Tipps zur Varadero oder TransAlp700

  • Wer kann was zur 1000er Vara sagen? Ist die mit Enduroreifen auch mal auf Schotter usw. zu bewegen? Hintergrund ist ein Interesse meinerseits an einer Vara nach meiner Tiger 955, Ich will einfach da fahren können wo mich der Weg hinführt. Und das auch mal Autobahn/ Landstrasse oder auch den berühmten Feld/Schotterweg.
    Ne 700er Transe ist in meinen Augen etwas mager wenns mal mit Gepäck losgeht. Auch wenn die Endgeschwindigkeit ausreichend ist.
    Ich fahre zu 90% Strasse und fand den Durchzug meiner 955er einfach geil,auch wenn esein dickes Dickschiff ist. Im Sand an Strand ist die einfach versunken.

  • Moin,


    die große Vara ist ein Brocken (mit Gepäck und Reiter können es auch mal knapp 450-500kg werden), kann aber z.B. auf Schotter mit entsprechender Bereifung gefahren werden.
    Ich war mit heinzii u.a. in Rumänien unterwegs und das nicht auf den guten Strassen eher überwiegend die kleinen Sträßchen die schnell in Schotter übergingen. Wir fahren beide den K60 Scout, damit klappte das gut.

    149318

  • Im Sand an Strand ist die einfach versunken.


    So was aber auch!


    Da frag ich mich, woran es liegen kann?


    Immerhin soll schon so manches Dickschiff durch Wüsten getrieben worden sein.


    By the way:


    Ich war ebenfalls (ein anderes Mal) mit Heinzii in Rumänien (allerdings nicht am Strand).
    Die(se) Varadero hat sich nicht festgefahren.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Schotter und leichtes Gelände gehen mit Vara ganz gut. Mehr eher nicht bzw eher was für Könner. Ich würde sagen die Tiger kann offroad mehr. Ist halt nicht ganz so schwer. Zur TA kann ich nichts sagen. Bei 60PS ist mein Interesse doch eher ein anderes.

    Und warum das alles?



    Weil ich es kann!

  • Da waren aber viele mit Heinzii unterwegs! :D
    Aber hört sich schon mal gut an. Man gewöhnt sich halt an die Power in allen Lebenslagen.
    Und die fehlt mir halt ;zumindest auf dem Papier; bei der Transe

  • Schotter und leichtes Gelände gehen mit Vara ganz gut. Mehr eher nicht bzw eher was für Könner. Ich würde sagen die Tiger kann offroad mehr. Ist halt nicht ganz so schwer. Zur TA kann ich nichts sagen. Bei 60PS ist mein Interesse doch eher ein anderes.


    Mehr als Schotter und Feldweg traue ich mir schon nicht zu !:-)

  • Du solltest deine Gewohnheiten überdenken und in ein Offroad-Fahrtraining investieren,
    bevor du Fahrzeuge wählst.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Nö...dann wäre das Leben doch kein Abenteuer mehr




    Eigentlich ist es egal, mit welchen Fahrzeug man mangels Können im Sand versinkt.


    Insofern hast du Recht. Allerdings macht es auch Antworten auf deine Frage überflüssig.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • :wink1:


    Ich war ebenfalls (ein anderes Mal) mit Heinzii in Rumänien (allerdings nicht am Strand).


    Ich auch. Und dort genauso wie auf allen anderen Feldwegen und Schotterpisten, die meinen Moppeds bis jetzt untergekommen sind (was in den Pyrenäen oder in Portugal im Landesinneren noch als "Straße letzter Ordnung" in den Karten verzeichnet ist, Baustellen etc.) hatte ich mit normalen Strassenreifen keine Probleme. Wenn Du doch weit überwiegend Strasse fährst, hol Dir die Maschine, die Dir dafür besser geeignet erscheint, mit den üblichen Strassenenduro-Reifen.


    Wenn Du dann mal zum Test ohne Gepäck ein paar Feldwege gefahren bist und weisst, wie die Maschine sich da anfühlt, kannst Du auch im Urlaub mit Gepäck mal 'nen Feldweg nehmen.



    Am Strand hab ich es mit meinen Moppeds noch nicht versucht :D
    Und die groben Reifen auf meinem Scrambler sind nur Deko - mit dem Ding bin ich noch auf keinem Feldweg gewesen und hab auch nicht vor, den Asphalt zu verlassen.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ich schließe mich dem Vorschreiber an - mit ein paar Ergänzungen.


    Meinereiner war damals mit einer NTV mir reiner Straßenbereifung dabei.
    Damit gehen auch unbefestigte Wege, solange es trocken ist.


    Sobald der Boden durch mehr oder weniger Nässe weich und schlüpfrig wird,
    ist mit reinen Straßenreifen Ende im Gelände - wörtlich.


    Mit Straßenenduroreifen verschieben sich die Grenzen des Möglichen durch die bessere Haftung.


    Tiefsand ist mit nassem, weichem Boden vergleichbar.


    Ein kurzes Stück hab ich da auch mal meine NTV samt Urlaubsgepäck an der polnisch-russischen Grenze durchgeprügelt - und Glück gehabt.
    (wäre ich gestürzt, hätte ich grinsende Helfer gehabt)


    Besser als Glück ist allerdings Training.


    Eine Varadero käme beispielsweise für mich nur in Frage,
    wenn kein anderes Fahrzeug verfügbar wäre.
    Zu hoch, viel zu schwer, und für "Gelände" völlig übermotorisiert.


    Auf das Abenteuer, dieses Trum nach einem Sturz aufzurichten,
    oder damit auf einem Gebirgstrail wenden zu müssen, verzichte ich gerne.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ich war auch mit heinzii im Urlaub :krass:


    Wärend der K60 (ohne Scout) auf meiner AT locker durch hielt war heinzii doch bei jedem Fotostop mit dem Heck seiner Vara beschäftigt.
    https://www.honda-board.de/hb/…mentid=15749&d=1215875710
    Wobei er da noch irgend einen Straßenreifen drauf hatte den er dann im Dunkeln heimlich ach Hause fuhr.


    Der Scout, der für die dickeren Dinger nötig wird, hat am Heck mittig durchgehend Gummi. Gut für Laufleistung, schlecht sobald es mal auf ne feuchte Wise oder so geht.


    Im Westerwald konnte ich kurz ein Endurotraining ansehen wo huptsächlich GS1200 durch eine Sandplatz getrueben wurden.
    So wie auchbeim Training mit der CRF im Dreck wurde ein wichtiger Satz immer wieder wiederholt: Gas ist Dein Freund!


    Die GS flügten durch den Sand das einem Angst und Bange wurde, aber offenbar ist was dran, am Gas und dem Freund. Muß mn wohl aber können und üben :roll:


    Bei einem FunTraining hier im Bergischen konnte ich live erleben wie die Vara vor mir übelst crashte weil der Pilot Road unfähig war die Grasnarbe beim Spurwechsel auf einem unauffälligen Waldweg zu überwinden. Ein Weg der durch landwirtschaftliche und Forstfahrzeuge gute Spuren L/R hatte und mittig halt den mm hohe Moos/Grasstreifen, an sich optisch ungefährlich.
    3mal links, 3 mal rechts scherte das heck aus umd dann lag Mann und Maschine am Boden, in doofer Reihenfolge, Mann unten, Moped oben drauf :shock:


    Wenn ich ein Update meiner AT machen würde dann käme auch eine KTM mit in die Runde. Schon die erste V2 wurde von der Presse gefeiert und so übel das Ding aussah, als ich Dortmund auf der Messe mal ne Sitzprobe machte war ich hin und weg... perfekt, wie angegosen :topX:
    Wenn man nun die etwas modellgeplegte 950/990 mal abklopft könnte sowohl Langstrecke als auch Offroad und Haltbarkeit passen.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX: