Ich bin ja Laie in solchen Dingen, aber kann man die Servos nicht kombinieren? Also zum Beispiel so, dass Du Servo 1 auf eine Platte baust, die dann von Servo 2 60 Grad gedreht wird, und dann erst dreht Servo 1?
So könnte man ja mit entsprechend vielen Servos bestimmt annähernd 360 Grad erreichen. Man müsste es natürlich hinkriegen, dass die Dinger sauber zusammenarbeiten.
Ich bin ja Laie in solchen Dingen, aber kann man die Servos nicht kombinieren? Also zum Beispiel so, dass Du Servo 1 auf eine Platte baust, die dann von Servo 2 60 Grad gedreht wird, und dann erst dreht Servo 1?
So könnte man ja mit entsprechend vielen Servos bestimmt annähernd 360 Grad erreichen. Man müsste es natürlich hinkriegen, dass die Dinger sauber zusammenarbeiten.
.. 
Das stimmt schon, z.B. Roboterarme werden im Prinzip so aufgebaut. 
Oder Spinnenbeine , Bagger etc pp
Bei meiner "Anwendung" wäre das aber ein Platzproblem und auch nicht mehr notwendig.
Die DigitalServos bieten ja über den Standard+-60° hinaus mehr wenn man sie - sofern möglich - programmiert.
Man darf eben nicht erst das Servo konfigurieren und es dann einbauen und glauben das es schon passen wird.
Im eingebauten Zustand die Endlagen kurz vorm mechanischen Stop setzen und alles ist gut.
Gestern habe ich dann den WorstCase auch in der Anwendersoftware programmiert, Stromausfall/Wiederkehr beim Abspielen einer LP.
Brauchte das erste analoge Servo lächerliche ~0.1s um den Tonarm quer zur Homeposition zu knallen sind es jetzt 4 und nix ist gefährdet 
Wenn da wirklich mal ein Lyra Delos rein kommen soll darf es am sicheren Betrieb keine Zweifel geben.
Es wird 
Also ein paar Kleinigkeiten habe ich wohl falsch im Kopf gehabt 
Auf dem Servo sitzt ein Zahnrad mit 20mm Durchmesser, 20 Zähne.
Die "Sensorplatte" hat ein Zahnrad mit 30mm Durchmesser, 30 Zähne.
Macht nicht 2:1 sondern 3:2, das Servo dreht ergo weniger als 180°, die "Sensorplatte" hingegen etwas mehr als 90, ca. 110.
Eribt ca. 110/2*3 = 165° für das Servo.
Blöd ist das die Zahnräder fest verklebt sind und somit eine Feinjustierung nur im Raster eines Zahnabstandes gelingt.
Aber es paßt und das Programmiergerät macht sich gut denn nach jedem Aus- undEinbau des Servos sollten die Endlagen geprüft und ggf. justiert werden.
Anbei 2 Bilder:
Die Sensorplatte mit dem 30er Zahnrad und dem unteren Lager welche vom Servo bedient wird.
Und ein Blick auf die "Machbarkeitsstudie" schon mit rotierender LP und aufgesetzter Nadel
Und da wird auch der Bezug zu Honda sichtbar, es ist das Pleuel meines 1983 "explodierten" Boldor-Motors welches durch den Schrittmotor gedreht wird
Zum Thema Servo progerammieren ...
Der kleine Kasten in der Mitte mit der roten LED ist das Programmiergerät
Dicke Finger werden damit arg stress bekommen 
Aber an sich ist die Bedienung Kinderleicht 
Und zum Abschluß noch ein Zwischenstand mit aktuellem Gehäuse.
Der eine oder andere wird es vielleicht erkennen, es war mal ein Technics Plattenspieler bei dem Arm und Chassis nicht mehr wirklich überzeugten, der Tellerantrieb aber schon.
Also der komplette Antrieb/Teller und weitere Kleinigkeiten kommen auch im "Neubau" wieder zum Zuge.
Und ein Modell von FreeCAD wo all die Dinge geplant und erzeugt werden, ohne 3D Druck wäre es unmöglich gewesen soweit zu kommen.
