CB400N Spannungsabfall

  • <shrug> Da kann ich mit leben. Danke für die Infos und Meinungen :)

    Zur VDE-Angelegenheit: ich hatte nur erwähnt, daß ich auch leistungsfähigere Messmethoden zur Verfügung hätte und absichtlich die einfachste, kleinste bevorzugen würde. Gut, daß wir darüber gesprochen haben ;) . Die Nachwelt, soweit sich z.B. irgendwer für die Vorschriften interessieren könnte oder muss, profitiert sogar davon noch.

  • @ Roller

    ... den ManfredK in Sachen Fahrzeugtechnik und Fahrzeugelekttrik belehren zu wollen ist schon vermessen!

    Du solltest Dich einfach mal drüber informieren, mit wem Du es zu tun hast.

    Und wenn ManfredK wegen sowas die Lust verlieren sollte, hier und anderswo Beiträge zu schreiben, wäre das mehr als nur ein Verlust ...


    H.

  • @ Roller

    ... den ManfredK in Sachen Fahrzeugtechnik und Fahrzeugelekttrik belehren zu wollen ist schon vermessen!


    H.

    Du Horst - ich weiß auch im Bereich Motorradtechnik eine ganze Menge nicht - aber das sind dann auch Threads wo ich mich raushalte. Ob der Quickshifter Medell xy am Motorrad z gut funktioniert oder nicht.... dazu müsste ich es ausprobiert haben. Wenn ich das aber nicht habe, halte ich es mit Nuhr... Einfach mal die Fresse halten. :-)

  • Mooin,


    also habe jetzt beide Schalter auf beiden Seiten zerlegt und gereinigt.

    Konnte damit Bat+ und Lampe+ auf 1.4V bringen - immerhin.


    Hmm, wie geht's weiter? Ich arbeite mich mal noch ein bisschen mehr in den Schaltplan ein.

    Die Stecker habe ich noch nicht zerlegt, das ist einfach so fummelig. Hab da nur mal draufgesprüht...

  • Die Stecker habe ich noch nicht zerlegt, das ist einfach so fummelig. Hab da nur mal draufgesprüht...

    Die Idee bei diesen Sprays ist eigentlich, die Kontaktflächen einzusprühen, abzuwarten, daß der Spray die Oxydschicht zerstört, und den Spray wieder abzuwaschen.

    Mir ist es allerdings noch nie im Leben gelungen, auch bei sorgfältiger Anwendung eine Kontaktstörung zu beseitigen. Zahlreiche Thread-Teilnehmer hier haben aber ja eine Verbesserung erzielt. Für mich gilt: Dremel mit einer kleinen Messingdrahtbürste rulez, oder abkratzen, oder einen neuen Stecker dranlöten (was ich ungerne tue - Lötstellen an Fahrzeugen sind brüchig, jedoch verstärke ich sie hoffnungsvoll mit Schrumpfschlauch).

  • Die Idee bei diesen Sprays ist eigentlich, die Kontaktflächen einzusprühen, abzuwarten, daß der Spray die Oxydschicht zerstört, und den Spray wieder abzuwaschen.

    Genau, so habe ich da auch besten Gewissens bislang gemacht...

  • Das ist erfreulich und beruhigend.

    Ansonsten ... wir müssen bei alten Kraftfahrzeugen alle Kompromisse machen. Wenn man sich noch erinnert, wie das Teil funkelnagelneu vor der Tür stand und man sich geschworen hat, jeden Fliegenschiß gleich auf dem nächsten Parkplatz wegzupolieren (und diese Haltung auch durchgehalten hat), ist das leichter, als wenn man dahinterkommt, was unter den Vorbesitzern in Jahrzehnten alles eingerissen ist.

    Hoffentlich kommst Du mit der Fehlerbehebung noch weiter. Die CB400N mochte ich mir damals nicht leisten, es wurde dann die nominell gleichstarke, offene CJ250T :) . Sie kostete als 250er durch eine Sonderregelung auch nur die halbe Versicherung gegenüber der 27-PS-400er, ca. 450 Mark im Jahr statt um 900. Dafür war bei 130 Tacho Schluß.

  • Neue oder neuwertige Kontakte in Steckverbindern, Schaltern usw. lassen sich dauerhaft auch in diesem Zustand halten --> https://silikon-profis.de/MOLY…rische-Isoliermasse-100-g


    Insbesondere natürlich an elektrischen Komponenten sinnvoll die eine höhere Leistung aushalten sollten (Regler, Gleichrichter, Primärkreis Zündanlage, Licht usw.)


    Das macht nur einmal Arbeit, danach ist für Jahrzehnte Ruhe...


    Steckverbinder mit Kontaktchemie 60+ reinigen

    Mechanisch einwandfreien Zustand der Kontakte sicherstellen, dürfen z.B. nicht aufgebogen sein

    Gehäuse des Steckverbinders mit DC4 füllen

    Kabeleintritt in den Stecker mit DC4 füllen

    fertig

  • Danke für den Tipp, das Zeug kannte ich noch gar nicht.

    Grüße

    Emil


    Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn! Indes ihr Komplimente drechselt, Kann etwas Nützliches geschehn.

    (Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie)

  • So,


    ich hab jetzt kurzen, äh, langen(!), Prozess gemacht und einfach nahezu alle Stecker auseinandergenommen und gereinigt. Mir tun jetzt die Fingerkuppen weh :D und mein Kopf schmerzt. Zum Glück bin ich noch Student.


    Messung ergibt jetzt:

    1.1V Verlust. Damit kann man doch mal arbeiten... Frage mich aber, woher jetzt noch die knapp 0.3V kommen sollen?

    Das ist bei weitem aber jetzt schon besser, als es vor einiger Zeit der Fall war.

  • Vor ein paar Jahren hat TwinTreiber hier in diesem Board schon geschrieben, dass man nur mit einem Relais und einer separaten 2,5er Leitung die Differenz zwischen Batterie und Scheinwerfer von 1,x nah an 0 bringen kann.

    Dürftest also mit 1,1 schon nah am Möglichen sein ...






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Du bist auf dem richtigen Wege. Allerdings, der Weg ist nicht das Ziel ;) .

    Vielleicht findet sich noch was, worüber Du noch nicht gestolpert bist, Lampenfassungen, unsichtbarer Knick an einem gecrimpten Stecker innerhalb der Isolierung, unsichtbare Oxydation zwischen Litze und Stecker ebenfalls an einer gecrimpten Stelle, übersehene Sicherungshalter, oder hat ein Vorbesitzer eine kalte Lötstelle irgendwo hingebratzt. Jedenfalls kannst Du m.E. stolz auf die bisherige Arbeit sein. Merkt man denn noch was von den in Deinem ersten Posting geschilderten Problemen?