neues Federbein / Gabelfedern SC80

  • Aber für das Einstellen 100€ zu verlangen, zeugt zumindest von Geschäftstüchtigkeit.

    Zuerst habe ich keine 100 bezahlt waren nur so um die 90 weshalb ich auch knapp 100 geschrieben habe. Und für eine gute halbe Stunde(kann auch 45 min gedauert haben so genau habe ich da nicht auf die Uhr geschaut) Arbeit die der Meister selbst macht und dann noch einer der das Moped hält so lange ich darauf "rumturne" finde ich für ganz offiziell also auch mit Mwst.völlig in Ordnung zumal ich danach mehr als zufrieden bin. Und wenn man bedenkt was man sonst für so manchen "Plunder" ausgibt :gruebelx:.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Ich finde es trotzdem ziemlich viel. Vor allem, weil ich da auch so einen gewissen Dienst am Kunden vermisse. Der Meister hat in der Regel in dieser Art von Werkstatt ohnehin keine schmutzigen Finger. Ob der da ein wenig an den Schrauben der Federn rum dreht, ist auch vollends egal. Aber Du bist sehr zufrieden, hast Deine Rechnung bekommen, ein besseres Fahrgefühl, damit ist doch alles i. O.

    Gruss Streusel

  • Erklär mal im zweiten Bild den Negativfederweg unbelastet. Verstehe ich das richtig, an der Gabel ist der Negativfederweg belastet 10 mm und unbelastet 21-31 mm?

    Moin,


    wenn man(n) Vorzeichen ausser 8 lässt, ist das auch nicht aufzulösen :wink:


    Es steht dort zu erkennen: -10mm . Das heißt, der Negativfederweg belastet abzüglich 10mm ergibt einen unbelasteten Federweg von / bis .


    Und: nicht an den nackten Werten festbeißen, da das Referenzfahrzug dieser Beispielrechnung nicht bekannt ist!


    Gruß, silent

  • Hi,


    Habs ebenfalls vom Profi einstellen lassen, weils mir zu weich war.

    Jetzt ist es Top!

    Kostenpunkt 20€

    War beim Haslacher im Salzburger Land, bekannt durch WP Fahrwerke und Rennstreckenbetreuung.


    Aufpassen, bei ner BigPiston Gabel kann man teils im Stand nichts einstellen über die Milchmädchenrechnung, da die Gabel erst bei der Fahrt arbeitet, ist ja kein Cartrige System.

  • Moin,


    Einstellungen sollten vorzugsweise bei betriebswarmen Fahrwerkskomponenten vorgenommen werden.


    Gruß, silent

  • Hallo liebe Leute, kurzes Update:


    Es ist eine SC80 limited geworden, keine 1000km, super Angebot die "musste" ich nehmen.

    Das Federbein von Wilbers hätte mir erst in ca. 2 Monaten (weil volle Werkstatt) mit samt kurzen Kennzeichenhalter eingebaut werden können. Da es auch keine Rabatte seitens der Händlers für die Arbeitszeit gegeben hätte, habe ich mich entschieden jetzt erstmal die Serie zu testen und dann später zu entscheiden.


    Bin gestern die erste kleine Tour gefahren und muss sagen, das sie mir schon sehr taugt macht wirklich richtig Spaß. Allerdings glaube ich auch das mein Ersteindruck nicht verkehrt war und das Federbein nicht so meins ist. Ich werde es jetzt die Tage mal mit Umstellen versuchen.


    Bezüglich der Einstellungen bin ich hier in einem anderem Thread auf eine Tabelle gestoßen, wo gestaffelt nach Gewicht verschiedene Angaben zu den Umdrehungen / Klicks gemacht wurden.


    Hat wer eine Angabe zum Ursprung der Tabelle?


    LG

  • Ciao Toothy,

    da ich gerne....auf hart fahre...und du mehr als ich wiegst...probiere mal meine Einstellung.Die Einstellung meiner Gabel müsste dir auf guter Straße gefallen. Das sogenannte Nachwippen des Federbeins bekommt man nicht beseitigt...auch nicht mit fast total geschlossener Zugstufe des Federbeins. Die Federvorspannung des Federbein könntest du auch etwas härter machen gegenüber meiner Einstellung....habe aber die Sorge dass das Hinterrrad dann mehr springen könnte.

    Versuchs mal und gib dann mal im neu eröffneten Tread deine Eindrücke....bin gespannt.


    Ciao

    BABYEVO

    Life si not a streight line:D

  • Die Federvorspannung hat nichts mit der Härte zu tun. Federhärte wird durch Windungsanzahl und Drahtstärke bestimmt.


    Wenn das Hinterrad springt, ist die Dämpfung zu stark.

    Gruss Streusel

  • Das Hinterrad kann auch " springen" wenn man eine langgezogene Bodenwelle mit schneller Geschwindigkeit überfährt und man nicht genügend Zugstufe hat. Somit federt das Hinterrad komplett aus. Weiss nicht ob ich den Zustand richtig erklärt habe.

    Generell empfinde ich das Federbein nicht der Gabel angemessen.

    Ciao

    BABYEVO

    Life si not a streight line:D

  • Mal eine ganz doofe Frage:


    Wenn man die CB im legalen Bereich bewegt "merkt" ihr solche dramatischen Fehler in der hinteren Federung?


    Ohne Flax, bin ja meistens im gemäßigtem Tempo mehr oder minder normkonform unterwegs, aber "springendes" Hinterrad habe ich noch nicht gehabt bzw. noch nicht gemerkt. Evtl. sind auch nur die Straßen in Norddeutschland etwas platter (der Gegend angepasst).


    Und ja, eine Anpassung der Federung spüre ich schon. Aber für das was auf unseren Straßen erlaubt ist reicht meiner bescheidenen Meinung nach das Standard-Federbein.

    Das mag bei Fahrten auf der Rennstrecke oder bei Renntrainings anders aussehen. Aber dafür ist die CB ja eigentlich auch nicht gebaut.



    LG


    Testy

    Ärgere dich nicht, ärgere andere!


    Hercules Prima 4S, Honda CB 50 J, Honda CB 125, Yamaha XS 360, Honda NTV 650, Suzuki Bandit 600, Honda VFR 800 FI, Triumph TigerSport 1050,

    Honda Forza 125, Honda CB 1000 R Neo, Honda Forza 350

  • Moin,


    ja, merkt man.


    Ich bin ja auch ausgesprochen moderat unterwegs, und habe seit vergangenem Samstag einen Vergleich mit meinem endlich übernommenem Zweitmoped, einer SDR 3.0:


    img_3470.jpg


    Das Teil betreibe ich in der werksseitigen Standardeinstellung an sämtlichen Fahrwerkskomponenten und bin über den deutlich höheren Komfort bei gleichzeitig erheblich ausgeprägter Stabilität mehr als positiv überrascht.


    Könnte man mit entsprechend monetärem Aufwand bei der CB1000R aber mit Sicherheit auf die gleiche Qualität bringen; ist aber schade, dass Honda dies bei der sehr sportlichen Preisgestaltung nicht gleich ab Werk serviert.


    Gruß, silent

  • Ja, merkt man...die andere Frage ist: braucht man's...

    Ich hatte meine SC60 damals umgebaut weil eh die Gabel undicht war.

    Davor war ich 5 Jahre mit dem Serienfahrzeug zufrieden. Danach wollt ich mein neues Fahrwerk nicht mehr missen.


    Und genau so ist es mit den Einstellungen...nach dem Motto: hinterher bist du immer schlauer...auch im legalen Bereich.

    --- "Ich glaube, ich habe es verstanden, deshalb nehme ich es zur Kenntnis!" ---
    --- "Ich mache keinen Unfug, ich kann nur die Auswirkung meines Handelns nicht immer richtig einschätzen!" ---
    Viele Grüße --- eNeSU

  • Dito! :goodp:

    Ist bei unseren 4 Motorrädern ebenso.

    Mein Mädel ist das sehr empfindlich geworden was das Fahrwerk betrifft.

    Die merkt 2mm an der Gabel :shock:

    Mitglied 221 im Bol d'or Club e.V.
    Turtle-Hilfe
    "Monty Burns" made by Terpi :)

  • Könnte man mit entsprechend monetärem Aufwand bei der CB1000R aber mit Sicherheit auf die gleiche Qualität bringen; ist aber schade, dass Honda dies bei der sehr sportlichen Preisgestaltung nicht gleich ab Werk serviert.


    Gruß, silent

    Zwischen der Duke und der CB liegen je nach Rabatt des Händlers aber auch locker 5000€.

    :0018:

  • Respekt. Cooles Zweitmoped. Meinen herzlichen Glückwunsch zur neuen Boden-Boden Rakete. Ich wünsche dir allzeit gute Fahrt.


    Die spielt preislich aber auch in einer anderen Liga. Und dann können die auch bei den Federelementen bessere Ware einbauen.. Da ist ohne Rabatt ja ein Preisunterschied von rund 5.000 Teuronen. Zur kleinen CB 1000. Oder alternativ: die kostet schlappe 35% mehr. Kann man da nicht schon von einer anderen Klasse reden? Und wenn man dann die rabattierten Preise für die CB sieht, dann dürfte die Preisdifferenz noch größer werden. Habe eben mal geschaut. Die CB beginnt neu bei 10.000 Euro, die KTM bei 14.000 Euro., Bei dem Preisunterschied darf man auch mehr erwarten.


    Ich kann im Moment nur den direkten Vergleich zu meiner ex Tiger Sport 1050 Bj 2016 ziehen. Das Fahrwerk empfand ich als feiner ansprechend und komfortabler. Aber der Bock war auch 40 kg schwerer und hatte einen längeren Radstand. Dafür fehlte die Leichttigkeit und die Wuseligkeut der CB.

    Also wo Licht ist ist auch Schatten. Da muss jeder für sich entscheiden was ihm am wichtigsten ist und wo er abstriche vornehmen kann.

    Ich zum Beispiel habe mich für weniger Ausstattung und Komfort entschieden weil ich u.a. etwas leichter unterwegs sein und das Moped im Stand leichter händeln wollte. Irgend einen Tod muss man halt sterben und für mich war die Honda trotz einiger „Fehler“ eine gute alternative.


    LG


    Testy

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