Motorrad über längeren Zeitraum auf Hauptständer transportieren schädlich?

Ich fixiere solche Befestigungsmittel mit Durchgangsschrauben (i.R. Schlossschrauben) und Stopmutter. Das braucht nur eine Bohrung (Loch) in der Siebdruckplatte. Wenn man zwischendrinn auch mal Sand, Beton oder anderen Dreck befördert, können die Gewinde der Einschlagmuttern nicht versiffen. Dafür habe ich den Nachteil, dass ich schon mal für das Anziehen der Schrauben unter die Anhängerwanne schlüpfen muss. Wenn man die Schrauben aber günstig anordnet reicht es mit der Hand unter den Hänger zu greifen.

Ich habe mir für verschiedene Dinge, z.B. mehrere Fahrräder, die Befestigungsteile auf Spahnplatte montiert. Da brauche ich nur noch die Platten mit den Bolzen fixieren. Die Räder z.B. können dann mit den vorhandenen Zurrösen gesichert werden. Ein Lochbild reicht für alle Anwendungen. Die Trägerplatten an die Wand gelehnt beanspruchen wenig Platz und sind in kürzester Zeit ein- und ausgebaut. Für das Mopped muss ich mir die noch anfertigen.

Anmerkung: Ich hab natürlich einen eigenen Planenanhänger: Bei einem Leihfahrzeug könnte man aber die Platte so zuschneiden dass sie passgenau rein passt. Dann muss man sie nicht gegen seitliches Verrutschen sichern. Runterspannen der Karre reicht um sie z.B. in die Rille zwischen den beiden Kanthölzern zu drücken

Rauf in den Bus oder Hänger.

Nix Hauptständer.

1. Gang einlegen und Handbremshebel mit Spannband fixieren

An möglichst hohen Punkten mit Hirn und kontrollierter Kraft abspannen.

(Nicht so wie im Scherzbeitrag #49)

Nach einigen Kilometern nachspannen und ab geht die Post.

Bei der Fahrt halt zwischendurch kontrollieren.

Zitat von horst.w

... ist eine Gummimatte, lose aufliegend, aber trotzdem absolut rutschfest.

Wenn Du ein Rutschproblem mit einer Schiene hast, gibt es Besseres. Mein ehemaliger Stema-Anhänger hatte eine völlig glatte Schiene und Rampe. Solange trocken, kein Problem. Aber nur wenn wirklich trocken. Leichte Nässe war schon eine Katastrophe, zu toppen mit auslaufendem Kühlwasser ;-(

Die Schiene und die Rampe habe ich mit einem Schreinerei-Schleifband (eBay) beklebt (Sprühkleber), das war absolut rutschfest. So ein Endlosband hatte knapp 2 m aufgetrennt und die Verklebung rausgeschnitten, man braucht also 2 Stück.

H.

Es gibt selbstklebendes Skate-Board-Band.

Ist so ein selbstklebendes Sandpapier, damit die Skater mti ihren Gummisohlen-Schuhen sicheren Kontakt mit dem Board.

Gibbet in Sportläden die Skateboard verkaufen oder im einschlägigen Online-Handel.

Grüßle

cs200peter

Zitat von Mickey

...

An möglichst hohen Punkten mit Hirn und kontrollierter Kraft abspannen.

(Nicht so wie im Scherzbeitrag #49)

...

Du hast überlesen, dass das eine BMW ist, speziell eine R 1100 S Limited Edition, an der machste nix mit einem "möglichst hohen Punkt".
Allerdings bieten sich - wie genutzt - die untere Gabelbrücke und Rahmen oberhalb der Sozius-Fußraste zum Verzurren an, die auch deutlich oberhalb des Gesamtschwerpunktes des Motorrads liegen.

Sicher hast Du Deinen Beitrag im Telegrammstil geschrieben. Denn wer auf einer ebenen Fläche ohne Schiene das Heck nicht gegen seitliches Ausbrechen sichert, ist selbst schuld.

Und von den nicht zu unterschätzenden Risiken im Falle eines Crashs ganz abgesehen. Deine Anordnung ist so gut wie ein Freiflugschein!

Ob man will oder nicht, die Gegebenheiten eines Anhängers und die Möglichkeiten an der Maschine muss man irgendwie zusammen bringen und da darf man auch improvisieren. Und mit einer Vorderradwippe ist ja schon ein großer Schritt getan.

Nach 300 Km teils Holperstrecke haben wir die Maschine exakt an dem Punkt wieder rausgeholt, an dem wir sie verzurrt hatten, nicht einen Millimeter hat sie sich versetzt - und darauf kommt es (mir) an.
Und ganz nebenbei, meine Methode ist "polizeigeprüft" war 2019 bei der Abholung meiner jetzigen Pan in eine Kontrolle auf einer Autobahnratsstätte geraten.

Dass ich in einem geschlossenen Anhänger die losen Enden der Gurte nicht ordentlich aufgeschossen habe, wirst Du mir bitte hoffentlich verzeihen. Danke Dir!

H.

PS: eine der sichersten Methoden wären 2 Gurte nach dem Prinzip "Langes Bein & Kurzes Bein" z.B. über den Sattel - wenn man denn die passenden Fixpunkte dafür hätte. Soll heißen, von der Seite lang über den Sattel und auf der anderen Seite kurz direkt runter auf einen Punkt unter der Fußraste. Das beidseitig, und die Maschine hat Null-Chance umzufallen. Aber genau das machen ja meine mittleren, zudem V-förmig laufenden Gurte auf den Rahmen über den Soziusfußrasten in gleicher Weise.

Aber auch das stellt nicht von dem Muss frei, das Heck gegen verrutschen und Abkippen zu sichern (oder eine fest montierte Schiene zu verwenden). Dafür habe ich die Abspannungen auf die Hinterradfelge.

gerne geschehen.

Die Zurrpunkte im Auto sind nicht gerade optimal. Aber in Kombination mit dem Ständer und den mittleren Gurten stand die Fuhre doch gut und sicher

Hallo,

schön zu hören und zu lesen.

Und die regelmäßigen Pausen (man ist ja kein Automat) und die dabei vorgenommen Kontrollen tun gut /verschaffen ein sicheres Gefühl.

Gruß

TeWe.