Traumatische Erfahrung mit OneDrive

  • :wink1:

    ... aus LO bzw. OO, so weitergeben, dass die für die auch auf MSOffice sauber liefen ...


    Probleme gibt es ab und an mit Mac-Usern ...

    LibreOffice in der aktuellen Version kann sogar .docx - hab ich vorhin mal gecheckt.

    Und Apple-User haben sowieso verloren - MSOffice für Apple ist ja nichtmal voll kompatibel zu MSOffice für Win. Das hat uns in 'ner Opernproduktion mal die PowerPoint-Projektionen zerschossen - ich hatte dem Zuspieler noch Fehler-Korrekturen gegeben und ausdrücklich gesagt, dass er das in seine (Apple) Version einarbeiten soll. Er nimmt natürlich die Version, die ich zuletzt auf 'nem Win-Rechner angefasst hatte :crazy:

    Zum Glück nur in der Generalprobe - am nächsten Tag in der Premiere hat er das richtig hingekriegt :D






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • trotzdem
    Ich hab hier auf nem Bastelrechner Big Sur, aktuelle Version, auf einem Ryzentosh rennen. Der zip t.


    Gruß


    Gesendet von meinem S61 mit Tapatalk

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Bedeutet das, dass aktuelle Macs auch Zip können?


    Wegen der OpenOffice, bzw. scheinbar jetzt Libre-Office habe ich immer noch Bedenken. Ich muss mit relativ vielen Leuten Dokumente tauschen, und die haben alle Microsoft Office. Auf den Dienstrechnern sowieso.


    Ich sage nicht, dass ich das besser finde. Im Gegenteil würde ich auch lieber die kostenfreie Version nutzen. Funktionsmäßig bin ich überzeugt, dass beide Office-Lösungen (Libre und Microsoft) viel, viel mehr können als ich nutzen kann.


    Die Probleme gehen mit Problemen im Detail los, und führen im Einzelfall sogar dazu, dass ein Empfänger mit der Datei gar nichts anfangen kann (nicht jeder Apple-Nutzer hat auch das Office-Paket).


    Ich bin daher dazu übergegangen, den Studenten nur noch PDFs zu schicken, weil die scheinbar überall gehen.


    Damit wär das Problem dann aber noch nicht aus der Welt. Auf Dienstrechnern kann man nicht alle Dateiformate öffnen. Zugegeben, mit Libre-Office-Dateien hab ich es noch nicht probiert.


    Aber wenn ich an 10 Kollegen eine neue Präsentation zum mal drüber sehen schicke, kommt garantiert 3mal zurück: "Kann ich nicht öffnen", "Sieht komisch aus", "Mein Office sagt, die Datei ist gefährlich".


    Hab mir daher eine alte Office - Lizenz (2010) besorgt. Das funktioniert gut.


    Muss mir auch mal einen Linux-Rechner fertig machen, um überhaupt mal tiefer in das System einzusteigen. Ubuntu installieren hab ich schon mal gemacht und lief gut. Das ist ja glaub ich auch genau zu diesem Zweck geschaffen worden.

    Die Shell versteh ich noch nicht so ganz. Laufwerke mounten kann ich inzwischen, aber diese APKs oder wie man sonst noch Software installieren kann ... ist manchmal ein Buch mit 7 Siegeln.


    Und dann die Hardware. Ich kauf mir in der Regel Rechner von der Stange. Aus DOS-Zeiten kenne ich es auch noch, irgendwelchen Hardwarekomponenten Interrupts zuzuweisen und den Speichen zu konfigurieren. Jedenfalls hab ich das früher mal gekonnt mit autoexec.bat und config.sys.


    Aber welcher Hersteller legt seinem Produkt schon Linux-Treiber bei?

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Das hab ich auf die Schnelle beim Apple Support gefunden:


    https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchlp2528/mac


    Deckt sich mit meinen Erfahrungen, daß zip für Mac OS keine Herausforderung (mehr) ist.


    Zu den Office Paketen kann ich wenig beitragen. Selbst nutz ich LO unter Windows und mac os. Ich tausch die Dateien aber auch nicht mit Leuten, die nur im Microsoft Universum fest hängen. Am Ende des Tages, wenn du damit Geld verdienst, muß man manchmal in den sauren Apfel beißen und auf Microsoft setzen, auch wenn es einem widerstrebt.


    Das ist wie mit dem Hackintosh hier. Funktioniert er => völlig problemlos. Würde ich ihn produktiv einsetzen => nein. Kommt es zu Verzögerungen im Ablauf, trage ich die alleinige Verantwortung. Ich kann mich dann schlecht dahinter verstecken: "Mit dem Update von OpenCore im Juli 2022 geht das bestimmt wieder." Umgedreht baut Microsoft nen Bug ein (hatte ich mit dem Mai Updade mal wieder einen), biste fein raus, daß trifft dann Alle/die Meisten.


    Gesendet von meinem S61 mit Tapatalk

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • :wink1:


    LinuxMint bringt eine ziemlich lange Liste an verfügbarer Software mit (Stichwort: Paketverwaltung) - wird zwar erstmal fast nichts davon installiert, aber wenn man sich was sucht und anklickt, wird es runtergeladen und ist gleich nutzbar. Ich nehme an, andere Linuxe haben das genauso.


    APKs kenne ich nur von den Androiden - auch da gilt aber inzwischen, irgendwo runterladen und anklicken (oder direkt im gewählten Store "installieren").

    Ist sehr handlich und einfach - nur die Androiden reden ähnlich viel mit Google wie Windoof mit Winzigweich :mad:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ich hab hier auf ner Platte auch Mint mit drauf. Für den Einsteiger sicher eine Empfehlung. Man erkennt die Ubuntu Wurzeln, was aber kein Nachteil ist. Persönlich steht bei mir mal Slack noch auf der ToDo Liste.


    Das Problem entsteht halt da wo dein Gegenüber "Knopf auswendig Lerner" (zu meiner Frau guck) ist und nicht kooperieren will. Standardsatz "unter Exel/Word whatever geht das aber so und so".


    Gesendet von meinem S61 mit Tapatalk

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Moderne Linuxe machen das mit den Treibern automatisch durch Hardwareerkennung bei der Installation und sind damit ziemlich gut. Das Wort "Treiber" gibt es in der Linux-Szene gar nicht.

    Es gab mal ein dämliches Fabrikat von Grafik-Karten, deren Hersteller die notwendigen Informationen nicht rausrückten und die Linux-Anbieter durften die - wenn auch kostenlosen - Treiber nicht einfach kopieren und mit integrieren. Oh yeah, dann musste man nach Steinzeit-Methode diesen seinen Treiber in den Weiten des Netzes suchen und runterladen. Aber davon habe ich seit ca. einem Jahrzehnt nichts mehr gesehen.

    Meine SCSI-Karte (ziemlich unbekanntes Gebiet für mich) wurde automatisch eingebunden, Drucker sowieso. Die Anbindung an's Internet musste man früher aufwendigst zu Fuß mit Scripten (ja, auf Betriebssystemebene) herstellen, heute geht auch das automatisch. Einfach (bei mir) nach links oben auf den Doppelpfeil klicken und sich aussuchen, was von den bereits erkannten und installierten Möglichkeiten überhaupt gewünscht wird, Netzwerke, Router, VPN-Verbindungen und ein paar Sachen, von denen ich noch nie gehört hatete.

    Wer faul ist, hat alle in Frage kommende Hardware bei der Installation schon angestöpselt.


    Linux-Verweigerern würde ich einfach Ubuntu installieren und ihnen erklären, was sie da jetzt drauf hätten, sei Windows 11B und ein paar Sachen wären umbenannt, z.B. würden sie Word, wesentlich verbessert, unter einer Bezeichnung wie Libre Office Writer finden (das Icon und die Bezeichung auf dem Desktop zum Anklicken kann man aber auch per Rechtsklick frisieren). Ich wette, ca. 78 Prozent der Leutz würden den Schwindel nie merken. Es gibt ja alles unter Windows und Linux: Thunderbird, Hugin, Veracrypt, DOS-Emulator (mit allen längst verloren geglaubten Spielen), Firefox, SM-Player, Avidemux, Hibiscus Banking, VLC, GIMP, Calibre, MTPlayer, Vuescan, Filezilla, Fraqutive, Terminal mit z.B. PING, also da wird schon keiner was vermissen, insbesondere wenn man ein bisschen vorgearbeitet und dem/der auch unter Windows die Software wie Libre Office untergejubelt hat, die unter mehreren Betriebssystemen läuft ;) .

  • rollermachtspass, ich bin da bezüglich Ubuntu ganz bei Dir, dass viele User das gar nicht merken würden. Auch die meisten Drucker" for home use" und für normale Büroanwendungen lassen zumindest von Brother, Canon und Konica/Olivetti lassen sich in Ubuntu HEUTE einfach einbinden. Das war vor ein paar Jahren noch nicht so. Nach wie vor gibt es für einige Großplotter z.B. von Canon keine Treiber auch nicht über den Support. Da muss man sich selber was schnitzen.


    Was in der Linuxwelt auch eine Hürde sein kann, ist die Vergabe und Verwaltung von Nutzerrechten v.a. wenn man in einer Peer-to-Peer Netzwerkumgebung Nutzer mit unterschiedlichen Berechtigungen hat. Da stolpere ich immer wieder drüber Z.B. wenn ich für einen Werkstudenten oder Praktikanten den Zugang neu einrichte und das ne Weile nicht mehr gemacht habe. In WIN geht das meistens schnell, wenn auch mit weniger Schutz.


    In meiner heterogenen Umgebung aus WIN10 und Ubuntu Rechnern, setze ich auf allen Rechnern das LibreOffice Paket ein. Einzig Calc hat einige Unterschiede zu Excel, die wesentlich sein können. Einige Befehle sind anders und Makros aus Excel funktionieren nicht,. Auch ist es viel komplizierter Makros zu erstellen was für kleinere Aufgaben unpraktisch ist . Man muss dann direkt ein richtiges Script schreiben. Der Vorteil ist, dass man vor den üblichen Makroviren keine Probleme haben sollte. Das ist aber wenn man Thunderbird nutzt eh eher ein philosophisches Problem.


    Für die MSOffice-Nutzer muss man halt die Dokumente in einem MSOffice-Format abspeichern, dann merken die ja nicht, dass man mit dem "falschen" Programm gearbeitet hat. Dokumente und Tabellen , die nicht mehr bearbeitet werde, schickt man eh besser als PDF.

    Mit triumphalen Grüssen aus der Holledau


    Peter

    CBF läuft wieder ohne Mucken