CB250K4 nimmt kein Gas an unter Last

  • Liebe Forumsmitglieder,


    seit einigen Jahren arbeite ich an der Wiederbelebung eines "Scheunenfunds", einer CB250K4 von 1972. Auch wenn es keinen wirtschaftlichen Anreiz dafür gibt (habe sicher mehr Geld reingesteckt, als ich jemals erlösen würde, wenn ich denn verkaufen wollte...;-), ist dieses Projekt für mich eine Art Gesellenprüfung, bevor ich mich an mein Traummoped CB450K wage. Ausserdem habe ich 1973 auf der 250 meine 1er Fahrprüfung gemacht und damit eine gewisse Beziehung.


    Ich bin von diesem Forum total begeistert - Eure Threads haben mir bei vielen Einzelthemen sehr geholfen. Ich bin mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden (siehe vorher-nachher Bilder), aber jetzt stecke ich kurz vor Stapellauf (sprich Vollabnahme) fest und möchte um Euren Rat fragen.


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    Das Problem ist, dass der Motor im Leerlauf sauber dreht und Gas annimmt, der Leerlauf sich mit Gemischschraube und Drosselklappenanschlagschraube gut einstellen lässt, aber nach Einlegen des ersten Gangs beim Anfahren und Beschleunigen überhaupt nicht richtig zieht und nach wenigen Sekunden anfängt zu spucken und zurückzuschlagen.


    Beim ersten Mal hatte ich das damit in Verbindung gebracht, dass die Kupplung nicht sauber trennte (die alten Scheiben klebten). Das war behoben nach Montage neuer Reibscheiben nach ausgiebigem Ölbad. Das Anfahrphänomen blieb.


    Zur Erklärung der Arbeiten an Motor, Zündung und Vergaser (soweit für das Phänomen relevant):

    Motor:

    - komplette Zerlegung, Reingung und Prüfung aller Bauteile.

    - Zylinder, Kolben und Ringe geprüft und wiederverwendet.

    - Zylinderkopf: Ventile neu eingeschliffen; NW und Kipphebel ohne Pittings und wiederverwendet. Ventilsitze mit Benzin auf Dichtigkeit geprüft - OK

    - Kompressionstest des Komplettmotors OK


    Vergaser:

    - zerlegt, ultraschallgereinigt

    - neue Membrane eingebaut

    - Gängigkeit der Membrankolben mit dem "Blastest" (nach dem tollen Erklärvideo von Common-Motors) geprüft

    - alle Dichtungen, Düsen, Nadeln, Ventile, Leerlaufschrauben etc durch Keyster KH1200F Teile ersetzt

    - neue Schwimmer (einer der alten war undicht) und Schwimmerhöhe auf 26mm eingestellt (es sind die zylindrischen Schwimmer der späteren Modelle - die WHB Angaben von 21,5mm machen dort keinen Sinn)

    - neue Original Luffis

    - Leerlaufgemischschraube 1 1/4 Umdrehungen

    - Leerlaufdrehzahl auf ca 1200 1/min mit Anschlagschrauben eingestellt (ca 1/4 Umdrehung von erster Berührung am Bracket)


    Zündung:

    - neue Kontakte (David Silver)

    - original Spulen, neue Zündkabel am Spulenausgang auf existierende Stummel aufgelötet und mit 3-fach Schrumpfschlauch isoliert

    - neue Kerzen und Stecker

    - Zündspulen und Kondensator nach Widerstandsmessung gem. WHB wiederverwendet

    - Kontaktabstände und statische Zündzeitpunkte nach WHB eingestellt.


    Motor startet kalt OK, hat Funken auf beiden Kerzen, lässt sich im Leerlauf ohne Verschlucken sauber hochdrehen. Habe allerdings den dynamischen Zündzeitpunkt noch nicht "geblitzdingst", werde mal in ein Stroboskop investieren.


    Noch eine Beobachtung: wenn sich der Motor unter Last vergeblich abgestrampelt hat, riechen die Kerzen immer ein wenig nach Sprit.


    Hier ist meine Frage: Kann es sein, dass möglicherweise die alte Zündspule/Kondensatorkombination nicht genug Zündspannung erzeugt, so dass der Motor zwar im Leerlauf sauber läuft, aber unter Last abnibbelt?


    Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Ihr Eure Erfahrung mit mir teilen würdet. Vielen Dank!


    Frank C

  • Ein Zündungsproblem ist es sicher nicht. Es ist ein Vergaserproblem, nur welches erschließt sich mir noch nicht so ganz. Du schreibst von neuen

    Membranen, kann es sein, daß da was nicht passt? Das würde zum Fehlerbild passen. Sind die Kolbenfedern in Ordnung? Auf die Schnelle

    fällt mir nichts offensichtliches mehr ein.

  • Hi


    Ich bin bei Ziehkeil, dass das eher am Kraftstoffsystem als an der Zündung liegt.

    Das einzige was mir dazu im Kopf rumspukt ist Spritmangel. Unter Last braucht die Maschine viel mehr Kraftstoff als im Leerlauf. wenn da nicht genug Sprit da ist würde das zu Deinem Problem passen. Nur wenn der Schwimmerstand stimmt sollte eigentlich genug Sprit da sein um erstmal loszufahren.

    Was ich jetzt testen würde: Die Vergaser ohne Schwimmerkammer montieren, bzw bei montiertem Vergaser die Schwimmerkammer abnehmen.

    Dann eine Schale drunterstellen und den Benzinhahn öffnen, da sollte dann ersichtlich sein ob auch wirklich genug Sprit ankommt. Es sollte meiner Meinung nach mindestens 0,5 Liter pro Minute sein.


    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Hallo Frank, wilkommen im Forum,

    ich bin anderer Meinung, bevor du wieder alles zerlegst, Zündzeitpunkt wirklich testen bzw. die Steuerzeiten dazu noch mal prüfen. Weil: ist der effektive OT auch die OT Makierung auf deinem Polrad? (Polrad sitzt nicht auf Keil)

    Gruß Peter

    Es gibt immer den Einen der es besser weiß, auch wenn er keine Ahnung hat.

  • Hallo zusammen,


    vielen vielen Dank für die schnellen Reaktionen - auch wenn ich im Laufe der letzten 2 Jahre viele Threads gelesen habe, bin ich immer wieder ertaunt über die Intensität und Geschwindigkeit der Kommunikation in diesem Forum.


    Ich werde wie vorgeschlagen mechanischen Totpunkt und statische Zündeinstellung penibel prüfen, und in der Zwischenzeit ein Stroboskop besorgen und die Zündverstellung prüfen. Den Spritzufluss zu prüfen sollte kein Thema sein; nach dem Experimentieren mit dem abgesoffenen Schwimmer hab ich den Trick raus, die Schwimmerkammer durch Verdrehen des Versagers leicht aus- und einzubauen.


    An der Membran selbst habe ich eigentlich keine Zweifel; ich hatte extra deswegen beide Vergaser noch mal ausgebaut und die Leichtgängigkeit der Kolben geprüft. Dabei bin ich im Netz auf eine Serie toller Erklärvideos gestossen von einer Honda-Oldtimerwerkstatt in den USA (common-motors). Demnach müsste mit den CVs alles OK sein.


    Ich hatte eingangs erwähnt, dass die Kerzen nach meinen Fahrversuchen nach Sprit müffelten - ich hatte das so interpretiert, dass möglicherweise zuviel davon im Motor ankommt und nur partiell verbrannt wird. In diesem Zusammenhang habe ich in diesem Forum öfter gelesen, dass Mitglieder Zweifel an der Masshaltigkeit der Keyster Reparatursätze hatten.


    Ich werde sicherheitshalber nach Prüfung der Zündzeitpunkte und der Spritzufuhr mal die drei Düsen, die Nadel und die Nadeldüse auf die ultraschallgereinigten Originalteile zurückrüsten (ich hatte die Düsen ausgetauscht, weil sie an den Aussenseiten durch die Demontage - besser: Rauswürgen der total verharzten Teile - ziemlich verkatscht sind; die Bohrungen sind glaube ich noch OK). Damit liesse sich die Keyster-Legende entweder verifizieren oder ausschliessen...


    Ach ja: wenn der Motor läuft, ist am Auspuff ausser dem spürbaren Gegendruck nichts zu sehen - keine Rauchfahne, kein Russ zu sehen, keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe zu riechen.


    Danke für Eure Ideen und Hinweise; wenn ich mit den obigen Aktionen weitergekommen bin, melde ich mich wieder.


    Grüsse


    Frank

  • Hallo Frank,
    :wink:haben wir auch gerade wieder mal alles durch - leidiges Thema bei der K - ist da empfindlicher als andere Modelle.

    Wenn sie anspringt und ohne Last im Stand ordentlich läuft und hochdreht (auch bei kurzen Gashübe kein Verschlucken),
    kann die Zündung ja nicht so schlecht eingestellt sein.
    Wenn das aber nicht so 100% funzt, würde ich neben der Zündeinstellung auch Folgendes überprüfen:
    - Batteriespannung ausreichend (Regler+Lima OK?)
    - Kondensator (korrodieren von innen nach außen - sporadisch auswechseln)
    - alle Widerstände aus Zündkabel/Stecker/Kerze entfernen (auch die Min.Entstörung 5kOhm - weg damit - Kerzen ohne "R" kaufen)
    - Zündsystem im Dunkeln auf Funkenspringen beobachten
    - Ventilspiel scharf einstellen
    - Auspuff dicht

    Erst wenn das alles OK ist, gehts an den Vergaser (wie oben beschrieben):
    - kommt genug Sprit nach / kein Dreck im System
    - Nadelventil öffnet (kommt genug nach)
    - Schwimmerstand nicht zu mager (zum Test fetter stellen)
    - Ansaugstutzen dicht (oder Nebenluft - im Leerlauf mit Bremsenreiniger besprühen)
    - Lufis offen (zum testen abnehmen)

    Und dann erst - wenn alles nichts hilft - zerlegen / prüfen / ggfs. erneuern:
    - Membran intakt
    - Düsen sauber + sind die Standart Größen verbaut
    - Düsennadel verschlissen
    - alle Kanäle mit Druckluft durchblasen
    - Verschlussstopfen vorhanden

    Hannes

    englischer Pragmatismus - ein bisschen mehr davon, kann uns nicht schaden......

  • ......................Kerzen nach meinen Fahrversuchen nach Sprit müffelten...........


    ................... Düsen, die Nadel und die Nadeldüse auf die ultraschallgereinigten Originalteile zurückrüsten (ich hatte die Düsen ausgetauscht, weil sie an den Aussenseiten durch die Demontage - besser: Rauswürgen der total verharzten Teile - ziemlich verkatscht sind; die Bohrungen sind glaube ich noch OK). Damit liesse sich die Keyster-Legende entweder verifizieren oder ausschliessen...

    1) unverbrannter Sprit spricht für Fehlzündungen.
    2) hast Du den etwas teureren VergaserKit - glaube es war KF1200F - verbaut oder den
    günstigeren KH0023 für ältere Vergaser - passt meistens nicht, fehlende Komponenten (Saugrohr, BlindStopfen,O-Ring)?

    englischer Pragmatismus - ein bisschen mehr davon, kann uns nicht schaden......

  • Hallo,

    sorry, falls ich was überlesen habe.

    • Kerzen werden unter Last nass

    • Zündversteller wurde nie überprüft

    • Kontaktabstand der Kerzen 0,7mm ?


    Vorschlag zur schnellen Prüfung: stelle den ZZP statisch auf die Maximalmarke. Also auf die Marke, zu der der ZZP bei Stroboskop springen soll.

    Ist dann ist der Leerlauf bescheiden aber Lauf unter Last i.O., dann ist die Ursache der Zündversteller.


    Nichtentstörte Zündanlage bringt m.E. bei diesem Problem garnichts.

    Ausfall der Kondensatoren siehst du an stark feuernden Kontakten.


    Bastel-Schnell-Lösung als Stroboskop-Ersatz. Xenon-Blitzröhre besorgen, 1 Kerze raus, Xenon wie Kerze anschliessen („normaler” Draht Stecker - Xenon) bei völlig abgedunkeltem Arbeitsraum. Als Notlösung geht das.


    Was mich immer wieder wundert: es werden Düsen getauscht bis zum Abwinken, aber selten die Kanäle mit scharfer Chemie freigemacht. Nach meiner Erfahrung setzen die sich eher zu als Düsen, man sieht nur nichts davon.

  • Hi


    Ok ich sollte aufmerksamer sein.

    Wenn die Kerzen tatsächlich nach Sprit müffeln,kann das mit deinem Verdacht des Zündsystems zutreffen.

    Mein nächster Test wäre jetzt den Elektrodenabstand der Kerzen etwas zu reduzieren (nicht optimal soll aber nur zur Fehlersuche sein)

    Normalerweise sind bei Kerzen etwa 0,7mm Abstand; Ich würde jetzt das ganze mal mit 0,4-0,5mm Abstand testen.

    Zur Erklärung: Verdichtetes Gemisch bietet dem Zündfunken einen erhöhten Widerstand. Mit weniger Elektrodenabstand kann man das kompensieren.

    Wenn die Maschine dann besser läuft ist ein Überprüfen der Zündkomponenten der nächste Schritt.

    HAst Du ein Multimeter das elektrische Widersände messen kann?


    mfg GS_man


    Edit: Welche Zündkerzen und welche Stecker hast Du denn montiert?

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für das weitere Feedback. Ich gehe mal auf Eure Rückfragen ein:

    2) hast Du den etwas teureren VergaserKit - glaube es war KF1200F - verbaut oder den
    günstigeren KH0023 für ältere Vergaser - passt meistens nicht, fehlende Komponenten (Saugrohr, BlindStopfen,O-Ring)?

    verbaut ist der Kit KH1200F

    • Kontaktabstand der Kerzen 0,7mm ?

    Ja, habe ich vor Einbau der neuen Kerzen überprüft; Deinen Vorschlag mit dem kleineren Abstand zur Kompensation eventueller unzureichender Zündspannung werde ich in meine Checkliste aufnehmen

    HAst Du ein Multimeter das elektrische Widersände messen kann?

    Hab ich - ich nehme an, Du sprichst vom Widerstand Zündspulenausgang - Kerzenelektrode? Wenn ja, welchen Widerstand sollte man erwarten?

    Edit: Welche Zündkerzen und welche Stecker hast Du denn montiert?

    Kerze: NGK B-8ES, neu

    Stecker: Teilnummer 30600568620 (Stecker mit Metallabschirmung, bei CMSNL gekauft)


    Ich werde dann mal die verschiedenen Anregungen in meinen Arbeitsplan einbauen (danke Hannes für die detaillierte Checkliste!). Wird wohl ein paar Tage dauern, da ich noch ein paar andere (nicht-Moped) Baustellen zu verarzten habe.


    Ich danke Euch nochmal für Euer Interesse und Hilfsbereitschaft!


    Grüsse


    Frank

  • Hi


    Die NGK kerzen sind wenn ich das richtig sehe nicht entstört, die CMSNL Stecker sollten entstört sein, da sind also keine Probleme zu erwarten.



    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  • Nein - sorry GS-man - nichts Entstörtes verbauen :roll:. Alles mit "R" muss raus.
    Überall wird entstört und nochmal Widerstand rein - das macht unsere alten Möhren anfällig.
    Es reichen 5k insgesamt und auch die können bei einer schwächelnden Batterie schon den Funken beeinträchtigen.
    Ich verbaue nur noch Stecker mit <1kOhm und sonst alles oben ohne.

    Sch.... auf Funkentstörung. Schmeiß alles raus was Widerstand hat, dann hast Du schon mal da Ruhe.
    Ist egal, wenn einer im Auto mal kurz kein Radio hören kann, dafür hört er ein schönes Ansauggeräusch :D

    Hannes

    P.S. miss alles mal durch mit Multitmeter - solche Stecker kosten sehr kleines Geld und sind jeden Cent wert.

    englischer Pragmatismus - ein bisschen mehr davon, kann uns nicht schaden......

  • Nepomuk: ZündKontakte feuern leider auch im NormalZustand immer ein bischen
    Schon richtig - ein defekter Kondensator feuert stark, aber woran erkennt er ohne Erfahrung ob das bei ihm so ist?

    Kondensatoren sind BilligArtikel, die einem das Leben schwer machen können,
    weil Defekt äußerlich nicht sichtbar und im Stand ohne Oszilloskop nicht messbar.
    Auch wenn er ohne Last die geforderte Kapazität (0,22-0,26uF) hat, kann er defekt sein.
    Beim leisesten Zweifel tausch ich die Dinger einfach aus.

    Kerzen NGK B8ES ist mit 0,7-0,8mm ElektrodenAbstand ist Standardempfehlung aus dem Werkstatthandbuch.
    Zur Sicherheit durchmessen auf Durchgang - 0KOhm - auch neue können mal einen Schaden haben.

    englischer Pragmatismus - ein bisschen mehr davon, kann uns nicht schaden......

  • hallo,

    [user='46687']… aber woran erkennt er ohne Erfahrung ob das bei ihm so ist?

    ich weiss nicht, wieviel Erfahrung der TE hat.

    Ich würde schauen: was passiert am Kontakt, wenn ich den C abtrenne. Deutlich mehr Feuer - könnte gut sein / gleiches Feuer - C definitiv defekt.

    Zur Entstörung:

    Ich hatte Bosch-Kerzen, wenn ich mich erinnere: 280er und 260er. Passten freundlicherweise auch in den TT. ;-)

    Mit roten Silikon-Steckern, wie sie im Ava von Ricardo zu sehen sind. Grund: die japanischen Kerzenstecker waren Schrott.


    Es gibt noch andere Fehlermöglichkeiten. Leitung 12V an Primärwicklung anpicken und bei stehendem Motor messen. Übergangswiderstände in der Plusleitung sind garnicht gut für die Zünd-Leistung.

    Klar kann man mit dem Skop sehr schön messen, das hat in den 70ern jeder Bosch-Motorprüfstand gehabt. Fürs kleine Geld: alter Laptop mit Mikro-Eingang und freier SW + selbstgebastelter 1:1000-Probe nutzen,… dazu hätte ich noch passendes Script von Bosch zum Thema „Fehlersuche mit dem Oszillografen”.

  • Hallo Nepomuk,

    Es gibt noch andere Fehlermöglichkeiten. Leitung 12V an Primärwicklung anpicken und bei stehendem Motor messen. Übergangswiderstände in der Plusleitung sind garnicht gut für die Zünd-Leistung

    verstehe ich Dich richtig, daß Du empfiehlst, den Widerstand der Primärwicklung zu messen? Also zwischen blauem (bzw gelben) und schwarz-weissem Kabelanschluss? Oder habe ich das missverstanden? Welche Werte wären normal? Danke!


    Gruss


    Frank