CBF 600 S PC 38 Baujahr 2004 startet nach 2 Monate Pause nicht mehr

Hi Schmdani on Board und viel Spaß hier

ich würde als erstes mal den alten Sprit aus den Vergasern lassen,
so kann frischer Sprit aus dem Tank nachlaufen. Durch die Vergaserbelüftung verfliegen die zündfähigen Anteile im Sprit recht schnell.

Dann mit einer Autobatterie/Auto überbrücken, dann nochmals testen,

da sie auf Startpilot regiert, gehe ich nicht davon aus, dass der Motor komplett abgesoffen ist.

Wenn du verräts, woher du kommst, könnte sich evtl. ein hilfsbereiter Member bei dir melden

Viele Grüße aus der dunklen Pfalz
Micha

Ich bin auch noch ein Neuer mit der CBF.

Ich hab meine Pc38 Baujahr 04 2019 gekauft und ab und an zu Beginn Statschwierigkeiten gehabt. Ein- oder zweimal bis zum Bergabrollenlassen. Dann nicht mehr, auch nicht nach den zwei Kurz-Winterpausen wie bei dir.

Ich würd mal sagen, bring sie irgendwie zum Laufen ohne an irgendwas rumszunbasteln und starte sie mit immer mehr Gefühl und Erfahrung. Ein bisschen Gefühl brauchen die Vergaser halt

Hi

Klingt für mich auch nach dem Vergaser. Schau mal ob du, wie Sangalaki schon schrieb, das Restbenzin aus dem Vergaser ablassen kannst.

Sprich, die Schwimmerkammern leeren.

Die Schwimmerkammern sind diese Art "Becken" unten am Vergaser. Jede Kammer müsste eine kleine Ablassschraube haben. Diese aufdrehen und dann fließt alter Sprit raus.

Diese Schwimmerkammern sollte man spätestens nach ein paar Wochen (oder noch besser vor der Standzeit von ein paar Wochen) entleeren.

Wenn ich das vorher weiß, lasse ich den Motor auslaufen mit Benzinhahn auf off und drehe anschließend die Vergaserschwimmerkammernablassschrauben auf und fange das ablaufende Benzin aus den Ablassschläuchen auf (bei der CB, je nach Modell fehlt aber auch mal so ein Schlauch).

Auch wichtig: Die Vergaser-CBF hat einen Choke - über dessen Wirkungsweise und Anwendung bist du vertraut? Leider wissen immer weniger Leute, was das ist und wundern sich über Startschwierigkeiten, gerade bei Kälte.

Habs erst an der PC43 gemacht. Es genügt den Tank anzuheben und die Kühlerschläuche zu lockern, wie auch im Handbuch schön beschrieben.

Alles kein Hexenwerk. Irgendwann haben wir alle mal angefangen. Das ist eine gute erste Fingerübung.

1. Handbuch besorgen

2. vorgehen sorgfältig durchlesen, Werkzeug (vor allem daran nicht sparen) vorbereiten und sich einen guten Platz für die Arbeit suchen

3. Schön gemütlich , Schritt für Schritt den Kerzenwechsel durchführen

4. sich freuen, dass man das trotz viel Herzklopfen geschafft hat.

5. Nächste Arbeit planen (z.B. Ölwechsel)

Mit jedem mal wächst die Erfahrung und Freude, die bei mir auch nach fast 50 Jahren immer noch da ist

Moin schmdani,

so wie Dir ging es mir damals nach dem ersten Winter. Grund ist bei meiner PC 38 Bj 12/2005 bis heute immer der Vergaser. Ich lade die Batterie nach dem Winter einen Tag vorher voll auf und entleere die Vergaserkammern. Der Tank ist voll Benzin. Danach starte ich, orgele 2-3 sec. und versuche mit Gas oder Choke Frischbenzin in den Motor zu bekommen. bislang sprang sie dann mit 1 bis 2 Versuchen immer an und machte danach im Jahr nie wieder Ärger. - Auch in diesem Jahr -

Versuch es einmal so. Viel Erfolg wünsche ich Dir!

Mit einem seeehr langen Schraubendreher, oder mit vielen Verlängerungen aus einem kleinen Ratschenkasten, oder mit einem Vergaserschraubendreher.....

Hast du eine Bedienungsanleitung? Schau mal nach was unter "abgesoffen" oder "Vergaser überflutet" steht.

Bei machen Motorrädern kann man die Brennräume durchlüften, in dem man den Gashahn komplett offnen, so stehen lässt und dann etwa 5-10 Sekunden den Anlasser betätigt.

Ich weiß nicht ob das bei der PC38 auch so ist.

Aber den Coke hast du beim Startversuch gezogen? Meine macht genau das wenn ich den nicht ziehe.

Mein Choke war unlängst mal zu locker eingestellt. Resultat: Maschine ging mit Choke an, lief kurz, dann hats den Chokeknopf aber direkt reingezogen und sie ging wieder aus.

Stinkt sie aus dem Auspuff nach Sprit?