Diese Flugreisenden sind es, die mich auf einer Langstrecke dreimal überholen.
Sorry, das hätte ich klarer machen sollen: Flugreise ist bei mir Synonym für superöde, nicht für superschnell. Ich kann weder Flughäfen noch Autobahnen leiden, aber manchmal sind diese gruseligen Betonkatastrophen halt doch recht nützlich.
Und bei Nacht oder im Regen weich ich auch ganz gern auf die Highways aus und versuch im Kopfkino Easy Rider abzuspulen. Ich bin bei Nacht im Regen nämlich ein echter Feigling
Ohne Zweifel.
Die 1200km auf der 250er nach Budapest waren auch rein Autobahn.
Watt mutt, datt mutt.
So hatte ich einen ganzen Tag zusätzlich in Budapest, den ich für die Erkundung jeder Station einer neuen U-Bahn-Strecke genutzt habe.
Die ersten 300: Kindergeburtstag
Die zweiten 300: ausgedehnte Tagestour
Die dritten 300: anstrengend
Die vierten 300: beissen, beissen, beissen. Zum Glück funktioniert die Tachobeleuchtung!
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OK, so ähnlich erging es mir auch.
Die längste Tagesetappe die ich bisher mit meiner 1951-er BMW R25 gefahren bin waren 560 Km.
Da kommt der Popometer ganz gut ins straucheln.
Die meisten Urlaubskilometer in 10 Tagen waren rund 2500 Km.
Gruß Rudi
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Ich bin jetzt - wenn ich mich nicht verzählt hab - 24 mal von hier Richtung Südfrankreich/Spanien/Portugal gefahren (Autozug nach Narbonne oder Bordeaux nicht mitgezählt). Da mag ich manchen einzelnen Strassenabschnitt auch schon 5 oder 10 mal gefahren sein - aber die Welt ist so groß, dass von "Frankreich kenn ich schon" wahrhaftig nicht die Rede sein kann.
Wer nur Asphalt und Kurven sehen will, kennt natürlich irgendwann jeden Meter in der halbwegs näheren Umgebung mit Vornamen - wer aber auch was neben der Strasse wahrnimmt, entdeckt sogar "zuhause" immer wieder Veränderungen.
"Flugreise über die Vierspurige" geht mit meinen Moppeds nicht (hab mal einen mit 'ner SpeedTriple getroffen, der wollte gegen 17 Uhr hier in Frankfurt los und sich irgendwann gegen Mitternacht in den Pyrenäen ins Gebüsch legen, um ein paar Stunden zu schlafen, und dann am nächsten Abend irgendwo in Südspanien an der Fähre nach Marokko sein
). Und 1000 Kilometer gepflegte Langeweile mit Lkw-Tempo hatte ich genug in der Zeit, als ich Lkw gefahren bin.
Bevor ich mir irgendwelche "Das muss jetzt!"-Gewaltaktionen reinziehe, bleibe ich lieber zuhause - soviel Vernunft hat mir das Alter schon gebracht.
Wenn die Laune danach ist und es einfach läuft, fahre ich auch 700 oder 800 Kilometer am Tag und suche mir nach Mitternacht erst ein Nachtlager (in fast alle Campingplätze kommt man jederzeit rein), sowas nehme ich mir aber nicht morgens schon vor.
Danke für die Anregung.
Wir wir sind auch am schauen, wie wir wohin kommen, da wir auch nicht 3 Tage lang erstmal fahren wollen, bis wir am Urlaubsort dran sind, wir haben uns nämlich so eine Etappenstrecke von 400km gesetzt.
Dann habe ich jetzt mal nach den Autozügen geschaut, wo Du geschrieben hast, die gibt es so leider nicht mehr. Bist Du dann schon länger nicht mehr dort gewesen oder habe ich was falsches geschaut...
Wir sind am schauen, ob wir von Lörrach nach Hamburg mit dem Autozug im Sommer fahren und dann mal und zum ersten mal mit dem Motorrad so eine Tour machen wollen.
<p>Also Hamburg wäre nicht meine Wahl für's Motorradfahren. <img src="https://www.honda-board.de/images/smilies/icon_cheesygrin.gif" class="smiley" alt=":D" height="15"></p>
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<p>Die Stadt selber immer wieder mal gerne, <br>aber zum Motorradfahren?</p>
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<p>Mag aber sein, dass ich mittlerweile verwöhnt bin,<br> weil ich schon so oft daran gelitten habe, mehr als eine Stunde raus und abends wieder rein zu gurken.<br>Abends in der Hitze im Berufsverkehr im Dauerstau stehen, vergällt die schönste Tagestour.</p>
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<p>Aber für Erstbesucher sind das "alte Land" , anderes Umland und Strecken längs der Elbe sicher interessant.</p>
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<p>Gutes Gelingen.</p>
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<p>By the way:</p>
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<p>Tagesziel 400 km zu Zweit auf einem Bock?</p>
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<p>Gesendet von meinem moto g(7) power mit Tapatalk</p>
Die Autozüge der DB gibt es leider schon ein paar Jahre nicht mehr, aber das ist für mich kein Grund, nicht mehr nach Frankreich zu fahren. Dann eben auf eigenen Rädern ...
Für mich gehört die Fahrerei schon zum Urlaub - sobald ich den Rhein überquere, verlasse ich "gewohntes" Gebiet und fühle mich per Beschluss meines Egos (nicht ganz so stabiles Ego wie Don T., aber für sowas reicht es) im Urlaub.
Mein erster "Autozug-Urlaub" war im Jahr 2000 Italien - da hatte ich exakt 10 Tage frei, bin am letzten Arbeitstag spätnachmittag auf den Zug und am ersten Arbeitstag morgens früh ausgeschlafen mit dem Zug wieder hier angekommen. Und mein letzter Autozug-Urlaub war auch Italien, Mitte Okrtober über die Alpen und Ende Oktober zurück hat mich nicht gereizt.
Insgesamt waren es auch nur 9 Autozug-Fahrten (sechsmal südwärts, dreimal zurück).
Bis die Österreicher (die sind da wohl die aktivsten bis jetzt) oder eine andere Bahngesellschaft wieder was von Frankfurt nach Frankreich anbieten, wird es wohl noch lange dauern. Wenn ihr nach Norddeutschland nicht alles fahren wollt, ist der Zug wahrscheinlich angenhmer als irgendein Shuttle-Service.
Zur Ausgangsfrage: Entscheidend ist nicht das Alter, sondern der Gebrauchs-, Verschleiß- und bzw Pflegezustand.
Wenn die Karre 30 Jahre stand oder nur Kurzstrecken erleden musste, dann muss man sie erst wieder einfahren. Speziell Gummiteile verspröden und versagen dann.
Regelmäßig gut warmgefahren hält jedes Moped aus dem Stand heraus jede Strecke aus. Grundsätzlich empfiehlt sich vor Gewalttouren Verschleißteile und Flüssigkeiten zu checken und bei dem geringsten Zweifel zu wechseln. Dann muss nur noch der Fahrer ausgeschlafen, gesund, fit und selbstkritisch genug sein, dann steht größeren Etappen nichts mehr im Wege. Dann reicht auch ne 125er Innova um nur auf Landstraßen über 1200km in fast 30h zu fahren
https://www.honda-innova.de/viewtopic.php?f=38&t=7013
Alles anzeigenAlso Hamburg wäre nicht meine Wahl für's Motorradfahren.
Die Stadt selber immer wieder mal gerne,
aber zum Motorradfahren?
Mag aber sein, dass ich mittlerweile verwöhnt bin,
weil ich schon so oft daran gelitten habe, mehr als eine Stunde raus und abends wieder rein zu gurken.
Abends in der Hitze im Berufsverkehr im Dauerstau stehen, vergällt die schönste Tagestour.
Aber für Erstbesucher sind das "alte Land" , anderes Umland und Strecken längs der Elbe sicher interessant.
Gutes Gelingen.
By the way:
Tagesziel 400 km zu Zweit auf einem Bock?
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Hamburg soll auch nicht die Wahl fürs Motorrad fahren sein, sondern soll die Strecke (wir kommen von ganz unten im Süden) bis dorthin mit dem Zug verkürzen. Wir wollten uns mal unbeschwert die Nord-/Ostsee anschauen, Dänemark/Schweden, sowas mal im Sommer.
Wir wohnen ja ganz grenznah an Schweiz und Österreich und sind gleich im Schwarzwald und Co., da sind wir von unserer Heimat aus schon verwöhnt - nicht nur mit Natur - sondern auch mit tollen Straßen.
Und nein, nicht zu zweit, jeder auf seiner :-) 400km pro Tag, das reicht schon :-)
Alles anzeigenDie Autozüge der DB gibt es leider schon ein paar Jahre nicht mehr, aber das ist für mich kein Grund, nicht mehr nach Frankreich zu fahren. Dann eben auf eigenen Rädern ...
Für mich gehört die Fahrerei schon zum Urlaub - sobald ich den Rhein überquere, verlasse ich "gewohntes" Gebiet und fühle mich per Beschluss meines Egos (nicht ganz so stabiles Ego wie Don T., aber für sowas reicht es) im Urlaub.
Mein erster "Autozug-Urlaub" war im Jahr 2000 Italien - da hatte ich exakt 10 Tage frei, bin am letzten Arbeitstag spätnachmittag auf den Zug und am ersten Arbeitstag morgens früh ausgeschlafen mit dem Zug wieder hier angekommen. Und mein letzter Autozug-Urlaub war auch Italien, Mitte Okrtober über die Alpen und Ende Oktober zurück hat mich nicht gereizt.
Insgesamt waren es auch nur 9 Autozug-Fahrten (sechsmal südwärts, dreimal zurück).
Bis die Österreicher (die sind da wohl die aktivsten bis jetzt) oder eine andere Bahngesellschaft wieder was von Frankfurt nach Frankreich anbieten, wird es wohl noch lange dauern. Wenn ihr nach Norddeutschland nicht alles fahren wollt, ist der Zug wahrscheinlich angenhmer als irgendein Shuttle-Service.
Ja, leider wurden die Autozugverbindung ja extrem eingeschränkt.....
Ja, die Hinfahrt und Rückfahrt gehört klar zum Urlaub, nur wenn ich mir vorstelle, ich fahre 3 Tage an und 3 Tage zurück, bleibt dann nicht mehr viel vom Urlaub 
weil so ein Sitzfleisch kann ich mir auch gar nicht vorstellen, hatten 4 Tage Motorradurlaub und sind jeden Tag über 300 km gefahren, am letzten Tag war ich dann auch froh, dass ich am nächsten Tag nicht mehr fahren "musste" 
Ganz klar eine Frage der Sichtweise.
Reisen ist für mich Urlaub.
Insofern habe ich oft überhaupt kein Ziel,
erst recht kein Tagesziel,
dass unbedingt erreicht werden muss,
weil irgendwas vorgebucht ist.
Sich von Lust und Laune vogelfrei treiben lassen können,
eingeschlossen positive und negative Unwägbarkeiten ist Freiheit,
die mir keine vorgebuchte Residenz bieten kann.
Ich danke dem Schicksal, dass mich in meinem Jugendjahren vor Pauschalurlauben mit Reiserücktritt-Versicherungen bewahrt hat.
Alles anzeigenSorry, das hätte ich klarer machen sollen: Flugreise ist bei mir Synonym für superöde, nicht für superschnell. Ich kann weder Flughäfen noch Autobahnen leiden, aber manchmal sind diese gruseligen Betonkatastrophen halt doch recht nützlich.
Und bei Nacht oder im Regen weich ich auch ganz gern auf die Highways aus und versuch im Kopfkino Easy Rider abzuspulen. Ich bin bei Nacht im Regen nämlich ein echter Feigling
Das hat meines Erachtens nichts mit Feigling sein zu tun.
Gut, ich bin aufgrund meiner Sehschwäche rechts leider kein Massstab, aber bei
Regen und Nacht ist Horror: Entgegenkommende Scheinwerfer blenden, die nasse Strasse spiegelt zuusätzlich,.
Die Regentropfen auf dem Visier brechen das Licht zusätzlich.
Das sind die negativen Seiten des Zweirad fahren.
Grüsse
Micha
Hhm. Meine Frau (best Sozia ever) fahren im Schnitt 350 -400 km am Tag nur Landstraße. ZB. Balkan, Dubrovnik via Banja Luka Mostar. Eine Woche Strandurlaub wird auch eingeplant. Autobahn ist für uns ein Greuel. Es gibt immer viel zu sehen und entdecken. Die Orientierung erfolgt mit Karte und Kompass. Der weg ist das Ziel. Nur in Österreich werde ich in Zukunft Autobahn fahren, habe keine Lust auf Diskussionen mit Polizei und Anwohnern. Dies alles Problemlos mit einer 40 Jahre alten Güllepumpe. Gründliche Wartung vorher vorausgesetzt.
Verstehe nicht warum so viele gegen die Autobahn sind.
Wenn ich weiter weg will dann gurke ich doch nicht die ganze Hin- und
Rückreise auf der Landstraße herum. Rauf auf die Autobahn und auf der Alten gemütlich ein paar
100 Km absitzen. Dann die Zeit verwenden mich dort herumzutreiben wo ich wirklich hin will.
Nur in Kroatien fahre ich in Karlovac von der Autobahn ab und nehme den Weg über Plitvice.
Ich mag am Bandl die vielen Tunnels nicht.
Andere laden sich ihr Moped auf den Hänger, was mir fern liegt.
