Da wirst du jetzt von 10 Leuten 15 verschiedene Meinungen hören.
Wenn die Kiste warm war, würde ich mir keine Gedanken machen. 
Schlimm ist, wenn man sich das Bein bricht z.B....
Solange genug Öl drin ist, sollte das Moped das ab können. Sollte aber in der "Einfahrzeit" nicht die Regel werden.
Entweder sie hält, oder nicht.
Ist des schlimm?
Gaaanz schlimm! Da wirst du in den nächsten 500 bis 1000 km einen kapitalen Motorschaden haben!
Ne, Quatsch! Moderne Motoren halten das locker aus! Im Gegenteil: Es ist von Vorteil, wenn sie kurzzeitig mal stärker belastet werden, nur höhere Dauerdrehzahlen sollte man in der Einfahrzeit vermeiden. Und immer wichtig, auch später: Motor erst immer mit gemäßigter Last und max. mittleren Drehzahlen warm fahren.
Gaaanz schlimm! Da wirst du in den nächsten 500 bis 1000 km einen kapitalen Motorschaden haben!
Ne, Quatsch! Moderne Motoren halten das locker aus! Im Gegenteil: Es ist von Vorteil, wenn sie kurzzeitig mal stärker belastet werden, nur höhere Dauerdrehzahlen sollte man in der Einfahrzeit vermeiden. Und immer wichtig, auch später: Motor erst immer mit gemäßigter Last und max. mittleren Drehzahlen warm fahren.
Motor war warm 10KM vorlauf und 26 Grad außentemperatur
. Aus Interresse. Warum würde is es nicht schlecht wenn der Motor kurzzeitig stärker belastet wird?
Danke
Weil er sich dann auch an höhere Belastung "gewöhnt". 
Wenn man dauernd nur mit wenig Belastung fahren würde kann es sein, das der Motor "müde" wird.
Er ist dann etwas träger als ein Motor der ab und an mal mehr belastet wurde.
Ich hab mal ein Zehn Jahre altes Rentnerfahrzeug mit knapp 30.000 Kilometern gekauft.
Die Kiste lief am Anfang mit Ach und Krach gerade so 150.
Je länger wir das Teil hatten, desto "lebendiger" wurde der Motor. 
Motoren sind Wärmekraftmaschinen. Die meiste Wärme bleibt aber als Verlustwärme im Motorblock hängen. Der ist aus Metall und seine Innereien dehnen sich bei Erhitzung aus. Wenn sie noch nicht aufeinander eingeschliffen sind (evtl. ist das heutzutage ein Märchen) oder gar noch rauh, können sie im Endeffekt klemmen und ihre Oberflächen beschädigen sich gegenseitig ("fressen").
Es gibt noch einen Effekt: wenn die Oberflächen noch "rauh" sind, mögen Metallpartikel davon abgeschliffen werden und im Öl landen, ganz im regulären Betrieb. Deshalb wechselt man das nach den ersten 1000 Kilometern. Aluminiumspäne usw. sind wohl auch nichts, was man bei hohen Drehzahlen gerne im Motor umlaufen hat.
Daher tut man gut daran, den Gesamt-Wärmedurchsatz bei neuen, jungen Motoren im Auge zu behalten, damit sie nicht überhitzen. Mein Roller war bis Kilometerstand ca. 50 deutlich träge und leistungsschwach, das wird wohl die Haupt-Phase des "gegenseitig einschleifens" gewesen sein. (Erst jetzt bei 3800 km fängt er an, zu zeigen, was er an Leistung kann. Meine 800er Honda hat noch bis 10.000km an Leistung zugelegt). Wenn einer einmalig bei Stand 175 Kilometer mal auf 6000 Touren kommt und das nicht viele Minuten lang, dann geht dieser Motor nie und nimmer allein davon kaputt.
Meine Motoren habe ich schrittweise immer höher belastet, wobei mir die Drehzahl eher egal war, ich aber die Dauer der Höchstleistung beachtet habe. Konkret: unter 1000 Kilometer nie den Gashahn voll auf und gleichzeitig Höchstdrehzahl. Vor 5000 Kilometern kein Dauervollgas gegeben (etwa auf langen Autobahnsteigungen). Schlimmer wäre es aber, über die Einfahrzeit hinweg nicht stetig höher zu gehen und dann eventuell, bloß weil der km-Stand von 4999 auf 5000 springt, dem Motor die volle Dauerleistung abzuverlangen.
Disclaimer: eigene Erfahrungen, aber ich bin Buchhalter und kein Kfz-Fachmann.
Einfahren gehört unter die sorgsam gepflegten Mythen, ja vor 50 Jahren hatte es wohl seine Berechtigung ist aber heute eher obsolet.
Meines Wissens kommt jeder neue Motor im Werk auf einen Prüfstand.
Dort wird er kontrolliert auch nicht mit Samthandschuhen angefasst.
Hätte in deinem Fall daher keine Bedenken.
Trotz weiterentwickelten Produktionstechnologien habe ich mich aber bei neuen Motoren,
egal welche immer, an die althergebrachten Einfahrempfehlungen gehalten.
Prüfstandsläufe sind schon lange Geschichte, war einmal vor ca. 40 Jahren. Gerät wird zusammengesteckt, probiert ob es läuft, wenn ja wird verpackt,
wenn nein wird aussortiert.
Magst recht haben. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sind tatsächlich gut 30 Jahre alt.
Bei den heutigen Produktionsstandards, (min. Toleranzen, Oberflächengüte, Wärmeerkenntnisse, etc)
ist so ein Prüfstand vielleicht nur bei Hochleistungsmotoren, die dann dort auch "eingefahren" werden, nötig.
Wenn der Betriebstemperatur hat würde ich da keinen Gedanken verschwenden. Hauptsache ist daß egal mit wie viel Km der Motor kalt nicht "hergenommen" wird und auch nach einer ordentlichen "Hatz"wieder auf normele Betriebdtemperatur zurückgefahren wird bevor die abgestellt wird. Das hilft der Lebensdauer deutlich mehr als mal die Einfahrdehzahl kurz zu überziehen. Ich habe meine 2015 als Vorführer mit 1700 Km in 2 Monaten gekauft und darf davon ausgehen daß nicht jeder die schonend behandelt hat.Zwischenzeitlich hat die über 39 Tsd und keinerlei Probleme.
Servus Leute,
gestern nochmal Kontakt mit dem Händler gehabt.
Laut seiner Aussage -> Kein Problem.
Er meint ich darf auch mal ruhig bis 8 aus der kehre drehen.
Ich werde aber trotzdem erstmal bei den bekannten 6 bleiben
