noch Verbrenner kaufen?!

  • Der Pedelec-Trend ist ja längerfristig. Die Maßnahmen gegen und das neue Coronavirus selbst haben aber wohl dazu geführt, dass durch Schließung von und bei manchen entstandenen Ängsten vor Sportvereinen, Fitnessstudios u.ä. die Suche nach Alternativen gewachsen ist und bei manchen wohl auch das Urlaubs- oder Restaurantbudget Mittel für anderes erlaubte.

  • Wenn's auf Reisen immer weniger Tankstellen gibt, dann fahren halt 1 oder 2 Kanister in den Alukoffern mit. Die gibt's beim Phillips schon für 3€. Falls man die unterwegs nicht mehr braucht, kann man die bei dem Preis auch an einen Auto oder Motorradfahrer verschenken.

    Gute Fahrt

    Viel Spass mit den 3-Euro-Kanistern.:devil:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Apropos Verbrenner - Weihnachten gab's n E-Auto 8)


    Grad "getankt" ~ 4200mAH für 2h 20m Ausfahrt im Bergischen mit Bergkrakseln :shock:


    Einziger Nachteil, kein Sitzplatz :(


    Aber als Hund-Ersatz kommt man wenigstens mal wieder raus :HUS:


    :lol:


    BTW: Wenn im Mai die Schwimmbäder wieder aufmachen muß alles wieder schön ausdefiniert sein :bike:


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    :iwsn:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX:

  • Halbliter

    Stimmt soweit !

    Aber bei mir kam noch dazu,

    dass die durch fiese, Verschleiß bedingte, Schmerzen auffallenden Knie

    das längere Pedalieren ohnehin beendet hatten.

    Da kam das Pedelec gerade recht, dient nun dem Anti-Pocke-Kampf ✌️

    So können längere Touren wieder schmerzfrei bestritten werden ?

  • Die Leute haben auch falsche Erwartungen. Pedelecs sind stark genug, rein elektrisch zu fahren. Davon wird man nicht fit. Wenn dann schon konventionelles Fahrrad. Aber da ist der Markt auch sehr geboomt.

    Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr'n.

  • OK, ich muss mittreten, wie der Name Pedelec schon sagt.

    Und wenn ich sonst nach 10 km auf dem MTB fiese Schmerzen im Knie hatte,

    dann passiert das heute nicht,

    da tut mir nach 50 km der Allerwerteste weh.

    Und ans Pusten komme ich auch,

    Ziel erreicht ?

  • Bei dem ganzen Boom zur Elektromobilität muss man aber auch eins beachten:

    Je mehr Energie und Rohstoffe wir verbrauchen, egal welche Mobilität, machen wir damit die Umwelt kaputt. Es geht ja nicht nur um die Klimaerwärmung, sondern auch darum, die Umwelt zu schützen. Energie freisetzen bedeutet automatisch Wärme. CO2 beschleunigt es nur.

    Wenn jeder mit einem E-Auto rumfährt, haben wir nichts gewonnen. Evtl. weniger CO2, weniger Ölverbrauch. Dafür verschiebt sich der Rohstoffverbrauch auf andere Rohstoffe, z.B. Wasser.


    Das Einzige, was hilft, wäre, den eigenen Verbrauch zu reduzieren: Weniger fahren, kleinere Autos die wenig Energie verbrauchen, öffentliche Verkehrsmittel wo es geht.

    Weniger neue Laptops, Smartphones etc.

    Und ehrlich gesagt, passt da ein Motorrad perfekt rein. Verbraucht weniger Energie in der Herstellung und in der Benutzung als ein Auto (E- und Verbrenner), nimmt weniger Platz ein.

    Meiner Meinung nach, hätte eine Energie- und Verkehrswende logisch und nicht politisch erfolgen sollen. E-Mobilität löst unsere Probleme nicht, das Verhalten ändern schon.

  • :wink1:


    Da das CO2-Problem akut das größte und drängendste ist, fokussieren viele sich derart darauf, dass sie es als das einzige Problem sehen. Das sieht man auch daran, dass jetzt mal wieder viele die Atomkraft trotz der seit Jahrzehnten bekannten und ungelösten Probleme mit dem Atommüll als nachhaltig einstufen wollen. Aber Du hast vollkommen recht.


    Und "weniger" muss dabei nicht "Verzicht" heissen - ich bin (als Beispiel) froh, dass ich heute nicht mehr so viele Stunden mit dem Auto durch die Gegend kurven muss, um Alltagsdinge zu erledigen. Und dass ich viele Orte hier in der Gegend dank verbesserter Fahrradverkehrs-Infrastruktur schneller und ohne irgendwelchen externen Energieverbrauch erreichen kann.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • :wink1:

    ... ich muss mittreten, wie der Name Pedelec schon sagt.

    Und wenn ich sonst nach 10 km auf dem MTB fiese Schmerzen im Knie hatte,

    dann passiert das heute nicht, ...

    Ja. Für gesundheitlich angeschlagene Menschen sind die Dinger ein Vorteil. Und sie brauchen tatsächlich auch weniger Energie und Platz und machen weniger Lärm als ein Auto.

    Aber viele kerngesunde Menschen reden sich die Dinger schön - weil sie glauben, damit ordentlich was für ihre Fitness zu tun, ohne sich anzustrengen.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Und wie kommen diese Dinge so in deine Nähe, dass du sie zufuss einkaufen kannst?


    Bitte nicht als Kritik, sondern als Denkanstoß verstehen

    (Ich gehe zufuss im drei Kilometer entfernten Center auf der grünen Wiese einkaufen - hält fit).


    Natürlich ist ein Motorrad im Vergleich zu einem Kreuzfahrtschiff ökologisch vorteilhaft, es sei denn, sechstausend Passagiere und zweitausend Sklaven machen ihre Reise jeweils auf einem Motorrad pro Person.


    Also schön vorsichtig bei Vergleichen.

    Oft dienen sie hauptsächlich dazu, den Glanz des eigenen Heiligenscheins zu polieren.


    Realer Verzicht ist die einzig wahre Art von Resourcenschonung und das lässt sich mit noch so viel grünem Lametta nicht kaschieren (für jeden Kasten Bier pflanzen wir im Hindukusch ein Bäumchen ….)


    Wie weit sind wir wirklich bereit zu verzichten, beispielsweise auf WLAN ?


    :devil:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Oft dienen sie hauptsächlich dazu, den Glanz des eigenen Heiligenscheins zu polieren.

    Meiner Meinung nach, wäre schon viel geholfen, wenn sich jeder nur über seinen Energieverbrauch bewusst ist.

    Wenn ich Motorrad fahre, ist mir klar, dass ich Energie verbrauche. Aber im Vergleich zu anderen Methoden ist es eine relativ umweltfreundliche Art, voran zu kommen auf

    längere Strecken.


    Edit: Also im Individualverkehr :)

  • :wink1:


    Und wie kommen diese Dinge so in deine Nähe, dass du sie zufuss einkaufen kannst?

    Einige wenige Lkw-Fahrten zum Nahversorger sind weniger umweltbelastend als 1000 Pkw-Fahrten zum Einkaufstentrum.


    Selbst wenn ich noch ein Auto hätte, würde ich auch alles, was ich so transportieren kann, auf dem Rücken oder auf dem Fahrrad beischaffen - selbst wenn meine Nahversorger hier im Umkreis von 500 Metern nicht wären und ich dafür 5 oder 10 Kilometer fahren müsste (manchmal laufe ich solche Distanzen auch zu Fuss).

    Dass die Nahversorger hier so nah und reichhaltig sind, liegt ja nur daran, dass auch nah und reichhaltig viele Menschen hier wohnen.


    Wie schonmal erwähnt - selbst Orte ausserhalb Frankfurts (bad Vilbel, Offenbach etc.) fahre ich eher mit Pedalkurbel- denn mit Kurbelwellen-Antribe an.



    Und - ja - meine Motorräder verbrennen Sprit. Ein gewisses CO2-verblase-Kontingent nehme ich vorsätzlich für meinen Spaß in Anspruch. Auch wenn ich an anderen Stellen bemüht bin, meinen Energieverbrauch und die damit verbundenen Umweltbelastungen zu reduzieren.

    Aber - wie auch schon erwähnt - würde ich heute kein neues Verbrennerfahrzeug mehr kaufen.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Also ich habe für mich das Pedelec gewählt, weil ich damit

    - statt dem Mopped

    - statt dem Auto

    - zugunsten meiner Fitness

    - mit wenig zeitlichem Plus

    (Frühaufsteher bin ich nicht gerne)

    zur Arbeit fahren kann.


    Und zusätzlich sind wieder Touren in der Freizeit mit größeren Reichweiten möglich.


    Da ist ein Gewinn für alle Seiten drin,

    die Ökobilanz sieht auch besser aus?!

  • Sozialverträgliches Frühableben ist übrigens der Königsweg, den persönlichen CO2-Footprint auf Null zu bringen.

    Muss man auch nicht mehr soviel rechtfertigen, warum man selbst der Gute ist, weil man mit X, Y oder Z durch die Gegend rödelt.

  • :wink1:


    ich habe für mich das Pedelec gewählt, ...

    Hast Du gut gemacht. Wenn viele das so machen würden, wäre die Umweltbelastung schon erheblich reduziert.


    Da meine Gesundheit es noch zulässt, das alles ohne Motorunterstützung zu machen, nehme ich dafür üblichweise mein Fahrrad.

    Nur wenn ich es gleich mit Freizeitvergüngen Kombinieren kann (z. B. weil ich zu 'nem Computer im Taunus zwei Dörfer hinter Usingen muss), nehme ich eins meiner Motorräder.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.