnehmerstiften rechts an der Schaltwalze gelöst.


    Auf den Seitenständer stellen, rechten Deckel runter und nachsehen ...




    War das nicht neulich schon bei einem hier :gruebelx: ?






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo, offen habe ich sie jetzt schon.
    So wie ich das gesehen habe muss ich aber noch die Kupplung runter machen um die intersannten dinge sehen zu können... richtig?


    Wenn es das ist was du vermutest, wäre es dann ein defektes Teil oder kann man das wieder richten/festziehen?


    Mfg

  • :o



    ja, Kupplung muß wahrscheinlich runter um dranzukommen - ob Du so schon dahinterschauen kannst, ob die Mitnehmerstifte schief stehen oder evtl. schon dran wackeln kannst :nixweiss:


    Wenn nur die Schraube lose ist, sollte festziehen reichen - wenn die Stifte verbogen und/oder Löcher ausgebrochen sind, dann nicht ...






    :wavey:

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  • Also ich bin Grade voll dabei. Ich habe bemerkt das der kleine Hebel der den Gang drin halten soll zu "tief" im Motor drin saß. Das ließ sich aber mit einer unterlegscheibe super beheben.


    Die mitnehmer aus diesem schaltpaket sehen alle gut aus. Nicht krumm und die Löcher sind nicht ausgeschlagen. Allerdings habe ich beim auseinander Auen gemerkt das der einzelne Pin auf der Rückseite von diesem Paket zu weit im Motor und deshalb überhaupt nicht in seinem vorgesehen loch saß. Ich glaube deshalb hat nix funktioniert.


    Jetzt habe ich das schaltsystem wieder zusammengebaut (so das der einzelne Pin greift) und es funktioniert wieder alles.


    Jetzt Frage ich mich nur wie man den Pin daran hindern kann wieder zu tief rein zu rutschen.


    MfG

  • :o


    Der einzelne Pin sollte der für den ersten Gang sein (dann kommt die Lücke für Neutral, dann die anderen Gänge) und sollte genausowenig verrutschen können wie die anderen. Wenn der sich verschieben lässt, ist was kaputt :o






    :wavey:

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  • Hallo, ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube ich habe es schlecht erklärt.


    Alle Pins zwischen den beiden Platten sind Fest.
    Der eine Pin der aber nur in der Hinteren Platte Stecken sollte war so weit in dem Schwarzen Teil verschwunden das er nicht mehr in die Platte greifen konnte.
    Und ich denke das deshalb außen die Schaltkulisse bewegt werden konnte aber keine Gänge geschaltet wurde da ja die Verbindung zum Getriebe gefehlt hat.
    Pin Honda.jpg


    MfG

  • Hi


    Wenn Dieser Einzelne Pin so weit in die Schaltwalze rutschen kann, dann liegt das daran, dass vermutlich vorne ein Stück abgebrochen ist.
    In der Originallänge geht das nämlich nicht, da ist das Loch in der Schaltwalze genau so tief gebohrt das ein Intakter Pin vorne Kraftschluss bewirkt.
    Ich würde mal beim Händler vorbeischauen und so ein Teil neu kaufen, wenn Du keinen Händler in erreichbarer Nähe hast, uoder das Teil nicht mehr lieferbar ist, dann meld Dich hier nochmal.
    Da findet sich der ein oder andere der so ein Teil bestimmt noch über hat (wahrscheinlich sogar ich) gegen Porto lässt sich sowas bestimmt verschicken.



    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Hallo, vielen Dank für deine Antwort.
    Ich bin allerdings ziemlich sicher das da nichts abgebrochen ist. Ich habe in einer Explosionszeichnung nämlich geshen das das alle 6 Pins die in dem Mechanismus verbaut sind die gleiche Teilenummer besitzen und somit auch die gleiche Länge haben.


    Das sich das schwarze Teil (Schaltwalze?!) axial ein ganzes Stück bewegen lässt wenn man es dreht ist normal oder?


    Ich werde mir allerdings den Mechanismus noch einmal genauer ansehen und schauen wieviel der Pin "zu kurz" ist.


    MfG

  • :o



    Der Mitnehmerstift zwischen Kurvenscheibe und Schaltwalze sollte aber nicht der gleiche sein wie die Schaltstifte zwischen den Scheiben ...
    Kriege grad die Mikrofilme nicht (schlechtes Netz :o)






    :wavey:

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  • Das sich das schwarze Teil (Schaltwalze?!) axial ein ganzes Stück bewegen lässt wenn man es dreht ist normal oder?


    MfG


    Das ist natürlich Schwachsinn ist mir Grade eben am Moped aufgefallen. Das "axialspiel" gibt's es natürlich nicht da die Schaltwalze durch die befestigungsschraube der Kurvenscheiben verhindert wird. ;)


    olaf-frankfurt: Also bei meiner Quelle sind alle gleich ;)


    Und ich denke der Ursprung meines Problems lag daran das eben diese Befestigungsschraube nicht ganz fest saß. (Mit der Zeit lose gewackelt oder so...) Und weil der kleine Hebel der die Kurvenscheibe in Position halten soll nicht auf der selbigen lief sondern leicht daneben.


    Mfg

  • Das Problem hatte ich auch mal, ging bei mir so weit dass ich gar nicht mehr schalten konnte. Hat sich bei einer Fahrt von vielleicht 30 Kilometer das erste Mal angekündigt, paar 100 Meter musste ich dann schieben, kam nicht mehr aus dem Leerlauf.

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • :o


    Da wärst Du nicht der Erste, bei dem sich das Teil einfach losgewackelt hat, deswegen schrieb ich ja

    Wenn nur die Schraube lose ist, sollte festziehen reichen ...


    ... und wenn das Teil wackelt, läuft irgendwann die Positionierrolle daneben und klemmt :o






    :wavey:

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  • Hab damals Schraubenkleber verwendet.

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"