Kosten für Reifen und 36.000 Inspektion - Cbf600 SA

  • Hi,


    habe bei meinen HH nachgefragt bezüglich Reifen kaufen(inkl aufziehen und Montage) sowie die 36.000. Inspektion.


    Reifen: Metzeler Roadtec 01 (mit Montage) 329€ Festpreis


    36.000k Inspektion: ca.: 350€ mit Material


    Ich hatte eigentlich noch bezüglich Ölwechsel(mit Ölfilter) und Luftfilter gefragt. Ist das mit in der 36k Inspektion mit drin? Da wurde nicht weiter drauf eingegangen.


    Ist der Preis so Ok?


    Was wird eigentlich bei der 36k Inspektion gemacht?

  • Hier ist aufgelistet was alles gemacht werden muss bei der 36k Inspektion:


    http://quatmo.de/werkstattdate…ngen-honda-cbf-600-nsabs/


    Preis für die reifen ist ok. Für die Wartung gehen die 350€ eigentlich auch. Bremsflüssigkeit und Öl wird halt getauscht, einigies wird geprüft.


    Was du noch überlegen kannst in dem Zuge: Stahlflex Leitungen verbauen lassen.

  • Vielen dank für deine schnelle Antwort -swordfish-.


    In welchem Umfang bzw. zusammenhang meinst du das mit den Stahlflex Leitungen?
    Und wie hoch werden da wohl die Mehrkosten ausfallen?
    Wie ist der Unterschied zu den bisher verbauten?


    Grüße
    Fabian

  • Vielen dank für deine schnelle Antwort -swordfish-.


    In welchem Umfang bzw. zusammenhang meinst du das mit den Stahlflex Leitungen?
    Und wie hoch werden da wohl die Mehrkosten ausfallen?
    Wie ist der Unterschied zu den bisher verbauten?


    Grüße
    Fabian


    Da eh die Bremsflüssigkeit getauscht wird könnte man gleich die Leitungen ändern.


    Gute Stahlflexleitungen kosten für vorne ca. 120-180€ an Material. Bietet sich halt an wenn man eh die Bremsflüssigkeit wechselt.



    Ob mans braucht? Nein. Ich werds Ende des Jahres aber mit machen lassen. Besserer Druckpunkt und ein "satteres" Ansprechen der Bremsen verspricht man sich davon. Den direkten Vergleich bei einer CBF600 mit und ohne Stahlflex habe ich allerdings nicht.



    War nur so eine Idee. Falls du eh mit dem Gedanken gespielt hättest wäre das ein guter Zeitpunkt gewesen.

  • Den direkten Vergleich bei einer CBF600 mit und ohne Stahlflex habe ich allerdings nicht.


    Ich hab kürzlich gewechselt, ebenfalls an einer PC38 SA. Es macht keinen Unterschied.


    Der Druckpunkt hat sich nicht verändert und auf den durchaus signifikanten Leerweg bis zum Druckpunkt hätte man wohl (wenn überhaupt) eher Einfluss, wenn man dem Hauptbremszylinder irgendwas antut.


    Tatsächlich fand ich die originalen Leitungen insofern besser, als dass sie viele und vor allem fest verschraubte Befestigungspunkte haben. Mein Melvin-Leitungssatz liegt zur Fixierung auf dem Kotflügel auf und zerrt unten an den Bremszangen und oben an den ABS-Stahlleitungen. Dafür gibts nicht mal eine passende Schelle von der Stange zu kaufen, die passen alle nicht um die Schraube. Aber die Werkstatt hats abgesegnet, also wird es wohl so passen.


    Die Reifen könnte man bestimmt auch billiger gewechselt haben. Die gibts im Internet für 220 Euro und der Wechsel allein kostet bei meiner Werkstatt 50 Euro. Falls die Räder bei der Inspektion sowieso abmontiert werden, wird das anteilig sogar noch billiger.

  • Habe bei mir auch die von Fischer dran und ich habe nicht die von venture berschiebenen Symptome... Den Unterschied beim bremsen finde ich hingegen signifikant. Die orginalen waren auch ok, aber ich finde es mit Stahlflex bissiger, besser zu dosieren. Die Reifen kannst du dir auch von einer "freien" Mopedbude montieren lassen. Habe für meinen wechsel incl Reifen 260 Euronen bezahlt

    Einmal editiert, zuletzt von DocVersillia ()

  • habe meine für wartung mit Ölwechsel angemeldet 220€ allerdings 6000er Inspektion. Neue Reifen mit montage 350€ wobei die reifen 250€ kosten.

    Wenn ich fliegen könnte :angel1: würde ich kein Motorrad fahren. :0018:
    Gruß aus der Pfalz

  • Hallo,


    habe jetzt noch bei einem 2ten HH angefragt und folgendes Ergebnis:


    Die 36k Inspektion würde er für 321€ machen mit Material.


    Die Reifen(Roadtec 01) sind dort echt teuer, aber als alternativ Angebot wäre ein Metzeler Roadtec Z6.


    Würde die 36k Inspektion mit Material + Metzeler Roadtec Z6 (mit abbauen, aufziehen usw usw.., anbauen) für alles zusammen 600€


    Alternativ: Metzeler Roadtec Z8 Interact für 660€ insgesamt dann.


    Was meint ihr zu dem Preis und Reifen wohl auch I.O.?

    2 Mal editiert, zuletzt von Douky ()

  • Die Preise sind ja heftig...


    Der Z6 ist meiner angelesenen Meinung nach nicht empfehlenswert, zu wenig Grip und kein wirklich gutes Handling; dann schon eher den Z8 Interact. Z.B. bei https://www.reifenshop.at/de/M…5B0%5D=106&TyreNutzart=32 kostet der ganze Satz inkl. Lieferung frei Haus €230,-- ! Aufziehen dauert ca. eine halbe Stunde, bei meinem Schrauber exakt €38,--. Mehr als €300,-- würde ich persönlich fürs Komplettpaket auf keinen Fall zahlen, bzw. bei den aufgerufenen Preisen würde ich die Reifen selber bestellen und zum HH liefern lassen. ;)

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • Da ich von den genannten Reifen keinen einzigen mal gefahren bin, sag ich zu den Modellen nix. Aber lass dich nicht davon täuschen, dass die alle "Roadtec" heißen. Es kommt ja auch nicht jedes Tempotaschentuch mit Aloe Vera.


    Und wie gesagt: Selbst online bestellen und irgendwo (nicht zwangsläufig beim Vertragshändler) montieren lassen ist garantiert billiger. Der Händler nimmt ansonsten den Preis, den du online haben könntest und schlägt 20% Eigengewinn drauf.

  • Ich fahre den Z8 und habe all in 308 Euro bezahlt. Der MPR 3 Satz davor war 20 Euro billiger und auch gut.


    Gruß aus dem Teutoburger Land

  • Also preislich ist der Wechsel beim Reifenhändler wohl auch billiger zu haben, aber ist nun auch nicht abgehoben.
    Gegen die nicht aktuellsten Reifen kann man egtl. wenig sagen, das tut die Reifenindustrie samt ihrer Werbepartner in den Medien schon vollkommen übertrieben, indem den Verbrauchern ständig erzählt wird, ein Nachfolgemodell sei nun das Gelbe vom Ei und der Vorgänger um Welten schlechter.
    Als Motorradfahrer sieht man jeden neuen Reifen als superklasse an, weil er eben noch schöne Radien hat und neu mehr Grip als ein abgefahrener Reifen, womöglich mit Sägezahn, mittiger Plattheit o.ä..
    Deswegen greift dieses Narrativ, ein Reifennachfolgemodell sei immer besser, sehr leicht.


    Es gibt auch Ausnahmen, in PS 03/2018 wurden mal Altreifen getestet, die Ergebnisse sind teils richtig gut. Allerdings sind Tests in Magazinen heute nicht mehr mit ner 600er sondern idR mit 1000ern und 1200ern und dann wird der Reifen u.a. auf der Rennstrecke richtig rangenommen.
    Den Alltagsfahrer interessiert aber oft der Grip eher, wenn er im November morgens bei drei Grad und Nasslaub losfährt.


    Einem Z6 kann man schon vom Profil und der abgeflachten Geometrie her ansehen, dass er auf Laufleistung und eher gegen Handlichkeit hin entwickelt wurde. Was das Gripniveau angeht, weiß ich nix davon, aber der war mal sehr beliebt. Ebenso wie der Nachfolger. Schlecht sind beide sicher nicht. Der Roadtec01 ist von den aktuellsten Reifen nach Datenlage mein Lieblingsreifen, siehe Test bei mopedreifen.de. Dort hat er zwar fast jede Kategorie verloren, aber die sind mit S1000XR durch die Gegen geheizt. Mich interessiert, wie schnell ein Reifen warm wird, wie früh er grippt, wieviel Komfort er bietet (lieber das letzte Mü Präzision weniger, dafür keine bockharte Karkasse); weniger, wann bei Vollgas auf nem Wuthobel die Traktionskontrolle auslöst.


    Roadtec01, auch PilotRoad4 und 3 gelten für mich gerade mit ihrem Lamellendesign als solche Reifen.
    Aber richtig schlechte Reifen gibt es nicht mehr. Neben den klassischen Marken gibt es im Radialbereich bspw. auch von Mitas einen wohl sehr guten Sportreifen (Sportforce+), ein Tourensportreifen von denen kommt wohl erst im nächsten Jahr. Preislich etwas unterhalb der selbsternannten Premiumhersteller.

  • Das Problem ist ja, dass der TE sich nicht dazu äußert, in welchen Gefilden er sich denn rumtreibt. Daher kann man nur spekulieren. Ich persönlich würde aber bei solch dürftiger Faktenlage einem "Neuling" eher zu einem Reifen mit gutem Handling und Grip raten, da ich eher mal davon ausgehe, dass das Töff auf dem "platten Land" bewegt wird, als Diskussionen über Profil und Karkasse zu führen. Hast Du nicht getan, nicht falsch verstehen, Halbliter.


    Roadtec01 ist ein guter Reifen, allerdings war er mir mit 6k km Laufleistung am Hinterrad zu schnell runter (der olle Battlax hat hier fast 12k durchgehalten, war dann aber nach der letzten Tour aber auch wirklich "runtergefahren" und hätte sicherlich von der Rennleitung nicht nur einen bösen Blick geerntet...). Der Pilot Road 3 hat für mich persönlich übelst und früh geschmiert; dafür war der Nassgrip überragend.


    Nun geht für mich die Saison hier in Vorarlberg aber auch schon früh mit vielen Kurven und Pässen bei wechselnden Temperaturen und Streckenbedingungen los. Keine Ahnung, ob das beim TE genauso ist oder ob er sich die Reifen eher eckig fährt.


    Grundsätzlich kann man aber wohl tatsächlich sagen, dass es keine wirklich schlechten Reifen mehr gibt. Trotzdem sollte man sich über die verschiedenen Anwendungsszenarien klar sein. Und ja: Reifentests auf einer S1000XR von Profipiloten sind schwierig auf ne CBF600 von Durchschnittsfahrern umzumünzen. Aber wie ich auch schon im anderen Thread des TE geschrieben habe: letztlich entscheidet der individuelle Popomat.;)

    Motorradfahren ist das Schönste, was man angezogen machen kann und nach schräg kommt flach.

  • Das Problem ist ja, dass der TE sich nicht dazu äußert, in welchen Gefilden er sich denn rumtreibt. Daher kann man nur spekulieren. Ich persönlich würde aber bei solch dürftiger Faktenlage einem "Neuling" eher zu einem Reifen mit gutem Handling und Grip raten, da ich eher mal davon ausgehe, dass das Töff auf dem "platten Land" bewegt wird, als Diskussionen über Profil und Karkasse zu führen. Hast Du nicht getan, nicht falsch verstehen, Halbliter.


    Frag doch einfach :D


    Also ich bin garnicht weit Weg vom Harz und schiesse da auch ganz gerne mal über die Berge. Ich fahre viele Kurven aber auch mal weitere Strecken über die Autobahn. Zusätzlich verwende ich das Bike nicht nur als Hobby Gerät sondern will damit auch zur Arbeit kommen. Versichert bin ich das ganze Jahr über und auch eine Fahrt durch den Regen schreckt mich nicht ab. Bin aber kein Rennfahrer und noch neu, Lappen und Bike habe ich seit letztem Jahr.