Ja richtig, dass ist (immer) die Frage.
In Bezug auf meinen (vorerst) angedachten Anwendungsbereich ist Genauigkeit angebracht.
Alte Fototechnik ist Feinmechanik.
Die Frage ist tatsächlich, wo was wie genau sein muss.
Ich hab als direkten Vergleich hier mehrere (alte originale Spritzguss) Filmkassetten für 126er Filme
und eine Nachfertigung einer Cassette aus dem 3D-Schmelzdrucker.
Optisch/ästethisch verliert der Nachbau ganz klar,
ob sich in der Funktion Nachteile zeigen,
werde ich sehen.
Bei Schneckengängen oder Schraubgewinden dagegen erwarte ich von präziseren Oberflächen auch bessere Funktion.
Wenn es darum geht, Linsenelemente planparallel zu einer (Film)Ebene auszurichten,
macht 0,2 oder 0,01mm schon einen (im Bild sichtbaren) Unterschied.
Es sei denn, man erklärt mangelnde Qualität zum Geschäftsmodell;
dann nennt sich das Lomography.
Kann man machen ..., möcht ich aber nicht.