CB250 K4 - Ölabscheider - untere Motorengehäusehälfte

  • Gute Idee, werde ich bei meiner CB350K mal umsetzen, hab da gerade den Motor auseinander und auch das Blech raus. Das ging aber (mit mech. Schlagschrauber) ohne Probleme.

    Grüße

    Emil


    Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn! Indes ihr Komplimente drechselt, Kann etwas Nützliches geschehn.

    (Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie)

  • Die Idee mit den Gummis ist sehr gut. Es sollten dann aber Gummis aus NBR sein wegen der Ölfestigkeit, oder FKM (Viton), dann ist man auch

    temperaturseitig ganz sicher. Außerdem sollte man die Schrauben einkleben, weil die Spannung mit der Zeit nachläßt, die Schrauben sich also

    lösen und rausschütteln können.

  • Risse bei den Blechen habe ich schon ab und an gehabt, sie sind jedoch die Ausnahme. Wenn Du Ersatz brauchst, sende mir eine Nachricht. Demontage mache ich auch mit dem Presslufthammer und einem Flachmeißel, die Schrauben sitzen recht gut fest. Die Alunieten muss man ankörnen, mit einem überlangen 5mm Bohrer durch und aufbohren, dann einfach M6 Gewinde hieneinschneiden.

    Obgleich ich den Motor konstruktiv zu 99% durchschaut habe, ist mir auch nach Jahren noch unklar, warum nicht einfach alle Stellen des Bleches vernietet wurden. Die Schrauben sind viel teurer, und überflüssig, wenn es einen Grund für die Schrauben gäbe, wäre der Rest nicht genietet. Etwas merkwürdig. Vielleicht sind diese 3 Nieten in der Kokille immer abgerissen aus Schrumpfungsgründen des Materials nach dem Guss, und daher hat man einfach Schrauben genommen - andererseits ist die Losgröße der K Gehäuse so groß, dass sie die Kokillen sowieso mehrfach verbraucht haben müssen.