Metzeler Roadtec 01 und Metzeler Roadtec 01 SE

  • Ich fahre Hinten auf meiner 1000er zwischenzeitlich 2,5 und Vorne 2,3 mit meinen im Moment Lieblingesreifen CRA 3 da mir das besser zusagt als die V 2,5 und H 2,9.Habe mich auch langsam da ran getastet kann aber auch sagen daß jeder aktuelle Reifen sehr viel mehr mit machen als die Anfänger bereit ist zu tun. Und ich weiß wovon ich schreibe denn ich fahre erst seit 2013 als Späteinsteiger. Nur gibt es eben Reifen die einem persönlich besser gefallen (was bei mir der CRA3 ist) nach dem BT16 der Original drauf war und den Sätzen Michelin Pilot Power und Pilot Power 2CT bin ich über der CRA2EVO zum CRA3 gekommen von dem ich jetzt den 3 ten Satz fahre.

    Es ist wie beim Moped selbst dem eine liegt dies dem anderen das andere. Leider belibt nur es im wahrsten Sinne selbst erfahren. Aber wenn man einen Reifen gefunden hat der einem liegt fährt man entspannter und folglich mit der Zeit schräger (und leider auch schneller).

    Seit ich eine geführte Vogesentour mitgemacht habe weiß ich daß im Regen viel mehr möglich ist als der Kopf bereit ist zu tun außer es fährt eine vor dem man vertraut.Daß es geht habe ich somit selbst erlebt aber das vor zu fahren im Regen bin ich auch nicht in der Lage da sich mein Kopf nach wie vor im Regen quer stellt.Aber auch im trockenen bin ich noch nicht so weit daß ich das vorgeben könnte was die Guids liefern aber nachfahren kein Problem. Also vieles Kopfgrenzen !!! Ach so ich war in Gruppe 1 unterwegs somit in der die am flottesten unterwegs war.

    Es hilft nur fahren,fahren und nochmals fahren denn nur Praxsis bringt einen weiter.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Aktuell denke ich, dass meine Reifen das was ich aktuell im Trockenen kann auch bei Regen könnten. Aber das geht bei mir im Kopf noch gar nicht. Fahre erst seit 26.08. mein erstes Motorrad. Und bin seit dem erst 600km gefahren.

    SG, Skorp.


    Honda CB650R Neo Sports Café

  • nun so wie das aussieht musst eh erst mal das von der Fahrschule verinnerlichen wie Blicktechnik , Lenkimpuls , die optimale Kurvenlinie wie das hinterschneiden von Kurven und der gewisse Unterschied einer links zu einer rechts Kurve ....du und der restliche Verkehr wie auch fahre so als wärst du unsichtbar.................... und ganz nebenbei das Handlig des Hobels an sich wie z.b. das bremsen.....

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    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


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  • Aktuell denke ich, dass meine Reifen das was ich aktuell im Trockenen kann auch bei Regen könnten. Aber das geht bei mir im Kopf noch gar nicht. Fahre erst seit 26.08. mein erstes Motorrad. Und bin seit dem erst 600km gefahren.


    Ich kann die ADAC Sicherheitstrainings nur empfehlen. Ich habe nach gaaaaanz langer Pause letztes Jahr wieder angefangen, dann ein Basis/Wiedereinsteiger-Training gemacht und kann sagen, dass die Rückfahrt "ganz anders" war als die Hinfahrt.


    Hatten auch einige dabei die frisch von der Fahrschule kamen und sehr unsicher waren - wohl auch wegen schlechtem oder fehlenden Feedback in der Fahrschule.


    Da geht es dann erstmal um die richtige Körperhaltung (gerade die angewinkelten Arme und das locker auf dem Bock sitzen war für mich sehr wichtig wieder zu lernen), Fußposition - und natürlich wie oben genannt die Blicktechnik.


    Ich habe im letzten Jahr 5 Trainings gemacht - so teuer sind die nicht und machen jedesmal einfach nur Spass und man bekommt sehr viel Routine.


    Habe im letzten Jahr 15TKM abgespult, viel Spass gehabt und da ist noch so viel Luft nach oben.


    Viel Spass weiterhin und eine sichere Fahrt ...


    Und anbei noch ein Bild der Trainings ;-)


    Screenshot 2020-09-13 at 11.34.15.png

  • Da stimme ich euch fix zu. Erst mal die Basics verinnerlichen.
    Datum fahre ich so oft es geht. Auch zur Arbeit.
    Aktuell ist das Wetter herrlich zum Fahren.


    Was das Fahrsicherheitstraining angeht werde ich im Frühjahr eines fix machen.
    Das ist sogar verpflichtend bei uns in AT.


    gnujuba - wie hast du das auf Google aufgezeichnet? Gefällt mir. :)-

    SG, Skorp.


    Honda CB650R Neo Sports Café

  • Ich muss sagen, ich bin vom Roadtec 01 schwer begeistert. Als der 2017, glaub ich wars - rauskam, musste ich den unbedingt haben.

    Ich fahr ja die CB650F Bj.2015, die hatte anfangs die Dunlop 222 irgendwas drauf - und grad bei Regen oder nassem Frühlings / Herbstwetter - kühlten die Reifen so stark aus. Da wurde es wabbelig. Die Roadtec klebten im direkten Vergleich richtig auf der Straße. Schon im kalten Zustand.


    Meine Fahrweise ist jetzt nicht langsam oder zu schnell, drehe das Gas sanft auf - fahre eher in den höheren Gängen und bewege mich eher im unteren mittleren Drehzahlbereich. Und Regenwetter scheute mich bislang nie - und grad mit dem Reifen net.


    Was ich schon getan hab: Hab einen Roadtec01 Hinterreifen nach 17.000km oder so noch erfolgreich flicken können mit einem dieser Streifen - weil Schraube eingefahren. Profil war genug dafür da. Mein jetziger Satz hält nun schon gute 20.000km - hat hinten in der Mitte noch bei 2,5 bis 2,8mm - vorne sinds 2,2 bis 2,4mm.

    Eig. ist Regenfahrt besser, weil weniger Reifenabrieb. - Und bei Langstrecken hat man durchaus viele Wetterunterschiede. Mit dem aktuellen Satz bin ich viele Autobahn-Kilometer gefahren. Dauerfahrten (von Tankstopp zu Tankstopp gesehen) - über 150km/h. Hab stets vermieden, dass ich zu abrupt Gas/Bremse benutze.


    Nichts gegen die Dunlup, die hielten ihre 13.000km auch. Aber die Roadtec - schlagen die Reifen grad volle Kanne.

    Neu sind die Roadtec 01 vorne um die 5mm Profiltiefe, hinten etwa 7mm. Es kommt auf die Fahrweise an, den Asphalt und die Wetterbedingungen. Auf jeden Fall halten sie sportlich sicherlich 8.000-10.000km. Fährt man mal so, mal so - und NUR Schönwetter - dann eher 11.000-14.000km.

    Mich darf man net als Anhaltepunkt nehmen. Ich versuche eher runde Fahrweise an den Tag zu legen, genieße eher die Ausfahrten und die Aussichten - konzentriere mich auf die Fahrlinie und weniger auf die Beschleunigung an sich.


    Zum Luftdruck: Ich wiege ja kaum was. Mit Kombi, Helm und allem drum und dran grad mal 65kg?. Ohne knapp 60kg - bei 170er Größe. Also einmal Wind und weg bin ich :) Ich nutz daher vorne 2,5 bis 2,6 - und hinten 2,9 bis 3,0. Nicht selten 2,5 vorn und hinten 3.0. Einfach, weil ich das mir leichter merk. Federung hinten ist auf Stufe 4 gestellt, Stufe 3 war bislang eingestellt gewesen, wegen Tieferlegung - die ich jetzt rausgeschmissen hab. Nun Stufe 4 von 7.

    Druck wird regelmäßig kontrolliert. Je nach Benützung oder längerer Standzeit - immer. Sonst alle 3-4 Vollbetankung, also alle 800-1000km?


    Ich bleib auf jeden Fall bei Roadtec01. Immer zuverlässig, immer griffig. Selbst auf Schotterstrecken, selbst auf regnerischen Autobahnfahrten. Sogar bissl Hagelkörner (zwar etwas wabbelig durch die Körner) aber alles in allem - toll.


    Letzter Wechsel des letzten Roadtec Satzes war bei Stand 31.900km, Oktober 2018. Nun hab ich aktuell 52.000km drauf und jetzt im Mai muss ich eh zum Pickerl-machen - dort wird sicher der neue Satz aufgezogen. Wäre Corona nicht 2020 dazwischen gefahren - wäre der Tausch schon in 2020 passiert!

    -
    Große Gelbe = CB650F ; Tachostand: 52.xxx km (Verbrauch 3,4 L/100km auf Landstraße!) :D
    Toyota Hybrid Auris TS ; Tachostand: 121.xxx km

  • Wenn ein Satz Reifen 20.000km hält, kannst Du alles fahren und wirst keinen Unterschied spüren.

    Guido us Kölle

  • Wenn ein Satz Reifen 20.000km hält, kannst Du alles fahren und wirst keinen Unterschied spüren.

    Guido us Kölle

    Unsinn

    im stino Alltag + auf Langstrecken bewegt sind reichlich km drin + trotzdem sind / werden Reifenunterschiede spürbar

  • Hab jetzt den SE (hinten) drauf und bin durchaus zufrieden. Scheint wie schon beschrieben eine wenig weicher/sportlicher zu sein. Gefällt mir gut.

  • Bei einer Laufleistung von 20.000km wurde der Reifen nicht einmal auch nur annähernd gefordert. Da gibt es definitiv keinen Unterschied, und Du kannst auch Holzreifen fahren. Es soll jeder fahren, wie er mag, aber bei 20.000km rollt der Reifen nur so vor sich hin und langweilt sich. Wenn jemand sich anmaßt einen Reifen zu empfehlen, sollte er diesen auch mal etwas gefordert haben, um beurteilen zu können, wie sich der Reifen bei Kurvenfahrten mit etwas mehr als 10° Schräglage verhält, oder bei stärkeren Bremsmanövern.

    Guido us Kölle

  • Guido, das ist auch immer Thema im Pan-Forum. Da kann man wenigstens die Motorräder halbwegs vergleichen.

    Dort gibt es Leute da hält ein Tourensportreifen 15000 km, der gleiche Reifen war bei mir mit Sozia nach 4400 km an den Flanken glatt wie ein Kinder Popo. Dafür standen in der Mitte noch gut 2 mm

    Ich will damit sagen, es ist extrem schwer da was zu vergleichen,

    das fängt schon bei der Selbsteinschätzung an.

    ich darf 2x im Jahr kleine Gruppen über den Spreewaldring und Groß Dölln führen, da sind manche, die von sich behaupten, dass sie ganz gemütlich fahren und dann habe ich zu kratzen, dass ich hinterher kommen :wow:

    Andersrum ist es ebenso, da gibts angeblich "schnelle, sportliche Fahrer" die weder um die Kurve kommen, oder es nicht mal schaffen 100 km/h auf einer Geraden zu fahren, weil sie vor der nächsten Kurve einfach Schiss haben.....

    deshalb vergleiche ich nur noch Reifen, wenn ich weiß, wer sie gefahren hat...
    denn oftmals stimmen die Fahrwerke nicht, was dann einen reifen schlecht aussehen lässt, dabei kann der arme kleine schwarze Reifen gar nicht arbeiten, weil der besitzer zu faul ist, sich mal um sein Fahrwerk zu kümmern, da wird lieber der reifen blöd hingestellt :roll:


    :tschu: etzt bin ich etwas vom Kurs weg :D

    Mitglied 221 im Bol d'or Club e.V.
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