Ungleichmäßige Längung konnte ich bisher nicht feststellen, auch keine steifen Gliedverbindungen. Abheben vom Kettenrad kann ich die Kette momentan nicht.
Damit ist doch alles gesagt - gut fetten und weiter fahren .
Ungleichmäßige Längung konnte ich bisher nicht feststellen, auch keine steifen Gliedverbindungen. Abheben vom Kettenrad kann ich die Kette momentan nicht.
Damit ist doch alles gesagt - gut fetten und weiter fahren .
Canax, mach mal Bilder vom Kettenrad und wie weit kannst du die Kette nach hinten vom Kettenrad abziehen?
Wenn du lustig bist, dann kannst du auch mal das Ritzel angucken....
Hondschlupf, er schreibt nicht, dass die Kette die ganzen 16000 km unterversorgt war
Trotzdem sieht man am vorderen Ritzel, so es ausgebaut und gereinigt worden ist, den Verschleiss des Kettentriebes am ehesten.
Das vordere Ritzel hat meisst nur die halbe Lebensdauer der Kette und des hinteren Kettenrades...
bei potenten Rennpisten Hobels ? wird dort einfach solo das vordere gewechselt, der Rest irgendwann mal später ?
bei potenten Rennpisten Hobels ? wird dort einfach solo das vordere gewechselt, der Rest irgendwann mal später ?
Bei einer 1Zylinder-Reiseenduro macht das bspw durchaus Sinn
Bau die Kette aus, dann ab ins Bad, schön sauber gemacht und wieder drauf und wie Oliver sagte weiterfahren
Trotzdem sieht man am vorderen Ritzel, so es ausgebaut und gereinigt worden ist, den Verschleiss des Kettentriebes am ehesten.
Das vordere Ritzel hat meisst nur die halbe Lebensdauer der Kette und des hinteren Kettenrades...
Jooh, es hilft der Lebensdauer auch, die Kette zwischendurch mal zu wenden!
Genauso wichtig ist es bei den Reifen zwischendurch die Luft mal komplett zu wechseln ☝️
Das wissen viele nicht ?♂️
Ich hab das Ritzel einer CBF bei 16 000 km jetzt getauscht. Eben um dem doppelten Verschleiss vorzubeugen. Jetzt wird dann der Rest bei ca.über 40 000 gewechselt, das ist die Lebensdauer bei meiner Pflege.
Die Kette unserer CBF 600 hat etwa 30000 km gelaufen, 10000 km macht die mit Sicherheit nochmal...
Mit wieviel Ritzeln?
Mit wieviel Ritzeln?
mit einem! Oder meinst du, ich habe da ne Kettenschaltung eingebaut?
ich bin ein absoluter Pflegemuffel. Ich reinige die Kette vielleicht einmal im Jahr und das ganz böse mit Bremsenreiniger.
Das tue ich wenn das Rad ausgebaut ist, da hängt die Kette nach unten in die Grube
Bremsenreiniger, Lappen fertig! Einwirkzeit ~2 Minuten.
Die Ketten an der Bolle haben alle über 30000 km gehalten, wobei ich recht früh wechsle
Die Kette schaut total vergammelt und ungeschmiert aus. Möglich dass die schon vor der halben Lebensdauer kaputt ist.
Also das musst Du mir mal erklären - wo sieht die Kette ungepflegt aus? Da ich vor ca. 100km straff im Regen unterwegs war und die Kette danach frisch eingesprüht habe, ist die quasi frisch gefettet. Das Kettenrad habe ich am Abend vor dem Foto sauber gemacht. Ansonsten wird die Kette samt Ritzel und Kettenrad alle 500km gereinigt (Petroleum) und gefettet. Unter der vorderen Ritzelabdeckung wird alle 1000km gereinigt und die Kettenspannung alle 1000km geprüft.
Um noch auf einige andere inzwischen aufgetauchte Aspekte einzugehen:
(1) Das vordere Ritzel wie auch das Kettenrad sehen beide gut aus - keine Haifischflossen, keine Spitzenbildung.
(2) Die Rotfärbung (Rost) kommt an mehreren Stellen vor - ca. 5x auf der Außenseite, innen weiß ich nicht, kann man so schlecht erkennen
(3) An der Vollständigkeit aller O-Ringe habe ich meine Zweifel. Voriges Jahr war mir, als hätten da an einigen, wenigen Stellen kleine Gummireste "hervorgestiebelt". Habe ich damals aber mangels Kenntnis noch nicht so ernst genommen Kann ich aber beim nächsten Mal Kette reinigen checken.
Mein Vorbesitzer war nicht so der große Schrauber, daher habe ich hinsichtlich des Wartungszustandes über die ersten 14 Jahre und 7.400km schon meine Bedenken. Solche O-Ringe können ja sicher auch durch Weichmacherentzug aushärten. Die letzten 1,5 Jahre und 8.800km habe ich die Kette aber schon sehr im Auge gehabt - ist ja fast das einzige, woran man bei der Maschine regelmäßig "schrauben" kann
An sich fährt sich die Kette gut. Die einzige Angst, die ich habe, ist dass die Bolzen innerhalb der Glieder wegrosten, falls O-Ringe wirklich undicht oder verloren sind und die Kette zeitnah reißt Ansonsten reizt mich der Kettenwechsel schon, aber der Invest für das Nietgerät bremst sehr.
der Kettenwechsel an der PC43 geht mit geschlossener Kette und ohne Nietgerät!
Du brauchst dazu nur die Rastenplatte lösen.... einzig die durchgehende Schraube musst du vorher "umstecken"
... gut fetten und weiter fahren.
Mehr brauchst Du nicht.
Gut gefettet (und mit wenig Regenfahrt) hält die Kette auch ohne o-Ringe lange.
Wenn einzelne Gelenke Rostschäden haben, macht sich das zuerst in unterschiedlicher Längung bemerkbar - wenn da keine Auffälligkeiten sind und Du gelegentlich nachprüfst (weil Du ja sowieso regelmäßig die Kettenspannung prüfen solltest und das wohl auch tust), brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Erst wenn Du sie hinten am Kettenrad 2 mm abziehen kannst, darfst Du überhaupt von "Verschleiss" reden - ca. 1 mm geht auch bei 'ner neuen Kette, wenn Du richtig anfasst.
Für das Neu-Vernieten wird sich doch eine Lösung finden lassen.
Es ist doch keine Eile geboten - bisher.
Tatsächlich würde ich glatt wetten,
das sich die Nachspannintervalle aufgrund des Verschleisses (mürbe O-Ringe) immer weiter steigern werden.
Der Verschleiss ist sozusagen selbstverstärkend.
Aber je nach Fahrleistung und Gangart bleibt dir mehr oder weniger viel Zeit, einen neuen Kettensatz und eine Vernietmöglichkeit zu organisieren.
Gute Fahrt weiterhin.
(Das Foto lässt durchaus die Interpretation zu, die Kette sei schlecht gepflegt. Nur das saubere Kettenblatt spricht dagegen)
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