Hallo zusammen,
Wie genau funktioniert die in 3 Stufen verstellbare Engine Brake (Motorbremse) ?
Mich interessiert wie die Abstufung technisch erreicht wird ... konnte dazu im Net nichts finden.
Danke vorab.
-
-
-
Ohne das System selbst zu kennen nur aus der Überlegung:
Technisch wird das nicht erreicht, sondern elektronisch, software gesteuert.
Motorbremse voll:
Zuendung weg und Einspritzung Null
Motorbemse halb und was weiss ich:
Zündung an und irgendwelche Einspritzwerte um den Leerlauf herum.
-
Hi, im Handbuch steht alles,
Oder hier
Danke. Aber genau das steht dort nicht. Es geht mir um die dahinterstehende technische Umsetzung. Ich vermute dass die Drosselklappen angesteuert werden im Schiebebetrieb. Ganz geöffnet, halb geöffnet, geschlossen.
-
... Ich vermute dass die Drosselklappen angesteuert werden im Schiebebetrieb. Ganz geöffnet, halb geöffnet, geschlossen.
besser kann man es nicht erklären, dazu kommt noch das die Einspitzung abrupt aussetzt oder noch ein paar mal nach spritzt um ein Ruckeln zu verhintern, je nach Einstellung
-
Genau wie bei der P-Einstellung: Honda verschweigt die genaue Wirkung der Einstellung!
Vielleicht sollte ich, bevor ich die Dunlops 214 auf den vorzeitigen Reifenfriedhof schicke, mal auf einen Prüfstand und sowohl die EB- als auch die P-Einstellung mal per Diagramm checken! Kostet halt alles nur Geld - unsere Händler könnten da doch mal aktiv werden!
-
Die Engine-Brake funktioniert elektronisch angesteuert, es gibt eine Art Bypass/Leerlaufventil an der Einspritzleiste, bei dem eine Luftöffnung elektronisch geregelt werden kann und die die Leerlaufdrehzahl beeinflusst und somit auch das Bremsmoment.
Wenn ich mit viel EB fahre, ist das Ventil wenig geöffnet und man hat bei Gaswegnehmen starke Bremswirkung, so als wenn die Leerlaufdrehzal beispielsweise bei nur 1000/min wäre.
Wenn ich mit wenig EB fahre, wird das Bypass-Ventil beim Gaswegnehmen stärker geöffnet, so als wenn ich z.B. 2.000/min Leerlaufdrehzahl hätte und das Triebwerk bremst deutlich weniger ab.
Diese elektronische EB funktioniert aber nur in höheren Drehzahlen, so ab ca 4.000/min aufwärts.
Darunter ist die EB ohne Wirkung, daher kann man, wenn man z.B. eine abschüssige Straße mit geringer Drehzahl im Schiebebetrieb rollen lässt, keine EB-Unterschiede feststellen.
Früher, bei den Vergasermotoren, konnte man mittels Rändelschraube die Leerlaufdrehzahl durch Anschlagverstellung verändern und hatte quasi den gleichen Effekt, nannte es aber nicht neumodisch EngineBrake.
-
Alles anzeigen
Die Engine-Brake funktioniert elektronisch angesteuert, es gibt eine Art Bypass/Leerlaufventil an der Einspritzleiste, bei dem eine Luftöffnung elektronisch geregelt werden kann und die die Leerlaufdrehzahl beeinflusst und somit auch das Bremsmoment.
Wenn ich mit viel EB fahre, ist das Ventil wenig geöffnet und man hat bei Gaswegnehmen starke Bremswirkung, so als wenn die Leerlaufdrehzal beispielsweise bei nur 1000/min wäre.
Wenn ich mit wenig EB fahre, wird das Bypass-Ventil beim Gaswegnehmen stärker geöffnet, so als wenn ich z.B. 2.000/min Leerlaufdrehzahl hätte und das Triebwerk bremst deutlich weniger ab.
Diese elektronische EB funktioniert aber nur in höheren Drehzahlen, so ab ca 4.000/min aufwärts.
Darunter ist die EB ohne Wirkung, daher kann man, wenn man z.B. eine abschüssige Straße mit geringer Drehzahl im Schiebebetrieb rollen lässt, keine EB-Unterschiede feststellen.
Früher, bei den Vergasermotoren, konnte man mittels Rändelschraube die Leerlaufdrehzahl durch Anschlagverstellung verändern und hatte quasi den gleichen Effekt, nannte es aber nicht neumodisch EngineBrake.
-
Danke für die Erläuterung ! ?
