CB250G Trommel Bemse Hinten - Bolzen für Befestigung sitzt fest

  • Hallo,
    kann mir einer sagen, ob dieser Bolzen für die Fixierung der Trommelbremse am der Schwinge entfernt werden kann. Ich möchte die Grundplatte zum Strahlen und Polieren bringen und ich habe immer ein ungütes Gefühl, wenn da noch was dran ist. Nachher fällt das Teil auf den Bolzen oder das Gewinde und ich habe den Schaden und keiner war es. :mad:
    WD40 habe ich hin gesprüht. Ich habe die Platte eben auf den Schraubstock gelegt und es mit einem Hammer probiert, mit einem großen Hammer. Außer Lärm kam dabei nichts rüber. :( Hitze könnte ich noch probieren.
    Hat einer eine Idee, oder geht das Teil gar nicht raus.
    Grüße heha


    Honda_CB250G_TromelbremseHinten_1.jpg


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    RD350YPVS 31k --> 07/1988 - 05/1991 | GPZ900R A1 --> 05/1991 - 08/1997 | VTR1000F --> 09/2014 - 07/2015

    CB250G '75 --> seit 03/2018 | CJ360T '77 --> seit 08/2020

  • Stahl in Alu? das könnte so fest gebacken sein, dass es nur noch ab- oder ausbricht. Schraub doch eine Gewindehüls drauf un gut ist.


    H.

  • Moin,


    das Teil sollte eigentlich rausgehen - 40 Jahre Stahl-Alu-Korrosion kriegst Du aber nicht in 40 Sekunden beseitigt :o


    WD40 kann alles - aber nix richtig. Wenn Du da ein paar Tage richtigen Rostlöser (sowas wie Caramba rasant :wink1:) wirken lässt, sehe ich eher 'ne Chance.



    Und dann versuch das Ding zu drehen - auf Bild 2 sieht man, dass der Kopf gegen den Anschlag ein kleines bischen Luft hat. Wenn Du da gegen die Ecke schlägst und der Kopf sich dieses kleine bischen dreht (und dann an der anderen Ecke zurückdrehen und wieder vor und wieder zurück :o), hast Du 'nen Anfang :wink1:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hallo horst.w und olaf-frankfurt,
    vielen Dank für die Tipps. Ich habe mir gleich den berühmten Rostlöser gekauft und die Trommel mit dem Heißluftfön auf Temperatur gebracht. So hat es dann geklappt. Wobei ich glaube, dass die Temperatur ausschlaggebend war. Man kann an der Schrauben Oberfläche erkennen, dass da kein Rostlöser hingegrochen ist. Bezüglich der Temperatur habe ich es so gemacht, dass ich das Teil hinten gerade noch so anfassen konnte. Beim Hämmern muss man aufpassen, dass man den Bolzen mittig trift und unten am Schraubstock eine gerade und so groß wie mögliche Auflagefäche hat.
    Ich muss jetzt erst mal prüfen, ob das Gewinde noch gut ist.
    Viele Grüße und noch mal Danke an die Runde
    heiha


    Motorrad_CB250G_Trommelbremse_4k.jpg


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  • Die Wirkung des berühmten Rostlösers wurde wieder eindeutig bewiesen. Der meiste Rost ist noch hellbraun und die Buchse furztrocken. Ich habe noch nicht ein Gewinde /Passung etc gesehen, was zum Lösen mit diesen zweifelhaften Wundermixturen eingejaucht wurde, das nach dem Trennen von denen vollständig penetriert (so heißt es doch?) war.

  • :o


    Dann warst Du zu sparsam und/oder hattest es zu eilig.
    Auf sowas darf man schonmal zwei Wochen lang täglich etwas mehr als nur 'nen Tropfen draufgeben :wink1:



    Unter Berücksichtigung der möglichen Einwirkzeit in diesem Fall (zu kurz) schiebe ich auch die Wirkung im wesentlichen auf die Hitze.






    :wavey:

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  • Zum Einwirkenlassen bei einer Glühkerze meines T3 habe ich 24 std immer wieder alle Stunden ein paar Tropfen, dann dachte ich , jetzt wird sie locker, hab auch beim pilgerschrittartigem Lösen ein paar Tropfen hinzu, war mir ganz sicher, dass es immer besser geschmiert wurde, sah die Tropfen förmlich vom Gewinde aufgesogen und hatte hinterher ein komplett weißlich oxydiertes staubtrockenes Gewinde vor mir, wo auch nicht ein Gewindegang benetzt war.