Wartung / Ölwechsel ohne Filterwechsel

  • Beim Ölwechsel steht im Wartungsplan XXX Kilometer oder jährlich, was zuerst eintritt.... ;)


    KTM Adventure 1190 R 658153_5.png

  • Hallo das heißt laut Wartungsplan werden die ventile erst bei 24000 km eingestellt habe mal gehört das erste mal würde schon bei 1000 km kontrolliert (CB 500 x Baujahr 2022)


    Grüße :crazy:

    (,,reCAPTCHA")

  • Warum sollte ich neues Öl einfüllen und den Filter samt Dreck und Restaltöl drinnen lassen?

    Der Öfi kostet ja nun nicht die Welt.

    :goodp:

    Ich hab aber jetzt auch schon von Werkstätten (bis jetzt nur im Auto Bereich) gehört,
    die zum Ölwechseln nicht mal mehr die Ablassschraube aufmachen...da wird das alte Öl nur abgesaugt.... :shock:

    Word!


    Absaugen ist US Style, da gibts sogar drive in ölwechsel


  • Bei Automotoren gehen sogar die Ölwechselintervalle inzwischen über die 12000 hinaus - moderne Öle "können" viel mehr und in den Motoren fällt auch nicht mehr soviel "Dreck" an. Nennt sich technischer Fortschritt ...


    Mach beim PKW jedes Jahr Ölwechsel. Dank Turbo ist das Öl dann dunkelschwarz. Ich denke eher, die langen Intervalle sind den Flottenkosten von Großkunden geschuldet. Im Idealfall gar keine Wartung innerhalb der drei Leasingjahre. Die Zeche zahlt dann später der Gebrauchtwagenkäufer.


    Zum Threat: Meine PC58, ist ja praktisch der gleiche Motor, bekommt laut Honda immer einen neuen Filter.


    Gruß

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Nochmal

    Entweder man macht eine Arbeit gewissenhaft und gut, oder man lässt sie bleiben.

    Den Sinn des Ölwechsels im Auge behalten >>> Aller Dreck weg!


    Was Ich nicht mache ist, bei einem Fahrzeug mit jährlich sehr geringer Fahrleistung

    das Öl alle Jahre zu wechseln, wie meist vorgeschrieben.

    Denke, dass auch mineralische Öle heutzutage 3 Jahre locker den Anforderungen entsprechen.

    Noch dazu bei geringen Motorleistungen.

    Vielleicht eure Meinungen dazu.

    Servus und Gut Pfad
    Mickey

  • Oooh, ein Glaubenskrieg!:clap:


    Was ist besser?

    Jahrelang mit alter Soße fahren oder regelmäßig einen Großteil der alten Soße durch frisch aufgegossene Brühe zu verdünnen?


    Ich frage für einen Freund,

    der sein ATF- und das Servolenkungsöl absaugt und mit Frischöl „verjüngt“.:gruebelx:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Wenn dein Freund ein DSG hat kann ich nur wechsel mit filter und spülung empfehlen. Das ist ein spürbarer vorteil, selbst mit filterwechsel ohne spülung ist noch besser wie verjüngung, aber nix gescheites.

  • Denke, dass auch mineralische Öle heutzutage 3 Jahre locker den Anforderungen entsprechen.

    Noch dazu bei geringen Motorleistungen.

    Vielleicht eure Meinungen dazu.

    Ich denke genau so.

    Nach 3-4 Jahren und dann irgendwo zwischen 5-7000km wird gewechselt incl. Filter und vorherigem heißfahren.

    Wenn man mehrere Mopeds bewegt, kommt man halt nicht auf gar so viele km pro Maschine.

    Vorgeschrieben wären die Wechsel bei meinen Krädern jeweils alle 12000km.

    Im Übrigen sind die Additive, welche mit der Zeit nachlassen bei nasskupplungskompatiblen Ölen eher nicht oder nur gering enthalten.