OK Danke
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seit bald 30 jahren oder seit anbeginn meiner Radelkarriere mach(t) e ich zu 99% noch alle meine Kisten immer mit dem Killschalter tot........wozu stehts Yoga machen , wenns doch mit dem Daumen geht......
Rückstellen ? na das ist noch der viel grössere Automatismus wie jeweils die Blinker weil man ja gerade kurz für ne halbe Sekunde gleich drauf bleibt mit dem Finger um sogleich wieder retour zu kippen
z.b. bei der VTX 1300s hatte ich den Schlüssel auch links unterm Oberschenkel , vorallem an diesem Bock wärs mir nicht in den kühnsten Träumen 1x eingefallen zuerst in den neutralen zu schalten um die Kiste mundtot zu machen....
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Prima - kannst Du ja machen wie Du möchtest - hat aber immer noch
nichts mit der Frage zu tun ...
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logisch...smile
wie zickig jenes Getriebe ist weiss ich natürlich nicht aber es scheint , es ist eine Neuanschaffung für unseren Kollgen.....das gewisse Feingefühl entwickeln--kennelernen braucht etwas Zeit.....könnte mir vorstellen 1cm vor- rückwärts schieben bringt etwas während man rührt.....das Teil ist ja eh leicht
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Die Frage war:
Um den Rest für die anderen User zu klären: Die VT125C hat keinen Hauptständer und einen Seitenständer der nicht einklappt.
Mit eingelegten Gang die Maschine aus zu schalten, ist mit gezogener Kupplung nicht so einfach,
da das Zündschloss links hinten unter dem Tank liegt - müsste man zum drehen des Schlüssel die Kupplung
los lassen ...
Leute - lest die Frage !!!
Wenn der Leerlauf schlecht rein geht, trennt meistens die Kupplung nicht mehr 100%. Ist natürlich
eine Ferndiagnose !
Ich habe den Eindruck da kennt man das Gefährt nicht so recht.
Wenn alle Möglichkeiten des Ausschaltens (Zündschloss, Seitenständer klappt nicht ein, Leerlauf geht nicht rein usw.) scheitern, bleibt immer noch der Kill-Schalter an der rechten Lenkerarmatur. Den hat meines Wissens jedes Mopped seit 1980.
Ach ja: die Frage nach dem Warum des Leerlaufs: Nun erstmal könnte es am Alter liegen. Die Klauen und Hebeleien sind mit zunehmendem Alter - gerade bei einer 125er durch die vielen Schaltvorgänge - mitgenommen. Zum Zweiten denke ich, dass der Leerlauf quasi bei jedem Bike im Stand - wenn vorher der 2te drin war - etwas fummelig zu finden ist. Da sollte man mal das Möpp mit gezogener Kupplung und dem Fuß auf dem Schalthebel leicht vor und zurück bewegen. Dann müsste der Leerlauf einrasten (es heißt eigentlich der letzte Gang ausrasten).
Vielleicht ist dem Frager des Threads die landläufige Benutzung eines Motorrades noch nicht so geläufig.
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Ich kannte diese Suche nach dem Leerlauf noch von meiner alten Yamaha ... eine XV250. War von Anfang an Scheiße und jedes Mal eine Fummelei ... egal ob warm oder kalt. Hatte dann testweise mal dünneres Öl genommen und das Phänomen verschwand - ab und an kam es aber wieder - aber nicht mehr so häufig. Damit konnte ich dann einigermaßen leben.
Stelle mal deine Kupplung so ein, dass sie nur etwa 1 - 2 mm Spiel hat zwischen voll gezogenem Kupplungshebel und beginnendem Kraftschluss beim langsamen Loslassen der Kupplung - gfs. rückt deine Kupplung im heißen Zustand nicht mehr vollständig aus und das Öl zwischen den Lamellen pappt diese noch etwas kraftschlüssig zusammen. Dann geht kein Leerlauf rein. Zusätzlich eben ein etwas dünneres Öl fahren (5W... statt 10W...) Das sollte Linderung bringen.
Wenn der Effekt wieder auftaucht, das Spiel etwas nachjustieren - aber immer so eng wie möglich halten. Und bedenke dabei, dass das Spiel bei warmem/heißem Motor kleiner wird, weil sich die Lamellen ausdehnen. Es muss sowohl bei kaltem als auch bei warmen Motor funzen.
Verschleiß an den Schaltgabeln wäre zwar auch eine Ursache, aber das kommt erst weit jenseits der 100.000 km - ist also für den Normalfahrer praktisch kein Thema.