Keine Ahnung nicht ...
Ich nehme an, dass das eher Einzelfälle waren, bei denen die Federn rauskamen, und dass die meisten Freiläufe daran kranken, dass die Rollen hinten anlaufen und nicht mehr hinreichend eingeklemmt werden.
Keine Ahnung nicht ...
Ich nehme an, dass das eher Einzelfälle waren, bei denen die Federn rauskamen, und dass die meisten Freiläufe daran kranken, dass die Rollen hinten anlaufen und nicht mehr hinreichend eingeklemmt werden.
Ich meinte, dass wenn man zum gelben Bereich hin erweitert, die Stössel der Rollen nur noch wenig Führung haben und irgendwann rauskommen. Oder sind die so lang?
auch hier
Ich hatte so einen Freilauf ja noch nicht in den Fingern - hat sich noch keiner gefunden, der mir seinen defekten Freilauf hat zukommen lassen.
Wäre zu prüfen, wieviel Überschneidung da noch ist - sonst bleiben im schlechtesten Fall die Federkappen (sind - soweit ich weiss - keine Vollstößel sondern nur Kappen über den Federn) genau an der Kante hängen und die Rollen kommen nicht wieder frei.
ich wuerde auch nicht die schiefe rollbahn verlaengern
sondern dickere zylinderrollen einsetzen.
um eben das herausrutschen oder auch nur verkanten der fuehrungshuelsen zu verhindern
mfg hermann
Die Stößel sind lang genug, zumindest bei den Freiläufen die ich in Arbeit hatte. Das Problem sind die Federn, die sich setzen, sie schieben die Rolle
nicht mehr genügend weit in die Tasche des Freilaufs hinein, daß der Innenring die Rolle mitnehmen kann. Abhilfe schaffen neue (längere) Federn.
Eingelaufene Taschen im Freilaufköper hatte ich noch nie, ist mechanisch auch kaum möglich, da die Rollen im Betrieb aufgrund der Fliehkraft still
stehen. Eine Möglichkeit ist, die Federn im Körper zu unterlegen, etwa mit einer kleinen Scheibe, neue Federn sind natürlich besser. Ich hatte die
Gelegenheit, von einem Arbeitskollegen neue, 2mm längere Federn aus 1.4310 winden zu lassen. Die funktionieren einwandfrei, Schäden am
Freilaufkörper aufgrund einer dauerhaften Mitnahme der Rollen habe ich noch nicht festgestellt, es ist natürlich möglich, daß bei den 400/450 er
Typen ein liederliches Material zum Einsatz kam (Kostenoptimierung), CB 72/77, CB 250/350 und CB 450 zeigen keine Auffälligkeiten. Eine andere
Option sind größere Rollen, da wirkt 1/10 wahrscheinlich schon Wunder, die Frage stellt sich, wo so was zu bekommen ist.
Bei den meisten Modellen sind Probleme mit dem Anlasserfreilauf selten - nur bei der CB 450S (und der dort baugleichen CMX 450) relativ häufig. Da scheint Honda wohl was spezielles verbaut zu haben (um nicht von Fehlkonstruktion zu schreiben ).
Ich habe sschon mehrfach Bilder gesehen, auf denen direkt am hinteren "Anschlag" Schleifspuren von den Rollen zu eerkennen waren - die Federlänge scheint von daher wohl nicht das Problem zu sein, Rollen mit etwas mehr Durchmesser würden wahrscheinlich weiterhelfen.
Ist nur erstmal große Sucherei, ein Modell mit den benötigten etwas größeren Rollen im Freilauf zu identifizieren.
Hi
Ja, das Material ist liederlich
Das Bild von Olaf zeigt ja einen intakten Freilauf (vermutlich CM400/was sonst bei Olaf?)
Leider finde ich die Bilder nicht mehr die ich schon von Freiläufen der CB 450S gesehen habe , nicht nur das sich die Rollen richtig in die Schräge eingearbeitet hatten; Sogar der äussere Ring des Freilaufkörpers zeigte aussen Schäden als ob er von Innen heraus gesprengt wurde. Das war kein wirkliches Ruhmesblatt für Honda
Das hat nicht wirklich was mit den Federn zu tun.
Und sorry aber der Körper des Anlasserfreilaufs steht still... da ist nichts mit Fliehkraft.
mfg GS_man
Ich habe noch keinen Motor bis zum Anlasserfreilauf zerlegt und auch sonst so ein Teil von der CM nicht in die Finger gekriegt - kein Bedarf und keine Notwendigkeit.
Das Bild ist mal irgendwo kopiert (war der komplette Freilauf in der Größe und Auflösung) und bearbeitet, um das Prinzip und meine Gedanken zu Nachbearbeitung zu verdeutlichen.
Die Bilder von maroden (und teilweise halbzerstörten) CB 450S-Teilen habe ich leider nicht gespeichert ...
Und sorry aber der Körper des Anlasserfreilaufs steht still... da ist nichts mit Fliehkraft.
Ja, aber nur wenn der Motor nicht läuft!! Da er hinten auf den Lima-Läufer geschraubt ist, muß er sich wohl oder übel mitdrehen, wenn der Motor läuft.
Ja, aber nur wenn der Motor nicht läuft!! Da er hinten auf den Lima-Läufer geschraubt ist, muß er sich wohl oder übel mitdrehen, wenn der Motor läuft.
Ok dann präzisiere ich:
Der Körper des Anlasserfreilaufs ist der Teil der kraftschlüssig mit dem Anlasser verbunden ist . Solange der Anlasser nicht dreht steht auch der Körper des Anlassserfreilaufs still. Egal ob der Motor steht, im Leerlauf dreht oder 15000 U/min macht.
mfg GS_man
Die Paralleltwins sind anders gebaut als Deine Gurken
Aber das Gehäuse mit den Rollen dreht sich auch bei diesen - ist allerdings innerhalb des Ölraumes an der Kurbelwelle, während die LiMa komplett ausserhalb des Ölraumes ist.
Der Körper des Anlasserfreilaufs ist der Teil der kraftschlüssig mit dem Anlasser verbunden ist . Solange der Anlasser nicht dreht steht auch der Körper des Anlassserfreilaufs still.
Hier siehst Du, dass die Anlasserverzahnung am Innenring ist - nicht am Rollengehäuse.
Bei meinen "Gurken" ist dieses Rad als Kettenrad ausgeführt und hat im Gegensatz zu dem bei e... angebotenen CB450S Rad eine ordentlich
gehärtete und geschliffene Rollen-Lauffläche. So viel zur liederlichen Qualität, man sieht das auf den Bildern sehr schön. das angebotene Rad
ist Edelschrott!
Und sorry aber der Körper des Anlasserfreilaufs steht still... da ist nichts mit Fliehkraft.
mfg GS_man
bedauere gs_man
diese art von anlasserfreilaeufen koennen nur mit hilfe der fliehkraft normal funktionieren
waere dies nicht so, wuerden sowohl die knochenfoermigen gebilde als auch diese rollen
staendig in beruehrung mit dem innenrring und wuerden dadurch schnell verschleissn
mfg hermann
Hi
Ok, Ihr habt recht, die Rollen werden von der Fliehkraft nach aussen getragen.
Ich war dem Irrtum aufgesessen das der Anlasserfreilaufkörper gleich dem Rollenkäfig ist.
Dem ist aber nicht so .... mea culpa.
mfg GS_man