Wenn's zu locker ist, kannste auffe Frxxxe fliegen, falls die Kette z.B. gerade in der Kurve nach 'nem Hubbel anfängt zu schwingen und abspringt. Hab' ich mal beim SchrottmühlenMotorradfahrer vor meinem Auto gesehen.
Wenn Dein Töff einigermaßen in Ordnung ist, d.h. die Zähne nicht zu Mini Kreissägezähnen runtergeschliffen, und Du beim Probieren auch keinen sichtlichen Unterschied zum Normal merkst, würde ich mir bis zur nächsten Inspektion keine Sorgen machen.
Übrigens kann man Ketten auch nachspannen. Jetzt, wo es so früh dunkel wird und es den Kumpels eh zu kalt für gemeinsame Touren ist, hat man doch Zeit, mal das Handbuch zu studieren, z.B. das Drehmoment der Hinterachsmutter (wäre bei meiner PC800 gleich 140Nm gewesen, bei meiner 125er 88Nm) und auf die Hinterradbremse zu achten. Damit versetzt Du Dich auch gleich in die Lage, mal das Hinterrad abzumachen und für den Reifenwechsel im Reifendienst abzugeben, statt die Maschine hinzubringen und warten oder wiederkommen zu müssen.
die 30 mm sind das korrekte Spiel. In der Regel steht das Kettrad tiefer als Ritzel und Schwingenachse. Wenn die 3 in einer Flucht sind, dann ist bei korrekter Einstellung das Kettenspiel nahe Null. Bei allen anderen Stellungen hat die Kette mehr Spielraum.
8 mm sollten daher noch gut sein, da müssen die PC37 Fachleute her halten 
Ohne Hauptständer ist das Einstellen natürlich etwas Übungssache.
Die Vorgehensweise wie auch das Drehmoment der Hinterachse steht im Handbuch
Bordwerkzeug : Du hast ne PN. 
Wenn mir interessehalber ohne dass ich dort anrufe mir noch einer sagen könnte was Kette nachspannen kostet in etwa bei der Werkstatt. +-50e
Als ich vor fast 20 Jahren bei meiner Freundin unterwegs bemerkte, daß an ihrer gebraucht gekauften 125er beide Kriterien zu beanstanden waren - Kette gelängt, hing durch, und die Zähne reichlich runtergeschliffen, hat's ihr mal eben ein Tankwart an der Bundesstraße gemacht. (Damals habe ich, bis dato Kardan, mir gemerkt, daß man die Bremse danach neu einstellen muss). Also probier' mal, ob Du's mit ein bisschen Augenklimpern und einem kleinen Schein für die Kaffeekasse hinkriegst .
erklär mir mal, wie du die Bremse einstellen willst????
Kennst du den Aufbau des Motorrades?
erklär mir mal, wie du die Bremse einstellen willst????
Kennst du den Aufbau des Motorrades?
Ich würde tippen: Trommelbremse ...
Wenn hinten eine Trommelbremse verbaut ist, verstellt man die Bremse hinten mit und die Stange die am Hebel zieht muss nachgestellt werden.
ich empfehle dir, dann einfach still zu sein..
Es muss nix eingestellt werden.
Die Schwierigkeit liegt eher am nicht vorhandenen Hauptständer
Es geht hier um eine CBR mit hydraulischer Bremse.
Da kann und muss nichts an der Bremse eingestellt werden.
Es muss lediglich die Achsmutter gelöst werden, mit den Einstellschrauben links und rechts an der Schwinge die korrekte Kettenspannung eingestellt werden
und die Achsmutter wieder mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden.
Zum korrekten einstellen der Kettenflucht empfehle ich die Verwendung eines LaserCat.
Ob man sich das einstellen der korrekten Kettenspannung zutraut oder das Mopped in die Werkstatt bringt, darf jeder selbst entscheiden.
Und jetzt bitte zurück zum Thema und keine Diskussionen über das einstellen der Kettenspannung und/oder der Bremse bei IRGENDEINEM Fahrzeug!
Es geht hier ausschließlich um die PC37.
Und was lernen wir jetzt daraus? Freds werden schnell unübersichtlich. Und niemand außer dem entsprechenden Werkstattbetreiber kann sagen was der Preis für diese Dienstleistung sein wird. Aber mehr als den Arbeitslohn für ca. eine halbe Mechanikerstunde darf es meiner Meinung nach nicht kosten. Der jeweilige Stundenlohn sollte in den AGBs des Betriebs stehen.
Gruß, x eleven
Selbermachen ist wohl immer billiger und keine allzu große Herausforderung, scheitert aber meistens am nicht vorhandenen Drehmomentschlüssel.
Ich hab mal ein bisschen aufgeräumt...
Es ging nur darum, ob 38mm Spiel zu viel sind oder nicht.
Alles andere tut nichts zur Sache und macht das ganze nur unübersichtlich für alle die später mal die SuFu benutzen...
die 30 mm sind das korrekte Spiel. In der Regel steht das Kettrad tiefer als Ritzel und Schwingenachse. Wenn die 3 in einer Flucht sind, dann ist bei korrekter Einstellung das Kettenspiel nahe Null. Bei allen anderen Stellungen hat die Kette mehr Spielraum.
Das ist der Grund, warum bei Heckhöherlegung übers Federbein MEHR Spiel als normal vorgesehen ist gegeben werden.
Andernfalls ist das Spiel dann zu knapp, sollte tatsächlich mal etwas weiter eingefedert werden bis zur oben beschriebenen Stellung "3 in einer Flucht".
Einmal mit zuwenig Speil durchgefedert bedeutet: mindestens Kette wechseln. Meistens längt sich nur ein Glied, weil irgend ein Verbindungsbolzen nachgibt und sich verbiegt.
Man erkennt das, wenn man entweder ein sich rhytmisch mit der Geschwindigkeit schabendes Geäusch im Scheibebetrieb bemerkt, oder auf dem Ständer bei langsam gedrehten Hinterrad ein sich verändernder Durchhang erkennbar ist.
Also prüfen, ob ebventuell eine Höherlegung oder ein längeres Federbein drin steckt. Um die 1 cm mehr Spiel wäre in diesem Fall nicht zuviel.
Ich selber fahre auf anderem Moped mit dezenter Höherlegung auch ca. 1cm mehr Durchhang, da schlägt nichts, da schlackert nicht, das musso.
hier nochmal visuell skizziert:
