Hallo zusammen,
Ich habe eine Honda XL500S mit einer Gabel der Dominator NX650. Damit dann 21er Vorderrad und Scheibenbremse. Eigentlich alles gut, da die Dominator in allen Werten schwerer, schneller etc. ist.
Problem ist allerdings jetzt der TÜV. Die Jungs benötigen eine Freigabe vom Hersteller. Gibt es natürlich nicht.
Hat jemand von euch das eventuell schon mal eintragen lassen?
Besten Dank. :-)
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Moin und erstmal ein herzliches 
hier im Board 
Sieht ja so ganz nett aus 
auch wenn ich kein Freund der enduromäßig hochgesetzten Kotflügel bin. Bevorzuge da den Scrambler-Look mit etwas Luft über dem Rad ...
Wo kommst Du her? Wie weit hast Du es nach Mainz? Wenn das für Dich erreichbar ist, könnte ich Dir die Telefonnummer von einem dortigen aaS zukommen lassen - vielleicht geht der da etwas anders ran 
Viele Grüße, Olaf
Wenn du in Berlin bist, hast du ja Auswahl. Wenn der Tüff merkwürdig ist, probier es mal beim DEKRA.
Bitte nicht als Klugscheißerei auslegen, aber es ist stets angebracht, vor einem Umbau die Zulassungsfähigkeit bzw. die Bedingungen zu besprechen.
Umgekehrt läuft man sich unter Umständen vergeblich die Haken wund!
Eigene schmerzliche Erfahrung. [emoji56]
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Mich wundert nur ein bisschen, dass da wer eine Herstellerbescheinigung fordert. Sowas gibt's halt nicht. Wieviele Prüfstellen hast du denn schon durch? Ich kenn leider keinen in Berlin, sonst hätte ich dir da sicher einen Kontakt vermitteln können.
Diese Nummer hab ich bei Radumbauten schon öfter gehört - "Tragfähigkeitsbescheinigung" oder ähnlich betitelt, dass das Rad den zu erwartenden Belastungen (+ Sicherheitsmargen) auch standhält.
Und wenn das Rad aus 'ner größeren, schwereren und schnelleren Maschine stammt, bei der der "normale" Mensch deutlich höhere Belastungen erwartet/vermutet als bei der Maschine, in der es jetzt eingebaut werden soll, ist das für 'nen aaS noch lange nicht hinreichend ... 
fahr mal hier vorbei : https://www.tuv.com/de/deutsch…len/pruefstelle_21859.jsp
der Ing (so mit Brille und Vollbart) hat mir damals ohne grosse Probleme das Hinterrad von einer ZX 6 R an meiner ZXR 400 eingetragen , die Felge war vom gleichen Hersteller und die Abstände waren auch o.k , das hat ihm gereicht 
Wann war "damals"? Es hat sich in den letzten Jahren einiges geändert, was bei Einzelabnahmen zu beachten ist und was wie dokumentiert werden muss ...
An meinem Projekt5 die Prüfung an sich hat 'ne halbe Stunde gedauert - um das Gutachten dann zusammenzuschreiben mit allem was dazugehört, hat der aaS nochmal zwei Stunden gebraucht
Das war vor knapp 3 Jahren - und es ist seitdem nicht einfacher geworden ...
stimmt is schon paar Jahre her aber Fragen kostet ja nix 
ZitatMich wundert nur ein bisschen, dass da wer eine Herstellerbescheinigung fordert. Sowas gibt's halt nicht.
Für meinen Bremsenumbau an der TDM Anfang 2015 wollten das auch zwei Prüfstellen in Hessen von mir haben. Mit der Betonung bei beiden auf "fahrgestellnummerbezogen"....
Bleibt festzuhalten, dass immer weniger technische Änderungen möglich sind,
weil immer höhere Hürden errichtet werden.
Lediglich "Customising" = Blingbling anbauen wird vom Hersteller ermöglicht.
Nö, das is einfach Schiss.
Die Jungs haben sich lang genug selbst den Ast abgesägt, weil eben immer alles ging, ohne dass jemand irgendeinen Nachweis sehen wollte.
DAS hätte ich nicht geschrieben, aber gedacht.
Läuft jedoch auf das gleiche Ergebnis hinaus.
Ich handhabe die Problematik mittlerweile so,
dass ich für die üblichen Zweijahresabnahmen das nächstgelegene Ingenieursbüro nutze,
während ich bei ernsthaften Anfragen für Umbauten im Vorfeld mit TÜV-Leuten rede.
Es zeigt sich schnell, wer wie an diesen Job herangeht.