Nockenwellengehäuse zweites Mal undicht CB250K3

    Meine ´72er Twin ist wieder am Nockenwellengehäuse undicht. Hier ein Video davon:


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    Am äußren Bolzen vom rechten Krümmer scheint auch etwas rauszupusten. Eigentlich kann doch aus der Bohrung nichts rauskommen.


    Die Dichtung für meinen Ersatzmotor sieht auch nicht Vertrauen erweckend aus.


    Dichtung Nockenwellengehäuse 01.jpg  Dichtung Nockenwellengehäuse 03.jpg  Dichtung Nockenwellengehäuse 02.jpg


    Kann ich die nicht weglassen und stattdessen Flüssigdichtung verwenden?

    Normale Dichtung verwenden UND vorher beide Aluteile dünn mit Flüssigdichtung beaufschlagen.

    So wird ab Werk auch bei problematischen Stellen bei DOHC Ventideckelgummidichtungen vorgegangen.

    Konkret zB bei CBF250 und Boldors.

    ist das die original dichtumg von honda ?

    es scheint etwas zu viel dichtmasse ungleichmaessig auftgetragen zu sein

    die passhuelsen des oelsteigkanales sehe ich auch nicht.

    mfg hermann

    Die Fotos sind vom Ersatzmotor der noch zuendegemacht wird. Hier sieht man gut das gerade mal 2mm Dichtfläche am rechten vorderen Stehbolzen bleiben. Dichtungen (D & K High Quality) hatte ich bei ebay gekauft, schlechte Qualität.


    Dichtung Nockenwellengehäuse markiert 01.jpg


    Das Video ist vom eingebauten Motor. Da ist keine Dichtmasse verwendet worden aber leider die gleich schlechte Dichtungsqualität. Passhülsen sind selbstverständlich drin.

    versuche es nochmal aber mit einer originaldichtung und diese beidseitig wirklich duenn mit dichtmittel eingestrichen auflegen

    anschliessend die befestigungsschrauben gleichmaessig stufenweise anziehen

    dann sollte es dicht sein.

    mfg hermann

    ps ich verwende fast ausschliesslich originaldichtungen wegen besseren materials und vor allem der passgenauigkeit

    Den Aufdruck "high quality" auf der Dichtung ist wohl eher Wunschdenken und sollte wohl nicht wörtlich genommen werden. hermann's Vorschlag

    kann man aber bedenkenlos wörtlich nehmen und umsetzen.

    Nur so zu meiner Info:

    Gehören da nicht noch Passstifte/Passringe/Passhülsen in die Bohrungen?

    Und als Anmerkung:

    Es gibt auch qualitativ hochwertige Zubehör-Dichtungen als leuchtendes Beispiel wär hier die Firma Elring zu nennen deren Dichtungen ich jederzeit verbauen würde.



    mfg GS_man

    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?


    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

    die passhuelsen seien montiert gewesen schreibt rolich

    elring ist auch kein zubehoerlieferant in dem sinne sondern erstausruester und qualitaetshersteller seit jahrzehnten

    mfg hermann

    ps bei automobilmotoren verwende ich auch ueberwiegend elring

    Selbstverständlich kommen da noch Passhülsen rein. Hab die Dichtung nur zur Anschauung wie schlecht sie gearbeitet sind aufgelegt.

    Bei Elring habe ich keine solche Dichtung für das NWG speziell im Katalog gefunden. Also fertige ich mir eine aus Abil N selber an.


    Aber schaut doch mal das Video genau an. An der Stelle wo der rechte Krümmerbolzen im Zylinder steckt ist auch etwas zu sehen, als ob da auch Öl blubbert.

    Bei Elring gibt es keine Dichtungen für K-Motoren. Es hat, soweit ich weiß, auch nie welche gegeben. Es gibt unter den kursierenden Dichtsätzen

    auch welche mit ordentlicher Paßform, dummerweise ist das aber so gut wie nie auf Anhieb erkennbar. Selbermachen ist also angesagt.

    Hinter dem Stehbolzen befindet sich fertigungstechnisch bedingt ein kleines Luftpolster, das bei Erwärmung dieses kaum sichtbare Blubbern

    verursacht, wenn im ersten Gewindegang noch etwas Öl oder Putzmittel steht.

    Das beruhigt mich sehr, ich dachte schon da wäre ein Haarriss im Zylinder.

    Ein Haarriss ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Der Stehbolzen sitzt so ungefähr im dicksten Teil des Kopfs. Außerdem ist der dahinterliegende Stehbolzen

    zusammen mit seinem linken Gegenüber der einzige ohne Ölkontakt.