Hi!
Nachdem ich noch immer auf auf meine Navi-Halterung warten muss und heute aber ein kleiner Ausflug ins Unbekannte anstand, musste ich mit etwas einfallen lassen...
Da gäbe es z.B. den Klassiker - das analoge Roadbook. Hatte ich leider nicht zur Hand.
Oder die gute, alte Landkarte im Printformat - hatte ich leider auch nicht.
Hier mein billigst-oldschool-analog-Navi. Funktioniert perfekt 
Schönen Rest-Sonntag noch und bleibt positiv und gesund 
Orientierung wird vollkommen überbewertet 
Diese Lösung hat mehrere Vorteile:
Sie geht Dir nicht mit dummem Gequatsche auf die Ohren, wenn Du anders fährst.
Du merkst es erst sehr spät, wenn Du Dich verfährst - wenn Du erkennst, dass die Wegweiser zum nächsten Ort auf Deiner Liste auch in diesem Ort nicht stehen (nachdem Du schon 2 Orte einfach durchgefahren bist - "irgendwann sollte doch mal ein Wegweiser nach Dingsda kommen"), hast Du keine Chance zur Route zurückzufinden und kannst unbeschwert den schönen Landstrassen folgen.
Sie kann Dich nicht mit wirren Meldungen ("Kein GPS" oder "Akku laden" oder ähnlich) in Angst versetzen, dass Du Dein Ziel nicht finden könntest.
Mit Navi verfahren wir uns viel präziser - ohne Navi wären wir schon längst da.
... bleibt positiv ...
denkt positiv und bleibt negativ!
Ich hatte anfangs einfach die Route von Google Maps auf A4 ausgedruckt und auf den Tank geklebt.
Hat oft funktioniert.....bis es mal RICHTIG geregnet hat und die Farbe vom Papier über den Tank gelaufen ist.
Seither pack ich den Ausdruck in ne Klarsichthülle. 
Orientierung wird vollkommen überbewertet
Mit Navi verfahren wir uns viel präziser - ohne Navi wären wir schon längst da.
Nach über 40 Jahren mit Auto und Motorrad hab ich es immer noch nicht geschafft,
mein Ziel mal nicht zu finden und sozusagen unverrichteter Dinge nach Hause zurück gekehrt zu sein.
Insofern bin ich da inzwischen gaaaanz tiefenentspannt.
Vorher mal die Strecke am Computer/auf Karten ansehen und mir
Himmelrichtung,Länder, Flüsse und Gebirge merken,
an denen ich vorbeirollen werde,
langt eigentlich völlig.
Es schadet aber keinesfalls, mehrere renundante Systeme mitzuführen.
Unter Anderem einen Zettel mit Zwischenzielen.
Gern auch tief unten im Rucksack,
nachdem meiner erste Exgattin mal dieser Zettel vor 40 Jahren mit der Strecke nach Südfrankreich
gleich in Köln aus der Klarsichthülle gerutscht ist.
Angekommen sind wir trotzdem nach einer ungeplanten,
aber unvergesslichen Übernachtung in einem dörflichen "Grand Hotel".
Bei meiner zweten Exgattin hab ich 10 Jahre später den Stapel DIN A4 Blätter (Ausdruck von einem Routenplaner)
mit der Route nach Spanien ungefähr bei Bitburg aus dem Fenster geschmissen
und bin den Anweisungen meiner 10-jährigen Tochter gefolgt,
die sich die Städtenamen auf der Strecke eingeprägt hatte.
So groß ist Europa nun auch wieder nicht. 
