noch Verbrenner kaufen?!

  • Wie sie sich hier gleich erklären und rechtfertigen

    Nee, ganz bestimmt nicht. Mit Schreiben alleine kann man halt manches schlecht einschätzen. Ich bin mehr die Frohnatur, das kann jetzt als Rechtfertigung durchgehen :)-


    Mein Beitrag war ironisch gemeint :lol: Wie gesagt, bin kein Ökofuzzi

    Dito :D


    Alles gut :bier:

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • So wie sich die Diskusion entwickelt könnte man auf den Gedanken kommen daß es wohl am Besten ist wenn man sich erhängt dann gibt es nur noch der Ökologischen Abdruck der eh unausweichlich ist.

    Ironie Ende !!!

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Öhm, dieser Gedanke ist ökologisch gesehen durchaus nachvollziehbar.


    Ökologie ist allerdings nicht für jeden Menschen ein Thema mit höchster Priorität.

    Und nach meiner unbedeutenden Meinung sind Viele, die diese Priorität für sich beanspruchen nicht weniger heuchlerisch als starrsinnige Verfechter des Status Quo oder gar die Nostaligker, denen Kleinstaaterei, Adel und Leibeigenschaft gut zu Pass kämen.


    michl3


    Ich bin grade in Geberlaune:


    Hier noch ein paar Komata und Ausrufezeichen für dich: ,,,,,,,, !!!!!!!


    Kommas sind dir anscheinend schon ausgegangen und bei den Ausrufezeichen sieht es auch nicht gut aus.


    *duckundwech*

    :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • :wink1:


    Die meisten Menschen sind so belastet, dass sie nicht ökologisch kompostierbar sind, sondern als Sondermüll zu entsorgen. Gilt bei vielen ganz besonders für den Hirninhalt :ablach:


    Hilft erhängen auch nicht weiter :sad2:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ist jetzt zwar schon etwas weiter, aber hier noch nur so nebenbei die Erklärung weshalb es keine kleinen Tankstellen mehr gibt ist ganz einfach,

    Es gab zwei einschneidende Gründe.

    Die kleinen Bedientankstellen konnten noch mit zwei Säulen bei 5 Pfenning einen Betreiber ernähren.

    In dem Moment als die Selbstbedienung kam gab es nur noch 2 Pfennig pro liter und so haben die Kunden, die um diese 3 Pfennig teureren in der Regel kleineren Tankstellen gemieden. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch aus den Tankstellen Kioske die nebenbei auch Benzin verkauft haben und die Betreiber haben sich geändert. Davor haben die Gesellschaften bevorzugt an Leute, die aus dem KFZ Gewerbe kamen, verpachtet, damit sie auch einen kleinen Service als Kundenbindung anbieten konnten. Danach wurde an Kaufleute verpachtet und schnell stand der Kioskbetrieb mit Brötchen im Vordergrund und die Waschanlagen kamen dazu.

    Irgendwann gab es in den neunzigern erschwerend eine Anforderung, daß die Oberflächen versiegelt werden mußten. da konnten schon bei einer kleinen 4 Säulen Station ruckzuck 60 bis 80 000 DM auflaufen, Wenn die Bodenproben durch jahrzehntealte Tropfmengen nicht gut waren auch deutlich mehr.

    Damit wurde die Gruppe der kleineren Eigentümer, die diese Investition scheuten oder auch das unternehmerische Risiko nicht mehr eingehen wollten auch draussen und die Gesellschaften haben ihre Betriebe in Richtung Rentabilität aufgestellt.

    Übrig blieben praktisch nur noch mindestens 4, besser 6, oft auch 8 und mehr Säulenstationen möglichst im 24 h Betrieb.

  • :wink1:


    In Frankreich kommen die Kleinst-Tankstellen wieder. Die Supermarkt-Konzerne haben mit ihren Tankstellen fast alle anderen "plattgemacht", weil sie auch noch auf die 2 Cent verzichten und den Sprit zum Selbstkostenpreis verkaufen - wer zum Tanken kommt, geht auch gleich einkaufen und bringt damit Ertrag in die Kasse.

    In dünnbesiedelten Gebieten lohnt sich das für die Konzerne nicht - da bauen inzwischen die Kommunen oder Agrargenossenschaften kleine Tankstellen (eine Säule, 2 Zapfpistolen - Super und Diesel), damit die Menschen nicht 'ne halbe Tankfüllung verfahren müssen, nur um tanken zu fahren.

    Sind aber Karten-Tankstellen ohne Personal - und da habe ich schon mal 'ne halbe Stunde mit leerem Tank gestanden und auf den nächsten Kunden gewartet, weil der Tankomat meine Karte nicht akzeptiert hat. Hab dann mit fremder Karte getankt und bar bezahlt - musste ich schon öfter machen, wenn meine Karten nicht genommen wurden ...






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Karsten


    Danke für diesen Beitrag.


    Als Fernreisendem sind mir regionale Unterschiede und überregionale Gemeinsamkeiten bei den "Oasen der Moderne" aufgefallen.


    Wichtig in Zusammenhang mit dem hiesigen Kernthema ist die Feststellung,

    die sich aus dem vorstehenden Beitrag ableiten lässt:


    Selbst bei etwas vermeintlich so stabil Unveränderlichem wie einer Tanke gibt es Veränderungen im Lauf der Zeit.


    Das Rumgejammere über hypothetische Benachteiligungen in der näheren Zukunft ist aus der Sicht natürlich echt berechtigt.:aengstlich:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Wenn man mit einem Moped mit relativ geringer Reichweite im Ausland unterwegs ist, lohnt es sich oft überall zu tanken, wo man eine Tankstelle passiert, auch wenn der Tank noch halbvoll ist. Problematisch ist auch, daß in vielen mehr Ländern als man meint, obwohl es vielfach toleriert wird, man eigentlich gar kein Benzin mitnehmen darf. In der Ukraine, darf man zusätzlich nicht in jegliche Plastikbehälter tanken. Ursprünglich wohl gedacht damit nicht in ungeeignete Plastikgetränkeflaschen getankt wird, gilt das dort grundsätzlich, also auch für Kunststoffkanister bei denen das Ablaufdatum in Ordnung ist.

    Bei dem Versuch zu tanken ist mir schon einfach die Säule abgeschaltet worden.

  • Hallo Karsten!

    Interessante Analyse bzw. Beschreibung wie es wohl, historisch gesehen, war. Wenn ich mich genau erinnere, hat der kleinen Dorf-Tanke ich meinem Heimatdorf genau jede "Oberflächenversiegelung" den Garaus gemacht :crazy: War schade damals, da man dort immer mit Fremden, so heißen Gäste in Nordbayern :groel:, nett quatschen konnte. Nun ja, vielleicht geht das ja in Zukunft wieder an den Ladesäulen :sup1: , Zeit wäre ja da, Tankstellenromantik 2.0 sozusagen.


    Neben den "Konsumtempeln" auf der grünen Wiese, am Stadtrand, ist auch immer eine Tanke angeflanscht, wie bei den Carrefour in F auch. An Automatentankstellen tanke ich mit'm Motorrad am liebsten, denn da kann ich den Helm auflassen und muss diesen zum Bezahlen nicht gegen Maske tauschen :idea:

  • Wenn man mit einem Moped mit relativ geringer Reichweite im Ausland unterwegs ist, lohnt es sich oft überall zu tanken, wo man eine Tankstelle passiert, auch wenn der Tank noch halbvoll ist.

    :goodp:


    So isset!


    (Selbst mit dem Auto ist das - beispielsweise - auf französischen Autobahnen kein Fehler.

    Kann schon vorkommen, das wegen Schnee eine Nacht im Kalten ansteht.)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • :roll1:

    Wenn man mit einem Moped mit relativ geringer Reichweite im Ausland unterwegs ist, lohnt es sich oft überall zu tanken, wo man eine Tankstelle passiert, ...

    :nono: Man sollte besser überhaupt keine Tanksäule passieren. Schon in den dünn besiedelten Gegenden in Frankreich muss ich mit meinem Chopper (nutzbares Tankvolumen ca. 8 Liter, da ich den "10-Liter"-Tank wegen Schrägstellung nicht voll machen kann) an jeder Tankstelle anhalten. Besser ist das ...






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • ähem, nur ein Denkanstoß

    Hätte ich vor in abgelegene Gegenden mit spärlicher Tankstellendichte zu fahren würde ich das nicht gerade mit einem Moped machen dessen Tank 10 L. fasst.

    Kann man natürlich machen, Mimimi inclusive :o

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • :roll1:

    ... Mimimi ...

    Nix da. Ich weiss worauf ich mich einlasse - da sind nur "Anekdötchen" die ich hier erzähle, kein Gejammer. Wenn ich da keinen Bock drauf hab, nehme ich das Mopped mit dem 600-Kilometer-Tank. Damit brauche ich am ganzen Tag nicht einmal die Füße von den Rasten zu nehmen, wenn nicht grad 'ne rote Ampel im Weg steht :D






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Wenn ein Hund auf dem Tank mitfährt,

    ist es gar nicht verkehrt,

    alle 100 km eine Ver- und Entsorgungsstelle aufzusuchen.


    Selbst ohne Hund helfen regelmäßige Pausen, am Tagesende nicht nur hintenrum weniger „platt“ zu sein.

    Jedenfalls die ersten drei Tage.

    Dann isset egal. :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]