Tankschloss aufbohren/knacken Sevenfifty

  • Hallo zusammen,


    endlich konnte ich für meine sevenfifty einen guten gebrauchten Tank ergattern.
    Einziges Manko: es ist kein Schlüssel dabei.
    Wie bekomme ich das auf ohne den Tank zu gefährden?
    Einfach blind ins Schloß reinbohren möchte ich nicht.
    Vielleicht gibt es eine smartere Methode.
    Würde mich sehr dafür begeistern :-)


    Gruß
    Norbert

  • Natürlich gibt es smartere Methoden.


    Erstens ist die Chance nicht unerheblich, mittels eines anderen CBF 1000 A - Schlüssels den Tank aufschließen zu können.
    Dazu muss man jemanden kennen, der über einen größeren Fundus an Schlüsseln verfügt.


    Zweitens lässt sich ein so einfaches Schloss auch "auffummeln".
    Fachliche Anleitungen dafür finden sich dutzendweise bei Youtube unter dem Stichwort "unlock".

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Schlichteste Variante*, wenn der Deckel hinterher eh in den Müll soll: Großen Schlitzschraubendreher mit Sechskant hineinstecken und den Sechskant per Schraubenschlüssel um 90° nach rechts drehen. Dem Tank passiert dabei nichts.


    *Liebe Einbrecher: ich erzähle euch da ganz bestimmt nichts Neues.

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Hm, vielleicht sich den Tank unter den Arm klemmen und damit zu einem qualifizierten Schlüsseldienst gehen? Die sollten doch die nötigen Erfahrungen und Tools haben.

    Einmal editiert, zuletzt von dagobert ()

  • Das mit dem Schraubendrher funktioniert sicher?
    Weil- danach brauch ich sicher nicht mehr zum Schlüsseldienst. ;-)
    Für den hätte ich ne Ecke zu fahren.......

  • Nein, ich habe geschwindelt. Tut mir leid!
    :oops:

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  • :wink::)-


    Der Schraubendreher sollte möglichst etwas tiefer hinein passen, nicht zur wenige Millimeter. Das senkt die Gefahr, dass der Schließzylinder auf halber Höhe weg bricht. Aber auch das ist nicht schlimm, dann setzt man noch mal an. Die Schrauben des Tankrings bitte erst lösen, wenn das Schloss offen ist, sonst verdreht sich der Deckel samt Ring.


    Hier meine Infos zu den anderen Schlössern: http://www.cb500-wiki.de/doku.…und_anbauteile:schloesser

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

    2 Mal editiert, zuletzt von CBforever ()

  • Alternativ zu Schloss Körtner schicken.


    Der sollte das austasten und auch Schlüssel dafür anfertigen können.

  • Das würde ich in jedem Fall machen, wenn es um einen Schlosssatz am eigenen Motorrad geht. Für den eh überflüssigen Deckel eines Austauschtanks lohnt das nicht wirklich, weil ja der vorhandene Deckel des eigenen Schlosssatzes umgeschraubt wird.

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Schau erstmal ob dein alter Schlüssel nicht vielleicht ausreicht. Die Tankschlösser sind nicht unbedingt kompliziert gehalten.
    Bei Gewaltanwendung wärest du nicht der Erste der mit dem Schraubenzier abrutscht oder den Verschlusskragen verbiegt!


    ..und rast nicht so! :wink:

  • Du wärst auch nicht der Erste, bei dem das vollkommen problemlos funktioniert.
    Du wärst allerdings auch nicht der Erste, der feststellt, dass Fremdschlüssel nicht passen und beim Versuch, das trotzdem zu machen, den Originalschlüssel abbricht. Und der ist im Gegensatz zum fremden Deckel eben nicht sowieso für die Tonne bestimmt...

    Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.

  • Cafe Racer, der: ein bisher einwandfrei funktionsfähiges Motorrad, das der Besitzer zerlegt hat und in zehn Forenbeiträgen beschreibt, was er alles damit machen würde, wenn er Zeit, Geld, Werkzeug und Ahnung hätte.