Man muss nur mehr mit Hirn fahren und noch mehr als sonst für die anderen mitdenken...
Zum Thema Tooltube: Ich hab ein Stück 70er HT-Rohr genommen, auf der unteren Seite den Deckel vernietet
und auf der oberen den Deckel nur eingeschoben.
Ist absolut dicht und man kann Kleinzeugs gut verstauen. 
[Winterfahrer] Was tragt ihr in der kalten Jahreszeit?
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Man muss nur mehr mit Hirn fahren und noch mehr als sonst für die anderen mitdenken...
Also du siehst ja nicht, was unter der Schneedecke ist. Wenn da ne gefrorene Pfütze oder Wasser/Rollsplitt drunter ist, dann liegst du vermutlich in der nächsten Kurve...
Vermutlich kann man das mit viel Erfahrung kompensieren. Für mich wäre das aber nix, auch wenn ich es mich beeindruckt.
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Ja, ein bisschen Erfahrung sollte man mitbringen.
Wir haben unsere XTs im Schnee abgestellt ohne den/die Seitenständer auszuklappen...das Zeug lag hoch genug.
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Also du siehst ja nicht, was unter der Schneedecke ist. Wenn da ne gefrorene Pfütze oder Wasser/Rollsplitt drunter ist, dann liegst du vermutlich in der nächsten Kurve...
Einer geschlossenen Schneedecke vertraue ich mehr als bspw einer feuchten Straße nach längerer Trockenheit. Hinfallen kann man immer mal, man sollte nur nicht gegen Hindernisse prallen. Die tun weh. Es braucht halt stets einen Plan B, sprich etwas Auslaufzone. Die gibts halt manchmal nicht, bspw bei Leitplanken oder wenn von hinten der Kurierdienst mit seinem überladenen Sprinter dahergeflogen kommt. Da darf man halt nicht erschrecken und sich nicht auf den Straßenrand verdrücken. Selbstbewusst muss man in Fahrbahnmitte seinen Platz beanspruchen, dann hat man ihn auch.
Und aufmerksam sein. Der A4 ist so kuschelig warm, dass ich mich schon oft erwischt habe, dass ich durch eine Pfütze fuhr, aber erst im letzten Moment bemerkte, dass es ja unter Null hat und das Scheißding ja gefroren sein könnte.
Die K58 sind brilliante Glättesensoren. Wenn das Abrollgeräusch plötzlich fehlt, dann bist auf Eis unterwegs. -
je leichter das Motorrad,
je wintertauglicher ist es.
Schwere Maschinen kippen
sogar mitunter
auf Eis im Stand
(bereits stehend / wartend)
um, wenn man
Steht (wartet)
und beide Füße bereits
auf dem Boden stehend hat,
wenn einer (Fuß) anfängt leicht
nach Außen weg zu rutschen.
Leichte Moppeds hingegen,
kann man besser "halten"
(im Stand).
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Zitat
<br>Die K58 sind brilliante Glättesensoren. Wenn das Abrollgeräusch plötzlich fehlt, dann bist auf Eis unterwegs.</p>
Das sollte man immer beherzigen. Auch bei der Dose ist Gefahr in Verzug, wenn es im Radkasten auf einmal verdächtig ruhig ist.
Gesendet von meinem S61 mit Tapatalk
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Siebenlagiges Sytem heisst für mich heute morgen: die mal für einen Euro ersteigerte, unglaublich hässliche Endurojacke wieder abstauben. Das Ding ist so was von zu gross, da passen tatsächlich fünf Lagen drunter. Und Übergrösse ist winterkriegsentscheidend: Es bringt fast nichts, unter die Sommerkombi Fleece zu packen. Die Unter-/Zwischenlagen sind nur dazu da, isoierende Luftschichten zu bilden. Und dazu braucht es ordentlich Platz
Deswegen hier als Surf-Tipp für regnerische Tage: Die US Army hat Millionen zur Verfügung, um sich mit Fragen wie Was hält den Soldaten/Wanderer/Motorradfahrer warm? zu beschäftigen. Herausgekommen ist recht aktuell das Extended Cold Weather Clothing System, leicht zu merken als ECWCS. Das ist ein siebenlagiges System fürs Leben draussen unter Null. Es gibt dazu auch einen Wiki-Eintrag.
Die einzelnen Komponenten gibt es natürlich auch in Zivil und das Meiste hat man eh schon im Schrank. Ich schreib das hier nur als Tipp, mal einen Blick auf eine fundierte und teuer vom Steuerzahler finanzierte Annäherung ans Thema Winter zu werfen.
Praxisnäher: jetzt immer mal einen Blick in die Verkaufsregale eines bekannten Kaffeerösters werfen. Dort wird um diese Jahreszeit meist günstig Funktionsunterwäsche für Skifahrer verkloppt.
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Tipps zur persönlichen Bekleidung gab´s ja hier schon zuhauf.
Denke jeder muss dann auch seine persönlichen Erfahrungen sammeln,
Das Kälteempfinden ist bei jedem anders. Gilt es sich für eine längere
oder kürzere Fahrt anzuziehen. Stichwort Fahrtwind: Welchen
Geschwindigkeitsbereich fährt man, hat man ein Windschild, und so weiter.
Wenn ich etwas einwerfen darf:
Mehr Gedanken macht mir, dass mein Motor unter sagen wir
+10° C nicht richtig auf Betriebstemperatur kommt. Das tut mir bei meiner
alten Lady weh.(Dünneres Öl über den Winter zahlt sich auch nicht aus)
Habe es schon mit Motorabdeckung probiert, bin aber über ein
unzulängliches Provisorium nicht hinausgekommen.
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Was.sagt denn die Öltemperatur
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Und wo hast du du Temperaturen her? Hoffentlich nicht von der Werksseitig verbauten Anzeige. Bei der PC38 fängt die irgendwo im nirgendwo an. Ich hoffe, sie warnt mich vor Überhitzung, mehr erwarte ich da nicht
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Das Moperl um das es geht ist glaube ich PC21 bezeichnet.
Ist eine amerikanische Shadow VT600, Bj. 1996
Hat natürlich keine eingebaute Öltemperaturanzeige, nur
das Warnlamperl.
Messe die Öltemperatur über ein zugegebener Weise umstrittenes Thermo
das ich statt dem Öleinfüllstopfen verwende.
Liefert mir eigentlich immer plausible Ergebnisse.
Bei moderaten Außentemperaturen fahre ich bei konstant 80° C.,
Wenns Huschi wird, komme ich auch bei längerer Fahrt über 60°C nicht hinaus
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Müsste doch auch Wassergekühlt sein. Könntest Mal nen Drittel Kühler mit Alufolie abdecken.
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Müsste doch auch Wassergekühlt sein. Könntest Mal nen Drittel Kühler mit Alufolie abdecken.
Kühler ist Thermostatgesteuert, da bringen einen Abdeckungen nicht weiter. 60 Grad Öltemperatur sind doch noch OK.
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Jain. Thermostat geschlossen, wird's warm. Macht er auf, bekommt der Motor gleich ne Schnellkühlung, Thermostat geht zu. Wenn das immer hin und her pendelt, kann es sein,dass du immer im " Aufwärmbereich" bist.
