Ich mag nette Holländerinnen.
Aber mir fällt wirklich nicht ein Grund ein, warum ich irgendetwas auf der Welt ausgerechnet mit einer Himalayan machen sollte.
Dieses gekünstelte "rustikalisieren" eines indischen Straßenmotorrads finde ich einfach nur lächerlich.
Da können wir froh sein, dass das Meisje dazu eine andere Einstellung hat. 
Über das Meisje bin ich froh.
Aber mir fällt wirklich nicht ein Grund ein, warum ich irgendetwas auf der Welt ausgerechnet mit einer Himalayan machen sollte.
Dieses gekünstelte "rustikalisieren" eines indischen Straßenmotorrads finde ich einfach nur lächerlich.
die Meinungen zur Royal Enfield Himalayan sind vielfältig - > https://www.roadster-magazin.d…erz+fuer+inder_18725.html
Servus, meiner einer hat die Himalayan gefahren, ich sag das kleine Motorrad fährt sich sehr angenehm. Ich würde eine kaufen, wenn ich vorhätte damit eine Europatour zu machen. Man muss nicht mehr wie 24,7 PS haben. https://www.youtube.com/watch?v=izIcjZD0ono
Ich habe auch ein Motorrad mit vierundzwanzigkommasieben PS.
Aber das kombiniert nicht einen indischen Motor mit 182 Kilogramm, den Federwegen eines 50er Rollers und ein paar hippen Rohrgestellen um die Verkleidung und nennt das Ganze dann dann „Abenteuer-Enduro“
Offensichtlich ist das Ding fahrbar,
mutmaßlich in dieser Ecke der Welt erschwinglich
und technisch gesehen dort auch vom Dorfschmied reparierbar.
Für Jemanden, der nicht gleich ein ganzes Fernsehteam samt Ersatzmotorräder im Troß hat,
eine Überlegung wert.
Mal ganz davon abgesehen, dass Motorräder SELTENST aus rationalen Gründen erworben werden.
Schönreden der Entscheidung ist dagegen völlig normal.
In Thailand gibt es genügend Werkstätten für Motorräder und Roller, da braucht es keinen Dorfschmied. Eine Honda-, Yamaha Werkstatt wirst du in jeder noch so kleinen Stadt finden. Selbst auf dem Dorf gibt es dann nicht nur eine markenfreie Werkstatt, die nahezu alles repariert. Lediglich auf nicht vorrätige Ersatzteile muss man längere Zeit warten. Eine CRF250 oder die entsprechende Kawasaki sieht man in Thailand auch viel öfter als so einen Exoten. Diese kleinen Fahrzeuge gibt es in ganz SOA wie Sand am Meer und die werden überall auch repariert.
Dieses Thema (Video der Enfield) hat Afrikaans auch schon aufgemacht, vielleicht kann man die beiden Fäden zusammenführen?
Kann man, allerdings hab ich meinen Thread für die Winter-Depressiven aufgemacht,
um mal zu zeigen, wie heiter das Leben sein kann.
Die aufkeimende Diskussion über die "Qualität" des fahrbaren Untersatzes geht mir persönlich am Popo vorbei.
Mein Vorbild in dieser Hinsicht ist der TA-Rider.
Südamerika hat er mit einer 125-er Honda bereist,
Indien mit dem Motorroller und Thailand/Laos ebenfalls mit ortüblichen Fahrzeugen.
Über die Qualität gibt es ja viel zu lesen: Es gibt einerseits sehr zufriedene Nutzer und andererseits auch Leute bspw. mit Undichtigkeiten am Motor oder Korrosion o.ä.. Auch las ich über Unterschiede der einzelnen Modelljahre. Sehr gut sind da indische Foren.
Vielleicht kann man bei aller Kritik auch daran denken, dass die Himalayan in Asien nur 2000-3000 Euro kostet und dort nur rund die Hälfte einer G310GS.
Ein Motorrad mit 20cm Federweg und dabei nur 80cm Sitzhöhe und bequem Platz für zwei, bei dem man bspw. so Gimmicks wie nen Kompass hat oder nen doppelten Frontfender (bei Schlamm unteren abschrauben), hat ja auch was. Auch kann man sogar am Straßenrand durch den Hauptständer mal eben Vorder-oder Hinterrad bzw. gar beides ausbauen, was nicht jede Enduro kann.
Bei dem Schlammboden im Video würde ich aber auf jedes Kilogramm verzichten, v.a. wenn es regnet. Da ist die Himalayan imho geeigneter als die im Video gezeigten GS und AT (allein schon des Aufhebens nach Stürzen wegen), aber es gibt da sicher noch bessere. In Tests hat die Himalayan anstatt der 185 nach Werk schonmal 200 Kilos auf die Waage gebracht, also ne taffe Lady da im Film, die sich allerdings etwas zu viel selbst filmt...
Ich mag nette Holländerinnen.
Aber mir fällt wirklich nicht ein Grund ein, warum ich irgendetwas auf der Welt ausgerechnet mit einer Himalayan machen sollte.
Dieses gekünstelte "rustikalisieren" eines indischen Straßenmotorrads finde ich einfach nur lächerlich.
Könnte mir wohl vorstellen, dass dieses Bike wohl von einem Sponsor für lau zur Verfügung gestellt wird...
Klar, wenn es so pampig wird, dass sich die Letten zwischen Vorderrad und untenliegendem Frontfender schoppt, dann schrauben wir den doch einfach ab....
...und fahren nur mit einem halben oberen Kotflügel ohne Hinterteil........?
Das bedeutet bei tatsächlichen Gatschverhältnissen und luftgekühltem Single noch ca. 10 Minuten bis zum Hitzetod.
Man soll nicht alles gedankenlos abschreiben was Marketingsfuzzis daherschwallen.
Manchmal wären zumindest 5 Minuten Geländeerfahrung von Vorteil, dann könnte man sich ein Bild von solchen Gimmicks machen.
Interessant wird sein, mit welchem Diagnostool der berühmte Dorfschmied der Euro-4-Mühle auf die nicht Ansprünge kommt......
Warum sollte man darauf neugierg sein, wenn man mit einer HOKAYASUKI den Dorfschmied links liegen lassen kann?
Tatsache ist, dass in der EU die wenigsten Dorfschmiede Werkzeug in Zollgrösse haben dürften, so wie auch viele Werkstätten die nicht haben.
Und aus diesem Problem strickt man hier also die Legende der Allüberallreparierbarkeit?
Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja schon mehr SW in MM an den Enfields als früher.....
Plant hier jemand eine Durchquerung von Phantasialand, oder wozu soll die Realitätsverbiegung gut sein?
Pfffffff
Mir sind allemal Leute lieber, die fahren
....möglicherweise gesponsort
....mit einem gewissen Talent zur visuellen Selbstdarstellung ...
als Miesepeter, die das fast krampfhaft nach Schlechtem suchen.
...krrrr....fuuuuuuuck..... krrrr.
An älteren Enfields braucht man das Schlechte defintiv nicht suchen.... das machte sich von alleine bemerkbar.... :-)
