"Stromspar-PC" lohnt sich der Akt, und was war euer Vorgehen ?

  • So Ihr lieben PC Freunde des Honda-Boards :D,

    auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, daß Ihr genau in meiner Situation wart / seid -


    habt ihr euch eventuell über das gleiche Thema Gedanken gemacht.


    Ich habe - als brauchbaren PC, eigentlich "nur" noch meinen alten Gaming-PC übrig gehabt, state of the art .. 2010 :lol: den ich bestimmt 2015 so aufgebaut habe...


    Mit 2 Grafikkarten, 40" Bildschirm, einer Vielkern-AMD-CPU, diveresen Lüftern für die WaKü- war klar der sollte möglichst selten in Betrieb sein..


    deswegen quälte ich mich zur Web-Nutzung mit einem MiniPC, mit minimlalen Linux durch meine Surf-Bedürfnisse (32bit Pentium4, 1gb RAM, PuppyLinux)


    Nun stehen die beiden Kisten immer noch rum (Gaming PC wurde gerade wiederbelebt) - da ich die Mainboard-Schnäppchen zum (Gaming-AM4/ bzw 1200er) Upgrade verpasst hatte.



    Der Stromspar-PC wurde gerade "geupgradet".. (ersetzt .. :med: ) - allerdings mit einigen Fehlern..


    Ich hab mich für ein Mini-Format für die Hauptplatine entschieden, was evtl. überhaupt nicht nötig wäre,

    habe letztlich ein Gehäuse genommen, in dem in ein altes Netzteil weiterverwenden könnte,

    und die Hauptplatine zudem mit einem RAM-Typ gewählt - von dem ich Riegel da haben sollte..



    Wie habt Ihr euch entschieden - habt ihr z.B. die PC-Größe beibehalten,

    neues RAM / spezielles RAM bevorzugt,

    oder einfach einen Laptop - oder Thin-Klient für diese Fälle besorgt ?


    CPU-/Mainboard Kombo-Empfehlungen ?


    Ich habe z.Zt. eine überaltete AMD APU Lösung, mit DDR3 Standardriegeln (8gb), und einem alten (2007-2010) ? ca 500w ATX verbaut,

    mit einer eigens dafür besorgten SSD.


    Läuft mit aktuellem Ubuntu - recht gequält (CPU zu schwach ..) - aber nicht schlechter als der Vorgänger-MiniPC.


    Leistungsaufnahme lt Steckdosen-Strommesser..

    ca 46w mit Netzmodem (Bildschirm aus)

    ca 80w mit eingeschaltetem 21"-TFT-Schirm..


    Bildschirm im Stromspar-Modus -- ca 60 W :gruebelx:



    Handy hängt dran (Erhaltungsladung)..


    Was ich wohl verbessern könnte:

    -neuere Generation der Hauptplatine (-8 Watt)

    -Hauptplatine mit Low-Power-Laptop-Speicher ?

    - Effizienteres Netzteil..



    So - bin mal gespannt wie Ihr das angegangen seid.

    :popcorn:

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  • Wenn ich mich hier in dem Zimmerchen bei meiner Mutter umschaue,

    komme ich auf ungefähr 10 Rechner auf 12 Quadratmeter:

    Fünf Laptops - mehr oder weniger betagt

    und fünf Androiden - mehr oder weniger betagt.

    Im Netz bin ich grad mit dem alten Schlepptop meiner Tochter,

    bei dem ich selbst das zerbrochene Display ausgetauscht habe.

    Daneben steht ein angeschlossener Zweitmonitor mit noch größerem Display

    und tippseln tue ich auf einer USB-Tastatur, weil Tastatur und Mousepad

    an dem Schlepptop mittlerweile Störungen aufweisen.


    Grade mach ich mir Gedanken,
    welches "System" mich auf meiner nächsten mutmaßlichen Reise begleiten wird.

    Das wird sehr wahrscheinlich alleine schon aus Gewichtsgründen auf ein mehr oder weniger aktuelles Smartphone plus Powerbank hinauslaufen.

    Prozessorleistung und Speicher sind mehr als ausreichend.

    Vor etwas mehr als 10 Jahren bin ich noch mit einem Asus AAA-Netbook unterwegs gewesen

    und hab immer McDonalds mit kostemnreien Wlan angesteuert, um "live" im Honda-Board vor der Tour zu schreiben.

    Aber kommen wir mal zu etwas völlig Anderem:

    Wie war noch mal deine Frage? :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Seit numehr 11 Jahren löpt das Lenovo Thinkpad T500 mit lumpigen 2 Kernen und totem Akku ständig an der Steckdose.


    Der MuckePC war ein i5 welcher ohne Last kaum Leistung zog, bei dem aber durch Netzteilstress das ASRock Board im Frühjahr hops ging.

    i5 und Speicher laufen seit dem nebenan in einem BastelPC mit Intel Grafik am 4K TFT, Stromaufnahme keine Ahnung aber die Lüfter drehen nur minimal, Temperaturen bei meinen FreeCAD Zeichnungen, 3D Drucker kram oder C++ Programmierung um 20°, da kann nicht viel Leistung gebraucht werden.


    Der MuckePC ist ein 2019er i5 geworden, erneut ohne externe GraKa und auch der langweilt sich meist.


    Ein BananPI der ersten Generation liegt hier noch rum, den hab ich mal am 24" TFT mit 1920x1200 laufen gehabt, weis aber nicht mehr ob ich damit serven konnte/würde.

    Aktuelle Dinger mit dem Format lesen sich aber schon potent genug dafür.


    Ein alter MiniITX PC von HP steht noch nebenan der mit einem CPUUpdate für 5,99€ immerhin 3.16 GHZ auf 2 Kernen wuppt, dabei leise und dank SDD auch schnell genug ist, leider nicht 4K fähig (oder zum Glück *hihihih*) - ne Spaß, der ist cool 8)

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX:

  • Ich hab Anfang des Jahres meinen LG LW20 (12" Laptop vom Anfang des Jahrtausends) ausrangiert, weil ich den nur mit Tricks und Gemurkse dazu bringen konnte, mit Windows 10 die richtige Bildschirmauflösung (1280x800) zu verwenden - für die integrierte Grafik gab es schon keine Win7-Treiber, aber das ging noch mit den XP-Treibern, die hab ich aber unter Win10 ums Verrecken nicht mehr zum Laufen gebracht :crazy:


    Wurde ersetzt durch einen LG R200 (war wohl der direkte Nachfolger vom LW20 - auch 12" mit 1280x800), aber immerhin schon Core2 Duo T8100 und 4GB RAM, damit 64bit-tauglich. Reicht für meinen Alltagsbedarf vollkommen aus, läuft alles (inkl. MS Office 2016 und Acrobat XI Pro) schnell genug für meine Bedürfnisse. Filme schaue ich nicht.

    Ich hab den Prozessor sogar auf max. 60% limitiert, damit das Gebläse nicht mehr hörbar hochdreht (läuft so nur noch auf kleinster Stufe, da muss ich das Ohr dranhalten um was zu hören). Die "absolut nervigen" Seiten, die ich aber unbedingt lesen will, (heise.de und fr.de) rufe ich nur mit blockierten Scripten und "paranoiden" Sicherheitseinstellungen auf - die sind so vollgeschi$$en mit Scripten, dass die normal unbenutzbar sind, alles weggeblockt sind die schön flott :D

    Nur die Seite meiner Bank braucht jetzt spürbar lange (da kann ich die Scripte nicht blocken), aber die ist aber auf dem "großen" Rechner (i5 760 mit 4GB) genauso langsam. Liegt wohl mehr an den Sicherheitsanforderungen - die ist seit der Änderung im letzten Jahr so langsam.


    Und weil ich vorgestern grad den Energiemonitor-Zwischenstecker wieder in die Finger gekriegt hab, habe ich den jetzt mal davorgeschaltet. Leerlauflast (ohne Akku) 27 - 28 Watt, Spitze beim Hochfahren um 50 Watt.

    Die diversen anderen Rechner hier (Laptops und Desktops - davon einer mit 2 Monitoren) laufen nur, wenn ich sie zum Arbeiten brauche. Messe ich vielleicht die nächsten Tage mal.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • :wink1:

    Vor etwas mehr als 10 Jahren bin ich noch mit einem Asus AAA-Netbook unterwegs gewesen

    Unterwegs bin ich heute noch mit einem Netbook "Lenovo S10" von 2008 (10", 1024x768, 2GB, Atom N270 1,6GHz) - da läuft sogar Windows 10 in der aktuellesten Version stressfrei drauf. Zwar recht gemächlich, aber wenn ich unterwegs bin, bin ich ja nicht auf der Flucht. Office 2016 und Acrobat DC Pro auch - da kann ich sogar im Urlaub für meine Kunden mal 'ne pdf-Datei nach Word konvertieren.

    Das Gerät hat ein SIM-Karten-Modul eingebaut, so dass ich damit überall ins Netz kann. Kann auch "Mobiler Hotspot" - und es kann sogar eine WLAN-Verbindung als Hotspot für andere bereitstellen, habe ich neulich festgestellt :D



    Nachtrag noch: alle meine Laptops laufen mit SSD - schneller, Akku nicht so schnell leer, unempfindlicher gegen mechanische Störungen. Für den alten LW20 suche ich noch 'ne weitere SSD (hab eine mit 32GB und eine mit 64GB) - Bauform ist 1,5" mit 50pin -ATA.






    :wavey:

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    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Also Thema Stromspar-PC:


    Ich nutze seit Jahren ausrangierte Office-PCs, die es bei verschiedenen Verkäufern für meistens recht wenig Geld (hab glaub ich immer so 250 € bezahlt) gab.

    Meine Favoriten waren Harlander als Verkäufer und Fujitsu-Siemens PCs.


    Die haben dann meistens ein 300-Watt Netzteil. Speicher kauf ich mir meistens noch etwas dazu, 8 GB sollten es heute schon sein, finde ich, und wenn nicht schon eine drin ist kommt noch eine SSD mit an Bord.

    Im Inneren sind die Fujitsu Siemans meist sehr gut konstruiert, man kann ohne Werkzeug den PC öffnen, alle Festplatten sind nicht verschraubt, sondern geklickt. Recht leise sind die Teile obendrein-


    Das 300 Watt-Netzteil ist natürlich Segen und Fluch in einem. Es verbraucht recht wenig Strom und ist leise, aber ... wehe, Du willst irgendwas energieintensives nachrüsten, eine Grafikkarte zum Beispiel. Dann kannst Du schön suchen und rechnen, ob Du da noch was eingebaut bekommst. Die Netzteile sind zumindest in meinen PCs auch custom, also einfach losgehen und ein stärkeres einbauen kann man vergessen. Festplatten und sowas waren nie ein Problem. Ich glaube, es gibt da einen Thread von mir, wo ich genau dieses Problem hatte: ich wollte Silent Hunter spielen, dass ging aber mit der prozessorinternen Grafik nicht.

    Eine Grafikkarte zu finden, die einerseits genug Leistung, andererseits einen ausreichend kleinen Stromverbrauch, und obendrein noch das richtige Format für den Steckplatz auf der Hauptplatine hat, war nicht einfach.


    Den letzten habe ich glaub ich 10 Jahre lang benutzt und nur deshalb ausrangiert, weil ich einen deutlich neueren PC für umsonst bekommen habe.


    Was kann man stromsparmäßig sparen?


    Sagen wir mal, die nominelle Leistung ist auch das, was der PC zieht (in meinem Fall 300 Watt ohne Bildschirm).


    Im Gegensatz dazu hätte ein aktueller Gaming-PC sagen wir mal ein Chieftec Powersmart Netzteil mit 1250 Watt, und nehmen wir mal an, der würde im Schnitt 900 Watt ziehen (man hat ja vermutlich nicht 24/7 Raytracing laufen).


    Mein Office-PC würde 300 Watt-Stunden oder 0,3 Kw/h ziehen.

    Bei 10 Stunden Betrieb wären das mithin 3 Kw/h. Bei 30 Cent pro Kw/h sind das 3 Kw/h*30 Cent also 0,90 €


    Mein Gaming-PC würde 900 Watt-Stunden oder 0,9 Kw/h ziehen.

    Bei 10 Stunden Betrieb wären das mithin 9 Kw/h. Bei 30 Cent pro Kw/h sind das 9 Kw/h*30 Cent also 2,70 €


    Das würde bedeuten, der Gaming-PC würde pro Stunde Betrieb 600 Watt-Stunden, bzw. 0,6 Kw/h, mehr ziehen.


    Bei 10 Stunden Betrieb wären das mithin 6 Kw/h. Bei 30 Cent pro Kw/h sind das 6 Kw/h*30 Cent also 1,80 €


    Wenn man den PC jetzt im Schnitt 10 Stunden am Tag laufen ließe, sagen wir mal 300 Tage im Jahr, dann wären das 300*1,80 €, die Du mit einem Office-PC sparen könntest.

    Im Ergebnis also 540,- €. Damit hätte sich die Anschaffung eines gebrauchten Office-PCs schon bezahlt gemacht.


    Um das Ganze mehr auf den Punkt zu bringen, müsste man natürlich wissen, wieviel Du den PC wirklich nutzt und wieviel der wirklich zieht, vor allem im Dauerbetrieb, wenn Du nur was runterlädst oder einen Server betreibst.


    Dazu kann man so Watt-Mess-Geräte kaufen für 10 € oder so, die einem anzeigen, was da so durch die Leitung geht. Ich meine was für die Steckdose und keinen Peilstab für die Nordsee ;)

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • :wink1:

    Sagen wir mal, die nominelle Leistung ist auch das, was der PC zieht

    Aber nur, wenn Du permanent sehr leistungshungrige Aktivitäten treibst.


    Habe gerade mal meinen Rechner 4 gemessen (Fujitsu Esprimo - i5 760, 4GB RAM, GeForce 9500GS, alte Harddisk - ein ausrangiertes Kundengerät), der nimmt beim Windows-Start kurzzeitig mal etwas über 100W, sonst 40-50 und beim Laden einer ausgesucht skriptlastigen Seite kurz mal 70-80. Stromverbrauch Monitor nicht mitgemessen.

    Deine Rechnung passt also nur, wenn Du 10 Stunden am Tag ein "ordentliches" Actionspiel zockst.

    Im Normalfall ist der Verbrauch und damit auch das Sparpotenzial deutlich geringer. Summiert sich aber im Dauerbetrieb schnell doch auf erhebliche Beträge - 'n Kumpel hat vor etlichen Jahren mal festgestellt, dass sein eigener Server zuhause im Monat soviel kostet wie ein gutes Hostingpaket im ganzen Jahr :irre:


    Als Homeserver (wenn man's braucht) sollte ein Banana oder Pico reichen - da wird wahrscheinlich nur selber singen noch billiger :D






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ich mag da nicht so in die Details gehen...
    Habe vor kurzem einen 6-Jährigen NUC mit i3 4GB Ram und ner 120 GB SSD gekauft, dazu für 10.- eine W10 Pro Lizenz von productcodes-DEutscheland. Das Kistchen beliefert nun den Fernseher mit Internet und Filmen ab Konserve bei einer Max. Auflösung von FHD. Wenn man nach Gebrauch das Netzteil ausschaltet dürfte das relativ Energieeffizient sein. Hat CHF 115.- gekostet. Wer ein wenig Reserve will holt sich was mit ner i5 CPU was nur 4 Jahre alt ist. :-)


    Viel Spass beim basteln.


    PS: Was ich mal machen möchte: Vor der Abfallentsorgung 3 Stunden alle PC's abfangen die weggeworfen werden sollen und daraus eine gebrauchte Kiste bauen. Habe das Gefühl, an so nem Januar Sa. ginge man da wohl mit einem System vom Platz was max. 5 Jahre alt ist und durchaus brauchbar ist. Alleine da hinzustehen ist mir aber etwas zu blöd und Sohnemann hat keine lust mitzumachen. Dann hald nicht.

  • Wegen des tatsächlichen Verbrauchs bin ich mir wirklich nicht sicher. Diese riesigen Netzteile braucht man ja auch nur dann, wenn man das neueste vom Neuen haben will, grafikkartenmäßig. Da zieht allein eine Grafikkarte ja manchmal schon 600 Watt.


    Allerdings dürfte das nur dann der Fall sein, wenn sie auch gefordert wird. Man müsste halt wirklich mal so einen Leistungsmesser dran hängen, um zu sehen, was der wirklich zieht am Tag.


    Rechenleistungsmäßig braucht man meiner Meinung nach sowieso nichts aufregendes. Die meisten Sachen, Windows, Office und irgendein Internetbrowser, oder meinetwegen auch das Ganze auf Linux, geben sich mit verhältnismäßig wenig Rechenleistung zufrieden. Wenn einem 10 Jahre alten Rechner dann noch eine SSD als Systemfestplatte spendiert, läuft der akzeptabel schnell.


    Die Power modernerer Systeme braucht man nur für Spiele, Grafikanwendungen wie 3D-CAD oder irgendwelche Filmproduktionssoftware oder vielleicht noch für Musikanwendungen.


    Für Spiele bin ich ja auf Konsole umgestiegen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich bin jetzt damit zufrieden.

    Bei den Konsolen kann man im Grunde vom Stromverbrauch her erkennen, was auch für PCs gilt:


    Erst bringen die die Ur-PS4 raus. Stromverbrauch: 250 Watt Max (Release: November 2013)

    Dann wird die 18 Monate später überarbeitet und verbraucht nur noch 230 Watt.

    Wieder 12 Monate später kommt die Slim raus, die nur noch 165 Watt verbraucht.

    Dann bohrt man die Leistung der Konsole auf, und sie verbraucht 2016 als Playstation Pro wieder 310 Watt Max.

    Jetzt ist die Playstation 5 da, die 350 Watt ziehen kann.

    Ich rechne allerdings damit, dass ein verbessertes Modell Anfang nächsten Jahres erscheint und dann wieder weniger Strom verbraucht. Das kauf ich mir dann auch.


    Die Xbox Series X verbraucht übrigens laut Wikipedia 315 Watt Max.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Moin,

    brutales Thema.

    Ich häufele noch etliche Würfel-Macs SE30, ne Pizza-Schachtel aus Cupertino 68k, etliche iMacs-Knubbels 300bis500MHz, etliche PPC-Macs 300MHz, nen Mac Portable mit Bleiakku, nen 286er Lqptop, nen 386sx Step5-Knecht (CP/M rockt…), etliches Zerlegtes X86 und, etliche Linux-Netzwerkschreibtischknechte. Der Schneider 9MHz (der mit dem Tiger) ist mir auf der Flucht verloren gegangen. 100% Gatesfreies Windows, drum hats auch funktioniert.

    Ich hätte so gerne noch einen Robotron gehabt. Da wär vermutlich aber das KWO explodiert.

    Aktuell

    Aldi mit 10" und 1MHz A4 WIN8.1 (passt zwischen Bäuchlein und Lenkrad, um dem frechen Golf die Flausen auszutreiben)

    DELL und MacMinis fürs Immobile

    und natürlich Rrrrraspi!

    Überschaubarer Verbrauch bei 5V und 1,5A-Steckernetzteil.

    Kann LibreOffice, C++, Arduino, Licht einschalten auf die komplizierte Art, Pantoffelkino,… und kann Speicherkarten fressen. Zählt das auch als Energieverbrauch?


    Wenn ich schlecht schlafe, träume ich von einem Kauf des Mini M1 und der späten Erkenntnis, dass das Teil ohne Rosetta toter als ein toter Fisch ist.

    Und Rosetta streichen sie wieder beim nächsten OS…

    Das dürfte dann die Spitze der Energie-Spar-Welle sein.


    Wünsche fröhlichen Advent bei starken Funken an allen Kerzen.

    ;-)

  • Also - danke für die rege Anteilnahme, wie ich sehe habt ihr euch auch - direkt oder als Nebeneffekt schonmal über den Stromverbrauch Gedanken gemacht.


    Mein neuer StromsparPC wurde ein Würfel (ca 22cm breit, 35 tief, unter 20 hoch ?),

    und meine Plattform-Wahl war ein Griff in die "Schüssel" -- aber er tut seinen "Job"..


    Es ist eine AMD APU drauf, mit einer TDP von 18 Watt, und einer.HD6350 Grafikeinheit ..State-of-the-Art 2012


    ( Rechenleistung eines Thin-Clients, Stand 2012 :zzz: )


    Linux der "neusten" Generation (Ubuntu 20.10 :gruebelx:) startet darauf.. noch .. für mich zumindest erträglich.

    ..Dank der SSD.


    Sobald es ans Browsen geht.. wirds teils zur Geduldsprobe.


    Die Yps-Röhre funktioniert auch, alles >= 360p sollte man grundsätzlich eher nicht probieren :D, schaltet auch automatisch runter (meist).


    Zum Thema:

    Meine Recherchen soweit sind:


    Im Bereich TDP 6-10..15 Watt:


    Es gibt ganz brauchbare Board von Intel, mit TDPs im Bereich von 10 Watt, Apollo Lake Stromspar-Prozessoren..



    Ich schätze - für Leute die die Leistung heutiger Rechner gewohnt sind, ist die Leistung eher grad so erträglich..


    Das Problemchen ist dabei noch, das die "Spitzenmodelle" der Stromsparer (Platinen mit Onboard-CPU ) durchaus einen satten Preis haben..

    120-130,- z.B.


    Sobald man bereit ist mit einer TDP von 35 Watt zu leben -- kann man sich den Akt sparen --

    da reicht ein normales Board mit Sockel, und man hat die Riesen-Auswahl brauchbarer, leistungsfähiger CPUs..


    Theoretisch hat AMD auch einige sehr stromsparende & Leistungsfähige Laptop CPUs parat -- allerdings sehe ich keine Stromspar-Boards mit diesen

    onboard im Angebot -- die sind noch seltener als die Intel-Platinen..



    Schwieriges Thema ..


    Ich glaube später gebe ich mich geschlagen, und rüste eine "Standard-CPU"-Lösung um, aber soweit -werfe ich noch nicht die Flinte ins Korn..

    die Leistung ist nicht schlimmer als vorher - und 8GB RAM ist ein deutlicher Schritt vorwärts :topX:

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  • ..ne Pizza-Schachtel aus Cupertino 68k..

    ..jetzt sag bitte nicht einen LC II - da werden Erinnerungen wach *uaaah* -- ich krieg Albträume :lol:


    So schick & flach.. aber die Ganze Diskettenladerei (Pascal-Compiler, Textprogramme :o ).. und der begrenzte Arbeitsspeicher.., das "unechte Multitasking" ..


    ich glaub damit ging bei mir der Mac-Einstieg damals los (abgesehen von einem kurzen Besitz eines IIe vom Flohmarkt (den ich behalten sollte :mad: )

    folgte bald ein Quadra 950, 840av - etc,etc.. lange her :D


    Alle antiken "Stromfresser" werden nur noch für besondere Anlässe hochgefahren, und sind eigentlich auf ein Minumum reduziert :-P..


    (SGI Octane, PowerMac G5 z.B.)

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